Only the Lonely – darf man eine Wohnungskatze alleine halten?

Wohnungskatze alleine halten

Wohnungskatze allein halten – ja oder nein?

Leider lautet die Antwort auf diese Frage: Am besten wird eine Katze gar nicht alleine gehalten, sondern immer mit mindestens einem kätzischen Gefährten. Anders als bei uns Menschen gibt es unter Stubentigern nur in Ausnahmefällen Exemplare, die echte Einzelgänger sind. Wer sich also einen Mitbewohner anschaffen möchte, der das Alleinsein mit Mensch mehr genießt als einen fehlenden Artgenossen zu vermissen, sollte sich im Vorwege ein paar Gedanken machen.

Katzen sind von Natur aus Rudeltiere, die es lieben, miteinander zu spielen, zu schmusen und sich gegenseitig zu putzen. Da bildet auch die moderne Hauskatze von heute keine Ausnahme. Damit es mit der Sozialisierung klappt, sollte die Kinderstube für Kittens mindestens 12 Wochen dauern. In dieser Zeit bekommen die Kleinen von Mama-Miez alle wichtigen Verhaltensweisen anerzogen, die Voraussetzung für ein glückliches Katzenleben sind. Findet die Trennung von der Mutter aber früher statt, wird das nicht nur für den zukünftigen Besitzer Probleme mit sich bringen. Auch – und am allermeisten – könnte das Tier leiden.

Folgenschwere Entscheidung

Es gibt Gründe, aus denen sich Menschen entscheiden, eine Katze alleine zu halten. Wer diesen Weg gehen will, sollte sich dafür unbedingt ein älteres Tier aussuchen, das auch vorher schon allein gehalten wurde und es vielleicht nicht mehr kennt, Artgenossen um sich zu haben. Noch einmal sei erwähnt, dass Katzen, die wirklich keine anderen Katzen um sich benötigen und wollen, die absolute Ausnahme sind! Viel häufiger liegt der scheinbaren Angst vor Kollegen eine Verhaltensstörung zu Grunde, die sich entwickelt hat, weil das arme Kätzchen zu früh von seiner Mama weggenommen wurde oder zu viel und zu lange alleine war. Und nein, kein noch so liebevolles Frauchen oder Herrchen kann einen Spielkameraden mit Schnurrapparat ersetzen. Depressionen, Wildheit, aggressives Verhalten und Angriffe auf den Esstisch der dosenöffnenden Mitbewohnerfraktion können allesamt Zeichen von fehlender Katzengesellschaft sein.

Zwei Wohnungskatzen in einem Körbchen

Keine gute Idee: Wohnungskatze alleine halten

Freigänger, die als alleinige Katze mit Menschen zusammenwohnen und im Grunde nur als Hauskatze zu bezeichnen sind, wenn sie gerade einmal dort schlafen, können das Defizit an Katzengesellschaft eventuell etwas besser kompensieren als reine Wohnungskatzen. Auf ihren Streifzügen im Freien begegnen sich die Tiere automatisch und können sich quasi bei Bedarf sozialisieren. Um die Behauptung, Katzen sollten besser nicht alleine gehalten werden, zu überprüfen, wollten wir für euch Katzenrassen recherchieren, die gegebenenfalls doch für Einzelhaltung prädestiniert sein könnten. Das Ergebnis: totale Fehlanzeige! Egal, ob die Katze für Haus oder Wohnung angeschafft wird: Sie braucht mindestens einen Katzenbuddy. Bei Hauskatzenrassen, wie beispielsweise den Abessiniern, Balinesen, Birma Katzen, Burmensen, Exotic Shorthairs und Norwegischen Waldkatzen wird sogar immer wieder darauf hingewiesen, dass Einzelhaltung für die Tiere großes Leid bedeuten würde und deswegen absolut nicht ratsam sein.

Familienzuwachs einmal anders: Zusammenführung mit Partnerkatze

Wem es nun wie Schuppen vom Kopf gefallen ist, dass der kätzische Mitbewohner dringend Gesellschaft der eigenen Art braucht, findet im Beitrag Katzen aneinander gewöhnen: „Wenn zwei Katzen neu aufeinander treffen“ weitere Informationen zum Thema „Eingewöhnung/Zusammenführung“. Und die gute Nachricht zum Schluss: Wer es richtig anstellt, kann mit einer besonnenen Wahl der Partnerkatze fast jeder einsamen Fellnase jeden Alters und zu jeder Zeit noch eine große Freude bereiten.

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12Kommentare

  • Stefan sagt:

    Hallo,

    Woher nehmt ihr eigentlich die mutige Behauptung, dass Katzen von Natur aus Rudeltiere sind?

    Die einzige „Katze“, die im Rudel lebt, ist der Löwe. Sämtliche anderen Großkatzen leben als Einzelgänger und auch für die europäische Wildkatze ist das Einzelgängertum die einzig bekannte Lebensform.

    Mit der wirklich dummen Behauptung, dass alle Katzen Rudeltiere wären, tut ihr wirklich niemandem einen Gefallen. Am allerwenigsten den Tieren.

    LG, Stefan

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Stefan,

      im Grunde hast du Recht, in der Freiheit lebende Katzen sind Alleingänger und benötigen kein Rudel um z.B. zu jagen. Dennoch haben sie ein ausgeprägtes Sozialleben, das von Freigängern nach Belieben ausgelebt werden kann. Diese Möglichkeit des Soziallebens haben Wohnungskatzen allerdings nicht. Und genau um dieses Thema geht es bei unserem Artikel, nämlich um die optimale Haltung von Wohnungskatzen. In diesem Kontext sagen wir deshalb, dass Katzen „Rudeltiere“ sind, da sie alleine in einer Wohnung, ohne einen weiteren Artgenossen nicht gut aufgehoben wären. Vor allem, wenn die Besitzer arbeiten und die Katze mehrere Stunden sich selbst überlassen wird. Es fehlt dann an Abwechslung, Reizen und Unterhaltung. Das kann sich bei so klugen und neugierigen Tiere negativ auf deren Gemüt auswirken.

      Wir hoffen, dass du nun besser nachvollziehen kannst, weshalb wir im Rahmen unseres Artikels diese Aussage getroffen haben.
      Dein tierisch wohnen-Team

    • Marijke sagt:

      Meine Frage ist. Ich will umbedingt eine Katze. Mein Vermieter erlaubt mir nur eine. Gehe von 8 bis 16.30uhr arbeiten und bin erst 18 Uhr zuhause. Ich weiß nicht was ich machen soll. Hat jemand eine Idee?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Marijke,

      würdest du denn deine Katze als Wohnungskatze halten wollen oder als Freigänger? Als Freigänger hätte die Katze zumindest die Möglichkeit, während du auf der Arbeit bist, sich zu beschäftigen und soziale Kontakte zu suchen.
      Bei einer Katze, die alleine und ausschließlich in der Wohnung gehalten wird, kann es sein, dass sie sich schnell vernachlässigt und einsam fühlt.

      Dein tierisch wohnen Team

  • David sagt:

    Hallo,
    wir haben uns jetzt einen 20 Monate alten Kater geholt.(BKH) Wir möchten ihn gerne als Hauskatze halten. Die Züchterin hat uns auch nach einer 2 Katze gefragt und gesagt das sie eigentlich nur an Kunden 1 Katze verkauft wenn schon 1 da ist. Wir haben dann gesagt das fast immer einer da ist der sich mit dem Kater beschäftigt wenn er kommt… max. 1-2h ist das Haus mal leer. Eine 2 Katze kommt ehrlich gesagt auch nicht in Frage da 1 Familien Mitglied Katzen nicht so mag… Wir haben ihm alles bereit gestellt gleiches Futter gekauft wie er es kennt und auch einen großen und stabilen Kratzbaum gekauft. Ich würde nur gerne wissen auf welche Verhaltensweisen man achten sollte, damit man frühzeitig erkennt ob er wirklich zu stark darunter Leidet.. ?

    Wir haben ihn jetzt seit 8Tagen und er frisst super geht aufs Klo, spielt mit den Spielzeugen, liegt auf dem Kratzbaum , lässt sich tragen, streicheln und kommt auch immer öfters wenn man ihn ruft…
    Also eigentlich würde ich sagen das es gut aussieht

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Lieber David,
      solange sich euer Kater normal verhält und euch das Gefühl vermittelt, dass er sich wohl fühlt, braucht ihr euch keine Sorgen zu machen.
      Doch sobald euer Kater öfters mal aggressiv wird oder Anzeichen von Depressionen zu erkennen sind, dann sehnt er sich nach einem schnurrenden Freund. Dazu kannst du dir gerne mal diesen Artikel durchlesen: Depressionen bei Katzen erkennen .
      Behaltet das auf jeden Fall im Hinterkopf, denn die meisten Katzen fühlen sich wohler mit einer weiteren Samtpfote im Haus.

      Deine tierisch wohnen Team

  • Kerstin sagt:

    Hallo,

    leider ist unsere Katze mit 13 Jahren im Oktober verstorben. Es war ein Unfall. Aber ich möchte auch gern hierzu was sagen. Ich teile auch die Ansicht von Stefan. Unsere Katze war , wie ich es immer bezeichne,
    eine Drinnen Draußen Katze. Mit dem echten Katzenrhytmus, am Tag schlafen und Nachts unterwegs. Ich hätte ihr niemals einen Artgenossen vorsetzten können. Probiert haben wir es aber leider haben wir unserer Hexe damit keinen Gefallen getan. Auch wäre die Unterbringng in einer Pension ein Horror für sie gewesen. Sie war höchst speziell das kann ich sagen und ganz anderst als man sich eine Katze vorstellt. Kuscheln, ne. Normal trinken, ne sie hatte eine Gießkanne. Und sie war die erste Katze die nicht nach Fressen gebettelt hat. Auch hätte ich das Essen auf den Boden stellen können, sie hätte es nicht angrührt.
    Ich denke, das wenn man schon 2 oder mehr halten möchte, dieses von Anfang an tuen sollte. Nicht erst später da Katzen ausgesprochene Reviertiere sind. Und jeder sollte sich mit der Sprache der Katzen auseinandersetzten so kann garantiert nichts schief laufen.
    Sie war übringens unsere 3. Katze und wahrscheinlich die Letzte. =(
    LG Kerstin

  • Eveline sagt:

    Guten Tag
    Mein Mann und ich sind seit langer Zeit auf der Suche nach einer Hauskatze, welche alleine gehalten werden „möchte“. Natürlich ist das, wie ja auch oben beschrieben, nicht sehr einfach.

    Nun werden wir in Kürze eine 5-jährige BKH adoptieren, welche anscheinend nicht mit Artgenossen gehalten werden kann. Sie wurde in einem Rudel gross und wurde auf einmal nicht mehr akzeptiert und gemobbt (sie frass nicht mehr richtig,etc.). Man hat daraufhin 2x versucht die Katze in anderen Familien mit einer Katze zu integrieren. Anscheinend wurde die Katze jedesmal wieder zurück gebracht, da sich die BKH nicht mit den Katzen verstanden hat und das Theater da weiterging. Die Besitzerin hat sich dann entschieden das Tier in Einzelhaltung abzugeben.

    Nun möchte ich gerne wissen, wie wir es der Katze so angenehm wie möglich machen können, damit sie sich bei uns als Einzelkatze wohlfühlt. Wir haben eine geräumige Dachwohnung. Wir möchten auch, dass Sie entspannt ist, wenn wir bei der Arbeit sind. Wie lange dauert in der Regel die normale Eingewöhnungszeit? Ab wann könnte man eine allfällige Verhaltungsstörung feststellen? Wir sind skeptisch, da wir ja auch wissen, dass Katzen keine Einzelgänger sind. Aber eventuell ist diese Kätzin ja genau eine solche Ausnahme?

    Liebe Grüsse

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Eveline,

      deiner Katze fällt die Eingewöhnung leichter, wenn sie sich zunächst nur an einen Raum der Wohnung gewöhnen muss. Bereitet ihr also erst mal einen Raum vor und gebt ihr die nötige Ruhe. Sie braucht jetzt Zeit. Spielt gerne mit ihr und gebt ihr die Möglichkeit, mit euch zu kuscheln (wenn sie das will). Passend dazu kannst du dir noch unseren Artikel „Katze eingewöhnen – Ob Umzug oder neues Familienmitglied“, durchlesen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Marco sagt:

    Hallo
    Ich habe eine scotthish straoght Katze gekauft. Ich wohne in einer Stadtwohnung. Leider ist für die Katze kein Auslauf möglich. Ich arbeite zuhause und würde also sehr viel Zeit zuhause verbringen. Evtl. 1-2 Stunden pro Tag wäre ich draussen. Würde das gehen?

    Besten Dank für Ihr Feedback.
    Freundliche Grüsse

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Marco,

      generell empfehlen wir, Wohnungskatzen nicht alleine zu halten. Andererseits ist jedes Tier unterschiedlich. Wenn sich deine Katze normal verhält, dann sehnt sie sich wahrscheinlich nicht nach einer weiteren Katze in der Wohnung. Es kann aber sein, dass sie sich auf Dauer langweilt und gerne einen Spielkameraden an ihrer Seite hätte. Beobachte das Verhalten deiner Katze und denke bei Auffälligkeiten vielleicht über eine weitere Katze nach. Für die Zusammenführung kannst du dir noch unseren Artikel „Katzen zusammenführen“ durchlesen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Melanie sagt:

    Hey,

    ich habe mir gestern einen kleinen BKH Kater angeschaut und diesen würde ich auch sehr gerne bei mir aufnehmen.. Er wäre eine reine Hauskatze und wäre während meiner Arbeitszeiten alleine (07:00 – 16:00 Uhr) … Ich mache mir große Sorgen dass es dadruch zu Verhaltenauffälligkeiten kommen könnte. Könnt Ihr mir einen Rat geben wie ich ihm die „alleine-zeit“ versüßen kann? Eine zweite Katze kommt leider nicht in frage….

    Liebe Grüße
    Melanie

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Melanie,

      mit einigen Tricks kannst du dafür sorgen, dass sich dein Kater während deiner Abwesenheit nicht langweilt. Katzen schauen gerne aus dem Fenster und beobachten die Umgebung. Hier kannst du zum Beispiel ein Kissen oder eine Decke auf die Fensterbank legen, damit er es dort gemütlich hat.

      Außerdem spielen Katzen sehr gerne mit und in Kartons. Nehme deswegen einfach einen alten Pappkarton, lege etwas zerknülltes Zeitungspapier und Trockenfutter hinein und schon ist der Spieltrieb deines Stubentigers geweckt!

      Du kannst auch ein Versteckspiel für deinen Kater vorbereiten: Verstecke dafür einfach an ungewöhnlichen Orten ein Spielzeug oder Leckerli. Auf seinen Streifzügen durch die Wohnung stößt er dann darauf und versüßt seine „Allein-Sein-Zeit“.

      Generell schlafen Katzen sehr viel. Deswegen nutzt dein kleiner Tiger die Zeit bestimmt auch gerne um ein ausgiebiges Schläfchen zu halten.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Michan sagt:

    Hallo! Ich möchte mir gerne den Wunsch einer Katze erfühlen habe jedoch nur Platz für eine in meiner Wohnung. Jedoch ist ständig jemand Zuhause von meinen Mitbewohnern und die Katze würde so immer jemanden zum Spielen haben. Meine Frage nun, ist das so okay oder is dennoch eine zweite Katze erforderlich?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Michan,

      wir empfehlen immer, Wohnungskatzen lieber nicht alleine zu halten. Du kannst es jedoch versuchen und aufmerksam beobachten, wie es ihr damit geht. Da jede Katze unterschiedlich ist, kann es durchaus sein, dass sie in einer so lebhaften Wohnung nicht einsam wird.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Joe sagt:

    Hallo
    Ich habe einige Fragen und zwar habe ich einen 12Wochen alter BKH kitten geholt und wird Einzeln gehalten. Mein Freund hat ebenfalls einen BKH im etwa gleichen Alter geholt, auch Einzelnhaltung. Nun habe ich mit ihm abgesprochen und wir werden die Kitten 1-2mal pro Woche zusammen bringen (etwa 10minütigen Fahrt), um die Kitten zusammen spielen zu lassen, 1-2stunden, manchmal auch zusammen übernachten.
    Jetzt ist meine Frage, ob sich die Kitten dadurch weniger einsam fühlen, werden sie dadurch glücklicher, geselliger, oder wird sie das hin und her fahren mehr stressen?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Joe,

      probiert es doch einfach mal aus und schaut wie die beiden damit klar kommen. Sobald ihr merkt, dass die Katzen dadurch glücklicher und geselliger werden, dann könnt ihr daraus eine Routine machen. Es kann aber natürlich auch gut sein, dass es zu stressig für die beiden ist. Dann würden wir empfehlen, das hin und her fahren lieber sein zu lassen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Elke Danner sagt:

    Habe einmal eine Frage , mein liebes Persermädchen ist seit 2 Monaten ganz blind , schläft jz viel ,ist aber lieb und frisst und findet auch ihre Toilette, wir haben zu Hause noch einen 2. Kater er vermisst sie und möchte gerne mit ihr spielen, er ist 10 Jahre alt, das blinde Mädchen ist 12 Jahre alt und möchte ihre Ruhe haben ,was der andere nicht versteht wie soll ich mich verhalten. G.L.G

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Elke,

      versuch den beiden etwas Zeit zu geben, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Mit der Zeit wird euer Kater verstehen, dass sie lieber ihre Ruhe haben will. Falls er es nicht versteht, könntet ihr die beiden ein paar Stunden am Tag voneinander abgrenzen, damit sie in der Zeit ihre Ruhe hat. In der restlichen Zeit kann er dann bei ihr sein.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Karla sagt:

    Ich habe einen 8 Monate alten Kater adoptiert. Die Familie wollte ihn nicht mehr, weil die Wohnung zu klein war und er eine reine Hauskatze ist.
    Sie wollten ihn so schnell wie möglich los werden.
    Ich gehe 5 Stunden arbeiten am Tag gehen und kann mir leider keine 2. Katze leisten.
    Platz hat das Katerchen hier genug, Fensterblick, Spielsachen, Baum usw.
    Ich habe aber Angst, dass er hier traurig ist bei mir.
    Was könnte ich denn noch tun, dass er nicht depressiv wird?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Karla,

      wenn dein Kater fünf Stunden am Tag alleine ist, sollte das kein Problem darstellen. Gerade weil Katzen tagsüber viel schlafen. Vielleicht genießt er dann ja auch die Ruhe und macht ein ordentliches Nickerchen. Achte einfach darauf, dass du ihm in den restlichen Stunden genug Aufmerksamkeit und Zuneigung schenkst.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Mary sagt:

    Hallo Zusammen,
    bin erst jetzt auf diese Seite gestoßen und habe Fragen und Kommentare bezügl. reiner Wohnungskatze halten gelesen.

    Zu Allen die mit dem Gedanken spielen sich eine Katze nur für die Wohnung und ohne Freigang zu holen, und ihr dann auch noch den ganzen Tag außer Haus seit, kann ich nur sagen, lasst es bitte!!
    Ihr tut der Katze damit keinen Gefallen – ich spreche hier aus eigener Erfahrung.
    Ich habe sie aus einem Tierheim geholt, es geht ihr gut bei mir aber sobald ich das Haus verlasse miaut sie kläglich. Das zerreist einem das Herz. Eine zweite Katze darf ich nicht halten und Freigang ist nur auf dem Balkon möglich. Sehr hoch. Im Winter kann ich die Türe nicht offen lassen.
    Sie hat Platz genug, hat Spielzeug, Kratzbaum…….

    Schweren Herzens habe ich mich entschlossen meine süße Maus, die mir so sehr ans Herz gewachsen ist, ein Plätzchen zu suchen wo sie Kumpels hat und evtl. auch Freigang und nicht Alleine ist und nicht vereinsamt.
    Meine Bitte – entweder ihr könnt zwei Katzen aufnehmen oder sie hat auf alle Fälle Freigang – oder KEINE KATZE.

  • Denise sagt:

    Ich möchte auch nur 1 Katze als Hauskatze und zweifle so an mir ob ich einer Katze auch ein schönes Katzenleben bieten kann.
    Ich habe schon 2 mal abgelehnt eine Katze zu nehmen aus Angst ich könnte ihr nicht gerecht werden, obwohl ich auch 2 „menschliche“ Spielkameraden zu bieten hätte.
    Meine vorherige Katze war ein totaler Einzelgänger, die wollte von Ihren Artgenossen gar nix wissen.
    Wenn Sie einem begegnet ist standen ihr wahrlich die „Haare“ zu Berge.
    Leider hat Sie als Teilfreigänger jemand vergiftet oder sie hat was giftiges gefressen.
    Gerne hätten wir wieder eine, aber eben nur eine und nicht zwei☝️
    Auch aus dem Tierheim gibt es sie immer nur im Doppelpack, was ich sehr schade finde, und deshalb nehme ich keine von da.
    Sehr gern würde ich einer Samtpfote ein neues schönes zu Hause geben, aber überall im „Infonetz“ heißt es, es sollen unbedingt 2 sein.
    Das finde ich sehr traurig und schade.
    Daher wird es dann wahrscheinlich doch keine Katze geben.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Denise, wir empfehlen dir, weiter in Tierheimen nachzuschauen. Denn es würde natürlich keinem helfen, wenn du dir eine Katze zulegst, die sich dann nach einem Artgenossen sehnt. Das kann tatsächlich bei vielen Katzen passieren, denn die meisten brauchen einen Kumpanen, um sich richtig wohl zu fühlen. Es gibt jedoch auch Miezen, die ungern Artgenossen um sich herum haben und es genießen, ihren Besitzer ganz für sich zu haben. Insbesondere bei Katzen im Tierheim kann man darüber, durch ihr oftmals höheres Alter, zuverlässige Aussagen treffen. Denn im Tierheim lässt sich das Verhalten der Katzen untereinander gut beobachten. Dein tierisch wohnen Team



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