Depressionen bei Katzen erkennen und behandeln

Depressionen bei Katzen erkennen

Dass eine Katze depressiv ist, fällt oft nicht wirklich auf. Manch ein Besitzer mag sich sogar über die ausgeglichene und ruhige Art seines vierbeinigen Mitbewohners freuen. Doch Vorsicht: Wenn deine Katze plötzlich und über einen längeren Zeitraum traurig wirkt, braucht sie vielleicht Hilfe. In unserem Artikel erfährst du, woran du eine Depression bei Katzen erkennst und wie du sie behandeln kannst.

Woran kann ich erkennen, dass meine Katze depressiv ist?

Die Anzeichen für eine Depression bei Katzen sind oft erst auf den zweiten Blick erkennbar. Tatsächlich ist eine depressive Katze katzenuntypisch ruhig. Sie spielt kaum oder gar nicht, schläft fast nur noch, wirkt lustlos und desinteressiert und frisst weniger als normal oder auch gar nicht mehr. Manche Tiere vernachlässigen sogar die ihnen sonst so heilige Fellpflege. Ihr Haarkleid wird stumpf und verfilzt. 

In der trügerischen Ruhe, liegt die Tücke der Katzen-Depression: Herrchen oder Frauchen schiebt die vermeintliche, neue Faulheit von Miezi vielleicht auf ihre Sterilisation, die Antriebslosigkeit des Katers auf seine Kastration oder beides auf das Naturell des jeweiligen Tieres. Währenddessen leiden der betroffene Kater und die depressive Katze weiter still vor sich hin.

Ist die Katze traurig, wirkt sie – genau wie von Depressionen betroffene Menschen – als hätte sie die Freude am Leben verloren. Und genau wie bei Zweibeinern, können sich körperliche Symptome zum psychischen Leiden gesellen: Fieber und Verdauungsprobleme sind nur zwei mögliche Anzeichen für Depressionen bei Katzen. Deswegen ist es wichtig, dass der Tierarzt beim geringsten Verdacht abklärt, ob der Grund für die tierische Traurigkeit ursächlich vielleicht körperlicher Natur ist oder eben nicht.

In manchen Fällen hören die sonst so reinlichen Tiere auf, das Katzenklo zu benutzen und erleichtern sich überall in Haus oder Wohnung. Spätestens dann aber fällt auf, dass Miezi in großer Not ist.

Ursachen: Warum hat meine Katze Depressionen?

Es ist wichtig, herauszufinden, was der armen Fellnase aufs Gemüt schlägt, damit die Katzeneltern die Ursache beheben können. Mögliche Gründe dafür, dass die eigene Katze traurig ist, könnten z. B. folgende sein:

  • Traumata: Wenn du eine Katze bei dir aufnimmst, die schon etwas älter bzw. kein Kitten ist, dann kennst du das vielleicht. Wir alle hoffen, dass unsere Katze auch vor uns bereits ein liebevolles Zuhause hatte, aber sicher sein können wir in der Regel nicht. Unfälle, Tierheim, Katzenpension und natürlich seelische oder körperliche Quälereien können noch nach Jahren Grund für Depressionen sein.
  • Krankheiten: Manche Krankheit ist mit Bewegungseinschränkung verbunden, andere mit Schmerzen – beides sind mögliche Gründe dafür, dass deine Katze traurig wirkt.
  • Verlust: Wenn unsere Minitiger einen geliebten Menschen oder auch einen kätzischen Spielgefährten verlieren, kann dieser Verlust unsere Katzen für längere Zeit tieftraurig machen. Da geht es den Samtpfoten nicht anders als uns…
  • Veränderung der Lebensumstände: Katzen sind extreme Gewohnheitstiere und mögen Veränderungen eher nicht. Vielleicht hat sich die Familie vergrößert und Miezi fühlt sich ungeliebt, bekommt weniger Aufmerksamkeit und Zuwendung. Bei sensiblen Tieren kann das durchaus zu depressiven Verstimmungen führen. Auch nach einem Umzug, können Umgewöhnung und/oder Ängste Auslöser einer Depression sein.
  • Nicht-artgerechte Haltung: Die meisten Katzen brauchen mindestens einen Artgenossen um sich herum, damit sie sich wohlfühlen. Gerade bei Kitten kann die Einzelhaltung zur Vereinsamung und damit zur Depression führen. Andersherum kann es auch passieren, dass die Gesellschaftskatze nicht passt und Stress an der Tagesordnung ist.

Wie kann ich die Depression meiner Katze behandeln?

Leidet eine Katze wirklich an Depressionen oder ist die Katze traurig, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Behandlung, die sie von Trübsal heilen können. Abhängig vom Auslöser der Krankheit, kann es genügen, dem Minitiger mehr Aufmerksamkeit zu schenken, häufiger mit ihm zu spielen, die Schmuseeinheiten zeitlich auszudehnen. Wie fast jedes lebendige Wesen, braucht auch das sensible Katzentier das Gefühl, geliebt zu werden. Wer das vermittelt, hat schon viel geschafft. Du kannst auch probieren, das Futter zu wechseln oder so zu verändern, dass deine Katze wieder Freude am Fressen bekommt.

Hilfe bei Depression

Einsame Katzen könnte die Anschaffung eines Spielgefährten wieder glücklich machen. Wenn der Grund für den seelischen Rückzug allerdings aus der unpassenden Partnerkatze besteht, müsste wohl eine von beiden das Feld räumen.

Wenn es keine erkennbar belastenden Faktoren (mehr) gibt und deine Katze noch immer leidet, kannst du mit deinem Tierarzt über die Möglichkeit von Antidepressiva oder homöopathische bzw. pflanzliche Arzneien sprechen. Auch der Besuch eines Katzenpsychologen kann Licht ins Dunkel bringen.
Wichtig für alle Katzen ist, dass sie grundsätzlich artgerecht, angst- und gewaltfrei sowie in einer liebevollen und inspirierenden Umgebung gehalten werden. Nur dann blühen unsere Fellnasen so richtig auf und können unser Leben bereichern.

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25Kommentare

  • Dagmar Reich sagt:

    Schönen Guten Morgen,
    meine Katze (meine erste) ist eine BkH Mix,3 Jahre
    Für ihr Alter ist sie meines Erachtens zu ruhig. Leider kann ich keine zweite Katze halten,da mein Finchin nur Filets frisst u.davon 2 Tüten pro Tag, plus gutes Trockenfutter! Bin nicht mehr berufstätig u.kann mich viel mit ihr beschäftigen. Das Interesse ist allerdings gering. Vor dem Winter graut es mich,da ich dann nicht mehr den ganzen Tag den Balkon aufpassen kann. Wäre für einen Rat sehr dankbar

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Dagmar,
      aus der Ferne ist ein individueller Rat natürlich immer etwas schwierig. Was wir dir aber sagen können: von Natur aus hat die BKH einen eher gemütlichen Charakter. Vielleicht ist dein Minitiger also aufgrund seiner Rasse etwas ruhiger. Wenn du jedoch das Gefühl hast, deine Katze ist unglücklich, so kann ggf. ein Besuch beim Tierarzt helfen. Im ersten Schritt könntest du eventuell Beschäftigungsmaßnahmen für deine Katze ausprobieren wie z. B. ein Fummelbrett oder das Verstecken von Leckerlis an ungewöhnlichen Orten.
      Viele Grüße, dein tierisch wohnen-Team

    • Sandra sagt:

      Guten Morgen !

      Entschuldigung, aber das geht beides wirklich gar nicht.
      Weder darf sich eine Katze dauerhaft nur von Filets ernähren (zwei Tüten davon sind übrigens auch viel zu wenig, trotz Trofu ! ) , noch kann man Katzen langfristig alleine halten.
      Liebe Frau Reich, bitte melden Sie sich doch in einem guten Katzen-Forum an, dort bekommen Sie Tips für gesunde Ernährung (die gar nicht teuer sein muß) und Hilfe bei der Suche nach einer passenden Gesellschaft für Ihr Finchen.
      Bei mir wohnt übrigens eine inzwischen 7 Jahre alte BKH. Sie war und ist seit jeher sehr sportlich und aktiv und ist eine begnadete Jägerin – es muß also nicht jede BKH ein lebendes Sofakissen sein…

    • Anja sagt:

      Baldrian Tropfen besorgen, 1 o. mehrere Tropfen auf dem Teppich und sie müsste spielen! ansonsten KANN MAN SICH MIT Bachblüten für Katzen (Buch!) beschäftigen

  • Iris sagt:

    Wir haben 5 Maine Coons, 4 Damen, einen Kater, alle kastriert und unsere fressen auch nicht mehr ! Was soll denn dieser bescheuerte Rat, als ob sie Ihre Katze hungern lässt ! Bei unseren Katzen müssen wir auch alle paar Wochen das Nassfutter wechseln weil sie es dann einfach nimmer fressen was vor einer Woche noch der Burner war. Und das kann dir sicherlich fast jeder Katzenbesitzer sagen, sogar unsere Tierärztin bestätigte das jetzt bei Ihrer Katze. Und unsere Coonie wiegen zwischen 4 und 5,5 kg, sind alle schlank bis muskulös und fressen manchmal zu 5 nur 2 kleine Dosen + TF , Leckerlis und Sticks. Ich rate dir von einem grossem Katzenforum ab ! Die sind wie hier oben Sandra, sagen dir das du ein schlechtes Gewissen haben musst weil du deine Katze allein hälst und sie wissen eh alles besser und am liebsten schicken sie dir das Amt auf den Hals, zum Schluss bist du nur noch am weinen 🙁 Hab ich mehrfach im blauem Forum erlebt wenn man da liest denkt man, ohja was sind das nur für Leute 🙁 Die meisten sind Züchter und wollen halt zB nicht das andere Amateuer vielleicht auch züchten, neue machen dort eh alles falsch, die alten haben alle Weisheiten mit Löffeln gefressen……….Wenn du nicht viel Geld hast , versuch was für die Katze zu basteln zum beschäftigen, etwas was sich dreht zB. Da gibts auch schon tolle Spielzeuge. Und manchmal haben halt auch Katzen keinen Bock und schlafen manche Tage halt auch länger, wie wir Menschen auch. Solange sie sich von dir gerne streicheln lässt, schnurrt, frisst und nicht zu fett wird, denke ich machst du alles richtig. Und Katzen haben alle untereschiedliche Charatere, eine von uns ist nur am pennen, streicheln lassen, fressen , mal 5 mal den Kratzbaum hoch und runter und wieder schlafen, sie ist eben gemütlich. Zwei andere wollen immer spielen, klauen alles was Stiftform hat sind echte Ganoven 🙂 lassen sich auch streicheln udn schnurren immer. Eine davon ist eine Diva, lässt sich nur streicheln wenn sie es will und haut uns dann nach spätestens 1 min 😉 und eine lässt sich gar nicht streicheln, ist aber immer dabei und um uns rum und auch neugierig und verspielt. Sie kam aus ganz schlechten Verhältnissen. Und, was solls, sie ist glücklich, schnurrt trotzdem und ist fröhlich. Mach dich nicht kirre und das teuerste an Katzen ist eher der Tierarzt nicht das Futter. Also wenn du Platz hast nimm vielleicht mal eine aus dem Tierheim als Test dazu. Das machen manche Tierheime auch. Dann würdest du ja sehen ob sie sich verträgt und aktiver wird.

  • Heidi sagt:

    Hallo, zusammen,
    meine Pia ist eine ganz normale Hauskatze, 10 Jahre alt,..sie spielt, schmust, schnurrt viel, sie rast punkt 23.00 h(Sommerzeit) fröhlich durch die Wohnung,..küsst mich morgens um 6.00 h wach, alles normal soweit,..
    doch seit ca 2 Wochen rupft sie sich beim Putzen das Fell aus,..habe dann überall die Flocken rumfliegen,..bzw liegen,..Was kann das sein? – Danke für evtl guten Rat…

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Heidi,
      in dem Fall solltest du am besten einen Tierarzt anrufen. Der kann am besten feststellen, was deiner Pia fehlt und ihr helfen. Rupfen sich Katzen das Fell beim Putzen heraus, kann dies ein Zeichen für eine Pilzinfektion sein. In jedem Fall ist es am besten mit deiner Katze zum Tierarzt zu gehen. Viele Grüße von deinem tierisch-wohnen-Team

    • Catzy van Doom sagt:

      Die Katze einer Freundin hat nach dem Umzug tatsächlich dasselbe gemacht, weswegen sie davon ausging das die Katze unter Stress leidet.. Tatsächlich kam nach einigen TA besuchen und einem großen Blutbild heraus das sie mehrere Futtermittel Allergien hat.. Jetzt bekommt sie anderes Futter und Tabletten und fühlt sich wieder sehr wohl..

  • Thaler sagt:

    Wenn eine katze erschreckt wird und davon läuft hat sie dann auch depressionen und warum kommt sie nicht mehrvnach hausecsind jetztt 3 mon und 3 wochen warum nur wir vermissen sie so sehr

  • Thaler sagt:

    Katze wurde erschreckt und kommt nicht mehr nach hause warum findet sie nicht mehr heim od wie

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Thaler,
      aus der Ferne ist das schwer zu beurteilen, aber vermutlich hat deine Katze sich nur erschreckt – das muss nicht gleich auf eine Depression hindeuten. Katzen mit Freilauf, streifen häufig länger durch die Umgebung. Wir verstehen, dass du deine Katze sehr vermissen musst und hoffen, dass du sie bald wieder in die Arme schließen kannst.
      Viele Grüße von deinem tierisch-wohnen-Team!

  • Sabine sagt:

    Guter, ausführlicher Bericht. Deshalb war ich umso mehr erstaunt, dass sich hier ein immer noch geläufiger Irrglaube eingeschlichen hat. Kastration bezieht sich NICHT ausschließlich auf den Kater. Kastriert werden Männchen und Weibchen, dabei werden die Eierstöcke/Gebärmutter oder eben die Hoden entfernt. Eine Sterlilisation ist ebenfalls bei beiden Geschlechtern möglich, verhindert aber ausschließlich die Fähigkeit sich zu vermehren, eine Katze wird trotzdem rollig und auch ein Kater bleibt weiterhin sexuell aktiv und es kann in der Regel rückgängig gemacht werden

  • ESMA sagt:

    Eine glückliche, junge Katze ist niemals depressiv. In unserer Nachbarschaft wurde ein junges Kätzchen 6 Monate alt, angeschafft, welches während der Ferienabwesenheit der Besitzer im Haus für 3 Wochen alleine gelassen wurde. Kein Spielgefährte, rein nix. Sämtliche Fensterläden waren geschlossen. Später stellte sich heraus, dass wenn das Kätzchen zu uns kam, dieses dafür heftig geschlagen wurde, zum Glück haben wir dies im Sommer durch’s offene Fenster gehört, und den Tierschutz eingeschaltet. Leider wurde das Tier immer noch nicht beschlagnahmt. Was wird noch alles passieren? Zur Zeit kommt die Katze täglich zu uns, bei uns fühlt sie sich wohl. Schade dass das Kätzchen geschippt ist, sonst würde ich sofort einen schönen Lebensplatz für das Tier suchen!!! Dies ist in diesem Fall ein Nachteil für die Katze, da Katze gechippt ist, wenn der Halter das Tier misshandelt, kann man die Katze nicht weiter vermitteln, ( es sei denn der Tierschutz gibt die Bewilligung dazu). ARMES TIERCHEN!!!!! Oder kann mir jemand Rat geben und weiter helfen?????? Die Katze ist jetzt 2 jährig und sehr traurig, spielt kaum noch…

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Esma,

      stimmt, glückliche junge Katzen, die sich in ihrer Familie wohl und sicher fühlen, keine Langeweile haben und geliebt werden, sprich in einem intakten Umfeld leben sind weniger der Gefahr ausgesetzt unglücklich zu sein. Wenn du den Eindruck hast, dass die Katze nicht gut aufgehoben ist, dann kannst du z.B. deine Nachbarn fragen, ob sie die Katze an dich übergeben möchten, vielleicht sind sie mit dem Halten des Tieres überfordert und dankbar für dein Angebot.

      Wir hoffen, dass du eine Möglichkeit findest der Katze zu helfen
      Viele Grüß, dein tierisch wohnen-Team

  • Steffen V sagt:

    Hallo habe mal eine Frage habe vor Drei Tagen einen Kater bekommen er ist 1 Jahr alt aber das Problem ist er versteckelt sich nur und ist schüchtern aber streicheln lässt er sich und spielen tut er überhaupt nicht woran kann es denn liegen ?
    Lieber Gruß Steffen

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Steffen,

      das Verhalten deines Katers hört sich, in Anbetracht der Umstände, dass der Kleine erst seit 3 Tagen bei dir ist, ganz normal an.
      Denn Katzen müssen sich erstmal an ihr neues Zuhause gewöhnen, was manchmal sogar ein paar Wochen dauern kann. In unserem Artikel „Katze eingewöhnen – Ob Umzug oder neues Familienmitglied“ findest du ein paar Tipps und Tricks zur Eingewöhnung. Beim Thema Spielen ist es wichtig, dass du deinen Kater nicht dazu drängst. Um ihn an das Spielen zu gewöhnen, reicht am Anfang ein Kratzbaum, ein Bällchen und vielleicht etwas Schnur. Lass die Schnur in der Nähe seines Verstecks ein bisschen hin und her gleiten, sodass dein Katzer sie sieht. Mit etwas Glück wird so der Jagdtrieb deines Katers geweckt, der oft größer ist, als die Angst. So gewöhnst du ihn an das Spielen.

      Wir wünschen dir viel Freude mit deinem Kater.
      Viele Grüße
      Dein tierisch-wohnen-Team

  • Sylvia Regina Bonk sagt:

    Mein Kater Gismo will gar kein feucht Futter mehr fressen nur noch trocken Futter und auch das trinken ist nicht so gut. Und spielen auch nicht. War bei meinen Tierarzt er meinte dass mein Kater eine Depression hat. Mache mir trotzdem sorgen.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Sylvia,

      wenn dein Kater an einer Depression leidet, solltest du versuchen, die Ursache herauszufinden. Hat er ein Trauma oder einen Verlust erlebt? Kann es sein, dass er sich nach einem Artgenossen sehnt?
      Deine Samtpfote braucht nun sehr viel Aufmerksamkeit durch lange Streicheleinheiten. Außerdem könnte die Anschaffung eines Spielgefährten zu einem Ausweg aus der Depression führen.

      Wir empfehlen dir, dazu noch einmal mit deinem Tierarzt über die Möglichkeit von Antidepressiva oder Arzneien zu sprechen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Sarah sagt:

    Hallo erstmal, ich habe meine katze vor einer woche auf der Strasse gefunden. 3 monate alte katze. Sie war sehr ängstlich und hat nur geweint. Ich stellte fest das sie auf brutaler weise geschlagen wurde, des das machte sich am Gesicht erkennbar. Ich nahm das kätzchen zu mir, und fütterte es und machte ihr ein neues Zuhause. Sie war auch sehr verspielt, und ass auch viel. Bis plötzlich die Katze auf einen schlag ganz ruhig wurde. Nichts mehr isst, trinkt, spielt, sie kann nicht mehr richtig laufen. Ich ging zum Arzt aber die fanden auch nichts richtiges. Ich Katze fing an sich zu übergeben, hatte blutigen durchfall. Ich weiss gerade echt nicht was ich machen soll. Sie ist wie tod, ohne Gefühle. Putz sich nichtmehr. Geht nicht mal richtig azf toilette. Habe eine Stunde lang ihr fleischbrei mit denn händen in ihr mund gegeben. Sie weigert sich. Bin sehr traurig.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Sarah,
      es tut uns sehr leid zu hören, was mit deinem Kätzchen passiert ist. Es ist für uns leider nicht möglich, per Ferndiagnose zu sagen, was genau deinem Kätzchen fehlt. Daher solltest du unbedingt noch einmal mit ihr zu einem Tierarzt gehen und dir dort weiteren Rat holen.
      Dein tierisch wohnen Team

  • Fabio sagt:

    Hallo,
    Meine Familie und ich sind letzten Oktober umgezogen und haben unsere Katze seit Januar wieder bei uns, da sie sich nicht mehr wohlgefühlt hat bei unserem Opa. Da wir jetzt in der Stadt wohnen, kann sie nicht mehr raus gehen. Das ging die erste Zeit auch gut, aber seitdem das Wetter wieder so warm ist, vermisst sie es, raus gehen zu können. Wir wollen sie aber nicht rauslassen, weil es in der neuen Umgebung sehr viel gefährlicher ist und sie nicht mehr so leicht zurück kommt. Wisst ihr vielleicht was man da machen kann, außer sie rauszulassen?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Lieber Fabio,

      um eurer Katze das Leben als Stubentiger schmackhafter zu machen, könnt ihr einige Dinge tun. Spielt mit ihr mehr als bisher, damit sie sich öfter austoben kann und keine Langeweile aufkommt. Falls ihr noch keinen Kratzbaum habt, dann empfehlen wir euch einen, auf dem sie wie auf einem Baum herumklettern kann. Wenn sie es weiterhin sehr vermisst rauszugehen, könnt ihr über eine zweite Katze nachdenken. Dabei solltet ihr nur darauf achten, dass die beiden Katzen ungefähr im gleichen Alter sind, damit sie sich schneller aneinander gewöhnen.

      Hier findest du noch mehr Informationen, die bei der Zusammenführung helfen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Sandra sagt:

    Hallo.
    Ich habe eine 5 jährige Calico Dame bei mir zuhause und ist eine reine Wohnungskatze. Ich habe mir immer wieder überlegt ob ich mir eine zweite Katze hole, quasi als Spielgefährtin und das sie nicht so einsam ist. Ich hatte eine 12 Wochen altes Kätzchen aber nach nur einer Woche musste ich sie wieder an ihre ehemalige Besitzerin zurückgeben, weil meine große Mieze eifersüchtig war und nicht damit klar gekommen ist. Bisher hatte sie sich mit den Katzen von meiner Schwester gut verstanden, als wir übers Wochenende bei meiner Mutter waren. Und ich überlege es mir immer noch ob ich mir eine gleichaltrige Katze hole, aber ich habe die Befürchtung das sie sich auch nicht verstehen würden. Sie war ja auch lange alleine und es ist auch eine große Umstellung für sie wenn sie ihr Revier und ihr Frauchen auf einmal mit einem anderen Katze teilen muss. Denn sie frisst normal und geht normal aufs Klo und spielen tut sie auch gerne. Und kuscheln tut sie auch gerne mit mir. Aber sie ist auch in letzter Zeit launisch, wenn ich außer Haus gehe und schläft viel am Tag. Soll ich mir Rat holen?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Sandra,

      wir empfehlen dir, es noch einmal mit einer zweiten Katze zu versuchen. Denn besonders Wohnungskatzen sind anfällig für Depressionen, wenn sie keinen Spielkameraden haben. Wir empfehlen dir also, es nochmal mit einer zweiten, jüngeren Katze zu versuchen. Lies dir doch mal unseren Artikel „Die 5 Phasen der Zusammenführung bei Katzen“ durch. Hier findest du Tipps, die dir bei der Zusammenführung helfen!

      Dein tierisch wohnen Team

  • T.Meier sagt:

    Unsere Katze Pauline hat im Juni 5 Kleine bekommen.Hat alles gut geklappt.Drei davon sind in liebevolle Hände gegangen, die anderen beiden haben wir behalten.Vor zwei Monaten wurde Pauline kastriert, wo auch alles gut gelaufen ist.Doch seit c.a zwei Wochen zeigt sie ein aggressives Verhalten gegenùber uns und ihren Kleinen.Sie ist eine Freigängerin, kommt nur noch zum Fressen nach Hause.Faucht jeden an, oder haut mit der Pfote .So war sie schon mal drauf, als sie rollig war, doch jetzt ist es viel schlimmer.Kann das eine Hormonumstellung sein?Was kann ich nur tun, gesundheitlich ist sie fit.Danke im Voraus für die Antwort, bin echt ratlos.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo,

      das kann die Hormonumstellung sein, vor allem, wenn sie dieses Verhalten in einer hormonell „schwierigen“ Phase schon einmal gezeigt hat. Sprich aber am besten mit deinem Tierarzt, was du bei so einer spontanen Wesensveränderung tun kannst, um das Zusammenleben wieder positiv zu gestalten.

      Wir drücken dir die Daumen!

      Dein tierisch wohnen Team

  • Anja sagt:

    Unsere Bella ist jetzt 10 Jahre alt. Sie ist ein Freigänger. Allerdings schläft sie nachts in meinem Bett. Seit Einigen Tagen ist sie tagsüber nur noch drin und wenn sie raus geht dann nur kurz. Das könnte daran liegen dass es nur 2-5 grad sind. Wir sind berufstätig und gehen morgens früh aus dem Haus und gegen 15 Uhr sind wir meistens wieder da. Sie hat keine Katzen Klappe aber dafür die Möglichkeit von meiner Schwiegermutter raus gelassen zu werden. Somst hat sie das immer gemacht nur im Moment wartet Bella immer bis wir nach Hause kommen. Liegt es am Wetter? Oder ist sie traurig weil mein Mann seit Sommer nicht mehr Schichtdienst hat….. da war öfter jemand zu Hause. Sonst zeigt sie keine Auffälligkeiten. …. ihr Geschäft erledigt sie draußen. Aber sie schläft mehr als sonst. wir machen uns Sorgen. Liebe Grüße Anja

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Anja,
      zuerst empfehlen wir natürlich immer einen Gang zum Tierarzt, um gesundheitliche Probleme auszuschließen.
      Wenn sie körperlich fit ist, kann es auch sein, dass sie es einfach lieber gemütlich hat als als junges Kätzchen und die Kälte scheut.

      Dein tierisch wohnen Team

  • DrOptik sagt:

    Hallo,
    habe 2 Siam Katzen. Kater und Mieze.
    Die Mieze hat vor 2 Monaten angefangen und wollte das nicht mehr fressen und dann das nicht mehr etc. Sie wirkte von Tag zu Tag abwesender. Teilnahmslos usw. Dann hat sie das Fressen ganz eingestellt. Ergo Tierarzt. Alles geröntgt Blutwerte etc. Alles Tippi Toppi. Katze riecht am Fressen aber frißt nicht. Ernährung ist jetzt per Spritze 4x am Tag. Zusätzlich Anti Depressiva und ein Antibrechmittel, damit das wenige was ich eintrichtere, auch drin bleibt. Haben echt gedacht das die Katze ne Depression hat. Leider fängt mein Kater aber jetzt genau dasselbe an. Das deutet aber dann doch auf eine Krankheit hin. Achja Putzen ist auch nicht in. Sehen beide Struppig aus. Es hat sich auch im Haus nichts verändert. Die Katzen sind drinnen Katzen. Hat jemand schon einmal so etwas gehabt. Möglicherweise Bakterium oder Parasit??????

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo,

      wir können leider keine Fremddiagnose stellen. Deswegen empfehlen wir weitere Meinungen durch andere Tierärzt*innen einzuholen um der Ursache auf den Grund zu gehen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • M. Fennen sagt:

    Hallo, wir haben mit unserem 14 jährigen Kater ein Problem. Er ist eine normale Hauskatze und ist uns auch vor 14 Jahren zugelaufen. Bisher war er auch in der Nacht ein Freigänger. Er ist kastriert und auch gechipt.
    Vor einigen Jahren ist uns dann eine kleine Katze (weiblich) zugelaufen. Wir nannten sie Cleo. Zuerst verstanden die Beiden sich ganz gut, doch dann wurde Cleo immer dominanter. Sie ärgert ihn und jagde ihn teilweise auch. Er fing dann an überall zu markieren und auch zu pinkeln. Es wurde immer schlimmer. Schließlich haben wir Cleo in sehr gute Hände abgeben müssen, wo sie sich auch sehr wohl fühlt. Unser Kater Micky fühlte sich danach zuerst super. Kein markieren und Pinkeln mehr. Das ist jetzt ein halbes Jahr her. Seit einiger Zeit hat er sich jedoch sehr verändert. Verschmäht seine Lieblingsplätze und auch sonst ist er als wenn er ein anderer Kater wäre. Jetzt liegt er nur noch an einer Stelle und schläft. Er frisst nur noch wenn ich ihm das Fressen vor die Nase stelle und auch in das Katzenklo geht er nicht mehr. Er wartet so lange bis ich ihn hinein setze. Dann setzt er Urin und auch Kot ab. Kann es sein, dass er Cleo vermisst obwohl sie ihm stâbdug geärgert hat?
    Liebe Grüße und danke.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Martina,

      vielen Dank für deine Nachricht. Aus der Ferne können wir die Situation nur schwer beurteilen.
      Wir empfehlen dir, mit deinem Kater zum Tierarzt zu gehen, um eine mögliche Erkrankung auszuschließen.

      Liebe Grüße
      Dein tierisch wohnen Team

  • Karin sagt:

    Hallo, wir haben einen 1 1/2jährigen Kater, der gewöhnlich sehr verschmust und anhänglich ist.
    Seit ein paar Tagen, schläft er nur noch – geht nur selten raus und frisst auch fast nichts.
    Er sucht auch immer seine Ruhe – was sehr ungewöhnlich ist.
    Sein Fell pflegt er nach wie vor.
    Was kann ich machen, außer den Tierarzt aufzusuchen.
    Liebe Grüße und danke

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Karin,

      es ist leider für uns schwierig, die Situation aus der Ferne zu beurteilen.
      Aber wir würden dir aufgrund seines veränderten Verhaltens dringend raten, einen Tierarzt aufzusuchen.
      Falls deinem Kater etwas fehlt, kann es so schnell abgeklärt werden.

      Alles Gute für euch.
      Dein tierisch wohnen Team

  • Niki sagt:

    Hallihallo,
    der Artikel ist wirklich toll, nur das mit der Homöopathie stört mich.
    Ich finde es nicht gut, wenn auf seriösen Seiten für Hokuspokus-Mittel geworben wird, von denen es keinen Wirknachweis gibt.

    Damit werden Menschen motiviert, ihrer Katze Zuckerkügelchen zu geben, anstatt sich richtig mit den Ursachen der Depression und dessen Behebung zu beschäftigen.

    Liebe unesoterische Grüße
    Niki

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Niki, vielen Dank für deine konstruktive Kritik. Die Entscheidung über medikamentöse Unterstützung überlassen wir unbedingt den Experten, also Tierärzt*innen oder auch Katzenpsycholog*innen. Der Hinweis auf pflanzliche Arzneien diente somit auch nicht als Handlungsempfehlung, sondern lediglich als ein Anreiz für das empfohlene Gespräch mit einem derartigen Experten. Dieser kann wiederum mit seiner Expertise dann die individuell passende Empfehlungen abgeben. Dein tierisch wohnen Team

  • Marika sagt:

    Vor einer Woche habe ich einen 4 J. Alten Kater zu mir geholt.Er würde als Fundkatze bei der Katzenhilfe abgegeben. Laut Personal will er keine anderen Katzen neben sich. Zum spielen kann ich ihn nur mit einer langen Feder animieren verliert aber nach kurzer Zeit wieder das Interesse. Auch Spielbällchen und sonstige Angeln kann ich ihn nicht animieren. Morgens noch vor dem Wecker läuten fällt er mich an und beißt voll zu. Als nächstes: es mir gesagt worden es sei eine Freigänger Katze. Stimmte auch nicht mittlerweile geht er mit mir auf meinen Balkon geht aber nach kurzer Zeit wieder rein. Was mir mehr bedenken macht ist dass er wie gesagt mich morgens anfällt und voll zubeisst. Er kommt auch zum schmusen und kraulen und schau auf seinen Schwanz. Aber ohne vorheriges Signal fällt er mich wieder an und beißt voll zu. Was kann ich tun. Er hat einen tollen Kratzbaum den er vom ersten Tag an angenommen hat. Er hat in meiner Wohnung sehr viele Rückzugsorte, wo er ungestört ist. Hochwertiges Futter, eine große Pippibox – wird mehrmals am Tag ausgeräumt. Mit ihm sprechen ich leider. ?????

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Marika, einige der Verhaltensweisen, die du beschreibst, klingen nach typischen Stressreaktionen, die gut mit dem Umzug in Verbindung stehen können. Generell würden wir daher empfehlen, dir und deinem neuen Mitbewohner noch etwas Eingewöhnungs- und vor allem Kennenlernzeit zu geben. Da dein Kater eine Fundkatze ist und es somit wenig Vorabinformation gibt, ist es schwer, sein Verhalten richtig zu deuten. Beim Kratzen und Beißen kann es sich um Verteidigungsmechanismen, aber auch um Spielversuche handeln.
      Da in den von dir beschriebenen Situationen jedoch keine Gefahren zu erkennen sind, empfehlen wir folgenden Umgang: Wenn dein Vierbeiner dich das nächste mal angreift, sage laut und bestimmt „Aua“ oder „Nein“ und schaue deinen Kater dabei möglichst ernst an. Gehe dann sofort aus dem Zimmer und lass ihn für mehrere Minuten allein. Mit Zischlauten kannst du ihn so lang von dir Fernhalten. Das klingt etwas komisch, aber es simuliert das Fauchen von Artgenossen. Mit diesen Signalen versteht die Katze, dass sie etwas falsch gemacht hat. Ganz wichtig ist, dass du dabei wirklich konsequent bist und die negative Reaktion unmittelbar auf das unerwünschte Verhalten folgt.
      Kannst du langfristig keine Besserung feststellen, empfehlen wir den Gang zum Tierarzt. Scheinbar aggressives Verhalten kann nämlich auch ein Ausdruck von Schmerzen sein. Dein tierisch wohnen Team

  • Eva sagt:

    Top Antwort das gefällt mir so richtig echt perfekt. Danke Iris ich kann dir nur beipflichten.

  • :veronika:voget sagt:

    Hallo, ich konnte ganz andere Erfahrugen machen mit Bengalene. Meine Tochter hatte ein Geschwisterpaar, da war der Kater etwas jünger. Seine Schwester war regelrecht aggressiv gegenüber ihrem Bruder. Dann wollte mein Schwiegersohn eine ausgewachsene Bengalkatze und ich holte dies katze für ihn. Diese dreijährige Bengalkatze musste die Besitzerin schweren Herzens abgeben, weil sie mit den anderen Katzen nicht klar kam. Men Schwiegersohn bekam dann noch einen Hauskater, der jünger war als die Bengalkatze. Diese Katze war ebenfalls sehr gewalttätig und grob gegenüber dem kleinen Hauskater und er gab mir die Bengalkatze. Ich habe ein Haus, einen großen Garten und bin den ganzen Tag zu Hause. Sie hat also optimale Bedingungen. Ich verstehe sie und gehe auf sie ein. Sie blühte regelrecht auf, fordert aber den gesamten Tag Aufmerksamkeit und jault ständig, obwohl ich schon zweimal täglich mit ihr spiele. Aber muss nebenbei auch arbeiten. Körperlichen Kontakt lehnt sie weitgehendst ab, sie möchte einfach nur spielen, und das möglichst sehr abwechslungsreich. Aber eine zweite Katze wäre bei ihr nicht ratsam. Sie ist auch sehr eifersüchtig. Ein streundender Kater kam in den Garten und den wollte ich auch füttern, Da reagierte sie sehr empfindlich und zog sich zurück und beachtete mich nicht mehr. Geht also auch nicht. Sie kommt nicht ins Bett, will nicht gestreichelt werden sondern nur beschäftigt werden. Das ist wirklich sehr anstrengend, sie zufrieden zu stellen. Selbst durch den Garten will sie nicht alleine gehen, ich soll sie immer begleiten, in ihrer Nähe sein. Darf sie aber nicht hochheben, nicht streicheln, sondern einfach nur präsent sein. was oll ich noch tun?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Veronika,
      Bengal-Katzen sind impulsiv und temperamentvoll. Einige sind nicht jederzeit zum Kuscheln bereit und reagieren empfindlich gegenüber Veränderungen im Umfeld. Bengal-Katzen sind außerdem furchtlos, intelligent und bis ins hohe Alter neugierig und besonders aktiv. Sie haben einen besonders ausgeprägten Jagdtrieb und Bewegungsdrang und sind ausdauernde Kletterer, aus diesem Grund empfehlen wir möglichst viele Kletter – und Spielmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Außer einem Kratzbaum freut sie sich natürlich, aufgrund des Jagdtriebes, sehr über regelmäßige Jagdspiele mit einer Spielangel, Spielmäusen oder Bällen zusammen mit ihrem Menschen. Damit sich die Bengal-Katze nicht langweilt, empfehlen wir zudem Intelligenzspielzeugen zur geistigen Förderung oder dem Erlernen kleiner Tricks. So kommt bei ihr keine Langeweile auf und es fördert das Vertrauen zu ihrem Menschen.
      Viele Grüße, dein tierisch wohnen Team

  • Dourkas sagt:

    mein Kater (16 Wochen alt) war 3 Wochen lang bei uns alleine, dann haben wir ihn ein Spielkameraden geholt (12 Wochen alt), aber die verstehen sich überhaupt nicht. er greift ständig die neue Katze an und beisst sie. seitdem hat sich auch sein Verhalten viel geändert, der spielt nicht mehr wie früher, hat kein Appetit und ab und zu hat er Durchfall und erbricht. er sieht auch sehr unglücklich aus. ich weiß nicht mehr was ich machen soll. beim Arzt war ich schon. da wurde aber nichts festgestellt. soll ich die neue Katze abgeben? das würde mir aber sehr schwer fallen.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Dourkas,

      bei der Zusammenführung ist es wichtig, sich als Halter nicht einzumischen und vor allem, keine Partei für eines der Tiere zu ergreifen. Gib am besten deinen beiden Fellnasen die nötige Zeit, um alle Phasen zu durchlaufen und schenke beiden gleich viel Zuneigung. Meist ist die Samtpfote, die schon länger im Haus lebt, nicht wirklich begeistert über einen Neuzugang. So kann sie z.B. fauchen oder sogar beißen, oder stattdessen eher ängstlich reagieren. Der Gang in die Tierarztpraxis war auf jeden Fall schon mal gut, um die Gesundheit zu checken. Hattest du auch einen Rat zum Thema Kastration eingeholt? Generell ist es sinnvoll, die Fellnasen zuvor kastrieren zu lassen. Um Stress für die beiden Samtpfoten zu minimieren, helfen u.a. auch künstliche Pheromone. Diese sind in Form von Pheromon-Steckern und -sprays erhältlich. Auch eine Bachblüten-Kur kann unterstützend wirken. Die Zusammenführung von Fellnasen ist eine aufregende und oft anstrengende Phase für die Tiere, aber auch für dich als Halter. Schau dir gerne zusätzlich einmal unsere Artikel Katzen aneinander gewöhnen und Phasen der Zusammenführung an.

      Liebe Grüße, dein tierisch wohnen Team

  • Hans-Günter Weiß sagt:

    Wir haben einen 2 Jahre alten Main Coon Kater, der bei uns Rentnern alleine lebt.
    Der frisst mal mehr, mal weniger, ist mal aufgedreht, mal ruhige Phasen.
    Was ich im Grunde sagen will: Hören Sie nicht auf zuviele Meinungen – Sie werden nur verunsichert.
    Wir Menschen sind doch auch nicht immer gleich gut drauf und rennen deswegen nicht gleich zum Arzt.
    Katzen sind Freigeister!

  • Manuela sagt:

    Hallo…vor7 Wochen ist ein 4 Monate altes Kätzchen eingezogen.ich hab bereits 2 Katzen weiblich eine 10 die andere 7.die 7 jährige betritt seitdem die Wohnung nicht mehr und schläft im Keller und ist draußen.ist sie depressiv?wie kann ich ihr helfen?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Manuela,

      wenn eine sensible Fellnase sich ungeliebt fühlt und aus diesem Grund weniger Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommt, kann das unter anderem zu depressiven Verstimmungen führen. Das Beobachten der Gruppendynamik, die sich im Lauf der Zeit entwickeln wird, ist auf jeden Fall hilfreich. Manchmal ist die Fellnase, die schon länger in der Gemeinschaft lebt, nicht wirklich begeistert über einen Neuzugang und können mit aggressivem Fauchen oder ängstlich reagieren. Wir empfehlen immer darauf achten, alle Tiere gerecht zu behandeln und keinem den Vorzug zu gewähren. Ein bevorzugendes Verhalten erschwert es, die Katzen zusammenzuführen und könnte die Angriffshaltung beider Seiten verstärken. In einem Mehrkatzenhaushalt entsteht von selbst eine Rangordnung unter den Tieren, innerhalb derer sich die Katzen mit der Zeit ihre Position erarbeiten. Schau dir auch gerne einmal unseren Artikel Katzen zusammenführen an.

      Liebe Grüße, dein tierisch wohnen Team

  • Margit Lingenhöle sagt:

    Meine Tochter hat zwei Katzen, m.u.w.Geschwister.Der Kater markiert im Haus überall,meistens an der gleichen Stelle und das schon länger. Der Tierarzt verschrieb Antidepressiva, hilft nicht. Wenn die Kätzin nicht da ist macht er diese Markiererei nicht. Ist er eifersüchtig, oder hat er sonst ein Problem. M eine Tochter möchte nun für das Weibchen das besonders brav ist eine zeitland wo anders unterbringen um zu kontrollieren, ob sie die Ursache ist. Wenn er dann weiter markiert muß es wohl noch eine andere Ursache sein. Es fällt ihr in beiden Fällen schwer ein Tier wegzugeben .
    Bitte haben Sie einen Vorschlag oder Idee. Besten Dank Margit

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Margit,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Habt ihr schon einmal daran gedacht, euren Kater kastrieren zu lassen? Die Paarungsbereitschaft spielt bei dem Markierungsverhalten eine wichtige Rolle. Sobald ein Kater geschlechtsreif ist, signalisiert er mit dem Markieren, dass er auf der Suche nach einem Weibchen ist. Daher markiert euer Kater auch nur, wenn eure Katze in der Nähe ist. Somit ist es verständlich, dass er es unterlässt, sobald eure Katze an einem anderen Ort ist. Durch die Kastration wird euer Kater aufhören zu markieren.

      Liebe Grüße dein tierisch wohnen Team



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