Die 5 Phasen der Zusammenführung bei Katzen

Katzen zusammenführen

Katzen zusammenführen – das ist keine leichte Aufgabe und kann mitunter nervenzehrend sein. Um zwei Katzen erfolgreich aneinander zu gewöhnen, gibt es ein paar Faustregeln, die man beachten sollte.

Das Alter betreffend sollten die Katzen nicht mehr als zwei Jahre auseinander sein. Im Idealfall ist die neue Katze die Jüngere von beiden. Generell gilt, dass man nicht mehr Katzen halten sollte, als Halter für ausgiebige Streicheleinheiten im Haus wohnen.

Dass es aber auch klappen kann, Katzen zusammenzuführen, ohne dass die oben genannten Punkte eingehalten werden konnten, habe ich schon selbst erfolgreich erfahren.

Katzen zusammenführen: Katzen bestimmen die Rangordnung

Ein Katzenhaushalt entwickelt eine eigene Dynamik. Erfolgreich Katzen zusammenzuführen bedeutet auch, sich als Halter nicht einzumischen und vor allem, keine Partei für eines der Tiere zu ergreifen. Katzen spüren es, wenn sich der Halter schützend vor eine Katze stellt oder eine andere Katze ausschimpft. Dieses Verhalten führt zu noch mehr Eifersucht und kurbelt die gegenseitige Angriffshaltung der Katzen an.

In einem Mehrkatzenhaushalt entsteht von selbst eine Rangordnung unter den Tieren, innerhalb derer sich die Katzen mit der Zeit ihre Position erarbeiten. Eine wird die Stärkste sein, eine andere das schwächste Glied. Ist die Rangordnung erst einmal gefunden und die Katzen halten sich daran, steht einem friedlichen Zusammenleben nichts mehr im Wege. Bis es so weit ist, durchläuft das Katzenrudel meist fünf Phasen innerhalb der Katzenzusammenführung und diese möchte ich dir heute genauer erklären.

Die 5 Phasen beim Katzen zusammenführen:

1. Die Ablehnungsphase

Die Ablehnungsphase tritt größtenteils sofort bei der Ankunft der neuen Katze ein. Meist wird diese mit aufgestelltem Fell und in geduckter Haltung angefaucht und zur Flucht getrieben. Es können auch Tatzenhiebe folgen. Darauf sollte der Halter nicht reagieren, da das Verhalten in so einer Situation ganz typisch ist und auch nicht unterbunden werden sollte. Dieses Auftreten wird einige Tage dauern, bis die Katzen ihre Rangordnung im Katzenrudel erkannt und eingenommen haben.

Der Halter sollte lediglich bei groben, körperlichen Auseinandersetzungen einschreiten, bei denen es auch Verletzungen geben kann. Man spricht hier vom berühmten Katzenwollknäuel, bei denen sich die Samtpfötchen im Kampf so ineinander krallen, dass nur noch ein Katzenknäuel sichtbar ist. Dieses Knäuel sollte gelöst werden, indem der Halter einmal laut klatscht. Meist reicht das Signal schon aus, um die Katzen kurz zu erschrecken und voneinander zu lösen.

Des Weiteren sollten alle bekannten Tagesabläufe wie gewohnt eingehalten werden, um die eingesessenen Katzen nicht zusätzlich zu verunsichern.

2. Die Duldungsphase

Irgendwann hören die Tiere auf, sich körperlich auseinanderzusetzen und auch anzufauchen. Sie leben quasi nebeneinander her, lassen sich in Ruhe, beachten sich aber auch nicht weiter. Sie dulden sich. Diese Phase kann wenige Tage beanspruchen, aber auch einige Wochen andauern. Die Katzen entscheiden das Tempo. Der Halter sollte weiterhin allen Katzen gleich viel Liebe und Aufmerksamkeit schenken.

3. Die Erkundungsphase

Die dritte Phase ist nicht nur für Katzen sehr spannend, sondern auch für uns Halter, denn jetzt kommen sich die Katzen langsam näher. Sie werden neugierig aufeinander und beschnuppern sich. Kommt dir zum Beispiel folgende Situation bekannt vor? Du liegst abends auf dem Sofa und siehst fern. Eine Katze gesellt sich zu dir, vielleicht sogar auf dich, und möchte gestreichelt werden. Irgendwann wird die zweite so neugierig und kommt langsam ebenfalls zu euch. Sie schaut, schnuppert ein bisschen an den Kissen und legt sich irgendwann neben dich. Schnuppert dann eine Katze vorsichtig am Hinterteil der anderen Katze und die zweite lässt dies geschehen, hat die Neugier gesiegt und du kannst dich auf ein friedliches Zusammenleben freuen. Belohne beide Katzen für ihren Annäherungserfolg mit Zuneigung – am besten gleichzeitig.

Wird die Annäherung seitens einer der Katzen zu viel, solltest du sie aus der Situation entlassen und keine Annäherung erzwingen.

Zwei Katzen beschnuppern sich

Bis zwei Katzen zueinanderfinden, braucht es Zeit und Geduld.

4. Die Phase des Zusammenfindens

Was für eine wunderschöne Phase, wenn die Katzen endlich zusammenfinden, sich beim Schlafen auf das gleiche Sofa legen und auch anfangen friedlich miteinander zu spielen und zu balgen. Klappt das ohne Probleme, kannst du dich beruhigt zurückziehen und die Katzen einfach machen lassen. 

5. Die Integrationsphase

Die letzte Phase, in der Katzen zusammengeführt werden können, kann über Monate andauern. Manchmal zieht sich diese über Jahre hinweg, bis sie komplett vollzogen ist. Wenn es dann soweit ist – was für ein Erfolg! Deine Katzen haben sich vollends akzeptiert und die neue Mieze ist vollständig in das Rudel aufgenommen und hat ihren Platz eingenommen. Die Katzen können gemeinsam fressen ohne dass es Probleme gibt, miteinander spielen und vielleicht kuscheln sie mittlerweile auch miteinander. 

Katzen zusammenführen: Gib deinen Katzen Zeit

Erhoffe dir jedoch nicht zu viel, es ist auch schon ein wahrer Erfolg, wenn deine Katzen ohne grobe Streitereien miteinander leben können und sich akzeptieren. Gib deinen Katzen die nötige Zeit, um alle Phasen zu durchlaufen. Schenke ihnen gleich viel Zuneigung und lass die Katzen ihre Rangordnung selbst finden, ohne viel einzuschreiten. Deine Katzen werden dir dafür sehr dankbar sein und dich mit einem harmonischen Zusammenleben belohnen. 

Verhaltenstherapie für streitsuchende Katzen 

Sollten deine Katzen zu aggressiv miteinander umgehen, empfehle ich dir einen Verhaltenstherapeuten für Katzen aufzusuchen. Dieser kann dir weitere nützliche Tipps geben und dir zeigen, was du tun kannst, um die Situation zu verbessern. Außerdem kann er dir homöopathische Mittel empfehlen, die deine Katzen in der Phase des Zusammenfindens unterstützen können. 

Ich wünsche dir viel Erfolg und vor allem Geduld in dieser aufregenden Zeit der Katzenzusammenführung. 

Über Annika

Annika lebt mit ihren drei Katzen in München. Sie hat eine Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin für Katzen gemacht und berichtet auf ihrem Blog Stilliebe vom Zusammenleben mit ihren Samtpfötchen und vielen anderen schönen Dingen des Lebens.

Ähnliche Artikel

68Kommentare

  • Klemens sagt:

    Nachdem mein einer und auch erster Kater im Alter von ca. 14 Jahren verstorben war, wollte ich unbedingt wieder einen Artgenossen für meinen Kater haben.
    Ich bekam von jemandem einen ca. 1 jährigen Kater.
    Die o.g. 5 Punkte durchliefen sie nicht so ganz.
    Es ging alles deutlich schneller und richtig ernsthafte Auseinandersetzungen gab es auch nicht.
    Der ältere der beiden ist 6 Jahre älter. Auch der jetzt älter und der verstorbene Kater waren ca. 8 Jahre auseinander. Über Stufe 2 (Duldung) ging es dort allerdings bis zuletzt doch nicht hinaus.
    Aber bei der aktuellen „Paarung“ gibt es keinerlei Probleme. Sie lieben sich, lecken sich gegenseitig u.a. am Kopf und liegen Kopf an Kopf auf der Fensterbank und kuscheln. Der ältere wird, so habe ich das Gefühl, als der „Chef“ akzeptiert.
    Ein wunderschönes Bild so etwas zu sehen. Mir kommen dabei manchmal sogar die Tränen

    • Monika Monkenbusch sagt:

      Schöne Erfahrung!!! Da es aber häufig nicht so gut klappt, befürworte ich die Gittertür-Methode, da so die Katzen behutsam aneinander gewöhnt werden.

    • Ingrid Prothmann sagt:

      Hallo es ist eine Frage. Ich habe seit gestern eine 1 jährige 2. Katze zu meiner 2 1/2 Jaehrige dazu bekommen. Nun verkriecht sich die ältere kommt die kleine ran wird sie furchtbar angefaucht. Sie kommt auch nicht aus dem Versteck raus. Werden die beiden sich jemals verstehen

      Für einen Rat wäre ich dankbar

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Ingrid,

      gib den beiden noch etwas Zeit, sich aneinander zu gewöhnen. Weitere Tipps zu der Zusammenführung deiner beiden Stubentiger findest du in folgendem Artikel: Katzen zusammenführen – die besten Tipps und Tricks.

      Dein tierisch wohnen Team

    • Fiona sagt:

      Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben. Unser Titus ist 2 und kastrierter Freigänger. Normalerweise kommt er im Sommer zum Fressen und für wenige Stunden Schlaf ins Wohnzimmer, da steht sein Thron.
      Jetzt haben wir seit 16 Tagen Sir Conrad, er ist 12 Wochen alt.
      Seitdem Conrad da ist, betritt Titus das Haus nicht mehr. Wenn ich ihn reinhole, rennt er ins Obergeschoss. Da fühlt er sich wohl, zumindest wenn ich ihn im Schlafzimmer einsperre. Da schläft und frisst er. Nachts kommt er manchmal Übers Carport durchs offene Schlafzimmerfenster und schläft in meinem Bett.
      Sieht er Conrad nur aus der Ferne, faucht er schon und rennt weg. Wie soll ich die beiden zusammenführen, wenn Titus das verweigert?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Fiona,

      euer Titus benötigt noch etwas Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Zeigt ihm, dass er weiterhin willkommen ist und schenkt den beiden gleich viel Aufmerksamkeit. Er wird sich nach einer Phase der Umgewöhnung, die bei jeder Katze individuell lang oder kurz ist, an Conrad gewöhnen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Lisa sagt:

    Ich habe seit 3 Wochen zu meiner 1,5 jährigen Milli den kleinen Balu geholt, damals etwa 17 Wochen. Balu war die ersten 2 Tage allein hier in der Wohnung, da Milli über die Feiertage bei meiner Mutter untergebracht war. Um den Geruch allerdings erstmal nicht überall in der Wohnung zu haben, War er in diesen 2 Tage nur im Bad.
    Balu ist das komplette Gegenteil von Milli. Milli muss als Kitten sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, oft darf nicht mal ich sie streicheln bzw sie haut ab, bevor irgendjemand dazu kommt. Balu saß mir hingegen schon am ersten Abend schnurrend auf dem Schoß, kletterte auf mir herum und forderte sich viele Schmuseeinheiten ein.
    Die ersten 2 Tage der Zusammenführung waren nicht so toll, allerdings sind beide auch nicht besonders aggressiv. Kam der eine dem anderen zu nah, gab es einen Tatzenhieb, später beim ersten Spielen wurde auch mal gefaucht, aber schon am 3. Tag waren die beiden sehr freundlich zueinander und alle Türen konnten offen bleiben, auch während ich schlief. Nach einer Woche lagen sie keine 40cm entfernt im selben Kratzbaum und ich habe die Wohnung verlassen, ohne die beiden vorher zu trennen (die Woche davor konnte ich komplett zuhause bleiben). Nur richtig kuscheln tun sie immer noch nicht, wobei ich vermute, dass es an Milli liegt und sie das ebenfalls wie das Streicheln lassen nicht besonders mag. Mal schauen, was in Zukunft noch kommt.

    Auf jeden Fall habe ich vor kurzem erfahren, dass Balu zusammen mit seinen Geschwistern wohl sehr eifersüchtig war. Das merke ich hier gar nicht, was daran liegt, dass Milli sich keine Streicheleinheiten abholen kommt. Möchte Balu kuscheln, bin ich zu 99% „verfügbar“ 😉 Die Kombi könnte nicht besser sein <3

    Ich bin sehr stolz auf meine Mäuse, sich inenrhalb so kurzer Zeit zu respektieren. Das Spielen klappt auch schon toll, sie jagen sich gegenseitig und kommen gut miteinander klar. Wer von beiden der Chef ist, lässt sich noch nicht so genau erkennen, Balu versucht es immer wieder, aber noch scheint es Milli zu sein, die ihn ab und zu zurechtweist^^ Aber sie ist lieber passiv und beobachtet gerne aus sicherem Abstand.

    Die 5 Phasen im Artikel konnte ich allerdings nicht so richtig beobachten, aber da ist jede zusammenführung ja abhängig von den Charakteren und genauso individuell

  • Christine sagt:

    Ich finde es nicht gut die Katzen gleich zusammen zu setzen. Grundsätzlich trenne ich die Tiere erstmal, damit die neue Katze erstmal in Ruhe ankommen kann.- Dafür bekommt sie erstmal ein eigenes Zimmer und sie werden erst nach und nach zueinander gelassen, auch immer nur kurz um zu schauen wie die Tiere aufeinander reagieren. Meistens sind es die neuen Katzen die erstmal fauchen und knurren, zumindest bei mir. 🙂
    Ich entscheide mein Vorgehen immer aus dem Bauch heraus, wie lange es dauert, aber ich lasse der neuen Katze immer ein paar Tage Zeit, tausche auch mal die Räume und bin immer dabei wenn ich sie zusammen lasse. Es gab noch nie richtig Stress, einfach so zusammen setzen halte ich ehrlich gesagt nicht für gut, das kann ins Auge gehen und wenn die Katzen sich erstmal so verhauen das sie, wie oben beschrieben, ineinander hängen, dann ist der Stress erstmal da und es wird schwierig das wieder aus den Köpfen zu bekommen.
    Außerdem möchte ich auch nicht das eine Katze so geprügelt wird, was soll daran einen Sinn haben?
    Lieber allen Katzen ausreichend Zeit geben sich an die neue Katze zu gewöhnen, ich hatte hier 3 Katzen und es kamen immer mal Findelkatzen oder Pflegekatzen oder auch mal ein Neuzugang dazu. Mit meiner Methode hatte ich noch nie ein Problem.
    Aktuell habe ich leider nur noch 2 Katzen, 2 sind verstorben und damit mein Mädchen nicht mehr allein ist, kam ein Diabetiker Kater dazu. Sie lieben sich nicht, akzeptieren sich aber und gehen sich aus dem Weg.
    Das kann leider auch passieren, aber damit können wir alle 3 gut leben. 🙂

    • Anja Künne sagt:

      Wir haben ein Gitter im WZ lebt der Neuzugang und der Rest vom Haus wird von der alten Katze bewohnt… Sie schaut, faucht und hält Abstand.. Der kleine sitzt ganz lieb da und wartet.. Wir haben das Gefühl die alte Katze hat Angst. Geht der ganzen Situation eher aus dem Weg.. Wann kann man das Gitter öffnen, der kleine ist neugierig, aber nicht wild.. Würde sie ihn ernsthaft verletzen also mit Krallen?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Anja,

      meist ist die Katze, die schon länger im Haus lebt, erstmal nicht so begeistert über den Neuzugang. Das Verhalten deiner älteren Katze ist komplett normal. Beim ersten Aufeinandertreffen deiner beiden Stubentiger solltest du dich, auch wenn es dir schwerfällt, nicht einmischen – auch wenn es kleine Kämpfe gibt. Die beiden müssen ihre Rangordnung untereinander noch regeln.

      Nach 1-3 Tagen solltest du anfangen, beide Katzen mit dem Geruch der jeweils anderen zu konfrontieren. So erhalten die Tiere die Möglichkeit, sich daran zu gewöhnen. Ist diese Hürde gemeistert, steht der ersten Begegnung nichts mehr im Weg. Achte darauf, dass du die Tiere nicht zu lange räumlich trennst. Dadurch könnten sich nämlich feste territoriale Ansprüche bei den Katzen entwickeln, die später eventuell zu Problemen führen.

      Hab Geduld mit deinen beiden Katzen. Die Zusammenführung von Katzen ist eine aufregende und oft anstrengende Phase für die Tiere, aber auch für dich als Halterin. Wichtig ist, dass du deinen Katzen beim Zusammenführen genügend Zeit gewährst. In kleinen Schritten werden sie sich immer mehr aneinander gewöhnen und bald als unzertrennliches Team ihr gemeinsames Zuhause auf den Kopf stellen 🙂

      Liebe Grüße
      dein tierisch wohnen Team

  • Patricia sagt:

    was ich so lese bei Euch, ist sehr unterschiedlich, ich hatte schon bis zu 7 Katzen (gemischt) und es gab noch nie Probleme bei der zusammenführung, als mein Kater vor kurzem starb, wollte ich meiner Katze etwas gutes tun und habe Ihr einen Kater aus dem Tierheim geholt, er ist ein Rabauke und ein ziemlich aggressiver Kater, er ist nervös und geht auf alles los, er ist ein Kartäuser Kater, was ich über die Rasse gelesen habe trifft auf ihn in keinster Weise zu , er geht sogar auf mich los wenn ich mich umdrehe, das wird eine schwierige zusammenführung

  • Mina sagt:

    Ich besitze 2 Kater im Alter von 2 1/2 Jahren. Sie sind Brüder und ich habe sie schon seitdem sie ein paar Wochen alt sind. Das erste Jahr waren die 2 unzertrennlich, lagen immer schmusend in einem knäul vereint zusammen und haben sich nie wirklich gefetzt.
    Ungefähr seitdem sie 2 Jahre sind fliegen fast nur noch die Fetzen. Einer der beiden (Koda) ist immer eifersüchtig sobald ich dem anderen (Ramsay) Zuneigung schenke. Meistens werde ich nachts vom Geschrei der beiden wach weil sie sich so doll fetzen. Und Ramsay hat eigentlich ständig eine zerkratzte Nase. Manchmal haben sie Phasen wo sie dann doch mal zusammen bei mir liegen, fangen sich an gegenseitig zu putzen doch dann gibt es auf einmal doch wieder katzenhiebe. Kann ich irgendetwas tun das die zwei sich wieder besser verstehen ?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Mina,
      bei streitenden Katzen gibt es verschiedene Dinge zu beachten. Zum einen sollte jede Katze ihre eigenen Habseligkeiten haben. Das heißt, dass sie ihren eigenen Napf, Schlafkorb und auch ein eigenes Katzenklo pro Katze haben sollten. Auch Eifersucht kann zu Streit bei den Samtpfoten führen. Deswegen solltest du beide Katzen gleich behandeln und beispielsweise mit den gleichen Leckerchen und Streicheleinheiten belohnen. Falls diese Tipps dir nicht weiterhelfen, solltet ihr euch einmal bei einem Tierpsychologen dazu Hilfe suchen.
      Dein tierisch wohnen Team

  • Anna sagt:

    Hallo, ich habe eine Frage 😀

    ich habe mir vor 3 tagen ca eine zweite Katze zu meiner dazu geholt, damit sie nicht so allein ist. Katze Nummer eins ist 7/8 Jahre alt (wir wissen es nicht genau) und unser Neuankömmling ist jetzt 9 Wochen alt. Ich habe schon einmal Katze Nummer 1 mit einer anderen vergesellschaftet und sie ist auch mit anderen Katzen zusammen aufgewachsen. Allerdings ist ihr Verhalten dieses Mal anders als sonst. Sie faucht den kleinen an und knurrt, aber sie haut dann direkt ab und geht auf Abstand. Katze 2 ist sehr interessiert an Katze 1, aber bekommt Angst und haut ab wenn sie faucht. Kann das Verhalten leider überhaupt nicht deuten, da ich das so in der Art noch nie gesehen habe 😀 Ich hoffe mit kann jemand helfen 😀

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Anna,

      das Verhalten deiner Katzen hört sich erstmal nicht ungewöhnlich an – sie befinden sich aktuell, in der im Artikel beschriebenen, „Ablehnungsphase“. Das heißt: Deine ältere Katze will wohl zeigen, wer der Boss im Haus ist.
      Vermutlich wird es ein paar Tage dauern, bis sich die Rangordnung deiner Katzen geklärt hat. Wichtig ist, dass du dich nicht einmischt und nur bei groben, körperlichen Auseinandersetzungen einschreitest.

      Auch solltest du den normalen Tagesablauf weiterführen, um deine ältere Katze nicht zu verunsichern. Zudem sollte jede Katze jeweils ihre eigenen Habseligkeiten haben – also einen eigenen Napf, ein eigenes Schlafplätzchen und auch ganz wichtig – ein eigenes Katzenklo.

      Gib deinen Katzen etwas Zeit, sich besser kennenzzlernen. Deine Katzen werden sich bestimmt noch aneinander gewöhnen.

  • renate schmidt sagt:

    Guten Tag ,ich bekomme in etwa einer Stunde eine Katze aus dem TSH,
    3 Jahre alt ,habe seit 3 Monaten eine auch aus dem TSH 2-3 jahre ,nun habe ich große Angst was ich hier so alles lese….ein Zimmer ist fertig Klo,fressen Trinken,was kann ich noch tun ?
    Danke erstmal

  • Sarah sagt:

    Hallo,
    ich habe seit 11.05. den kleinen Balou mit 9 Wochen abgeholt.
    Meine Tabby ist 10 Monate.
    Ich habe die 2 zusamengeführt, am Anfang war es ziemlich „friedlich“ sie hat ihn mit die Pfoten einwenig gehauen und dann wars das.
    Jetzt ist das leider so, dass der kleine immer spielen möchte und sie ihn dann in den Nacken beisst und ihn wirklich schlimm packt! Da greifen wir immer ein. Leider können wir deshalb die 2 unter Tags nie alleine lassen und getrennt halten. Ich weiß aber nich ob das so gut ist, sie müssen sich dann ja immer wieder neu kennenlernen.
    Ist das normal nach fast 2 Wochen?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Sarah,
      schön, dass du deiner Tabby den kleinen Balou als Gefährten ins Haus geholt hast. Bei der Zusammenführung von zwei Katzen ist es erst einmal wichtig, den beiden Zeit zu geben, sich aneinander zu gewöhnen. Es gibt keine Faustregel, wie lang diese Phasen der Zusammenführung dauert, aber nach gerade einmal zwei Wochen ist es durchaus möglich, dass sie noch mitten in der Annäherung sind. Das erfordert anfangs etwas Geduld, zahlt sich aber aus.
      Dein tierisch wohnen Team

  • Martina sagt:

    Hallo,
    wir hatten bis vor 7 Wochen 3 Wohnungskater. Der Älteste ist 12 Jahre, der Mittlere 11 Jahre und der Jüngste war 8 Jahre alt und ist leider vor 7 Wochen an Krebs verstorben. Da die beiden älteren mit den Kinder nicht so extreme Kuschelkater sind, was diese nach dem Tod des Jüngsten sehr vermissten, haben wir beschlossen zusätzlich zwei junge Katzen anzuschaffen. Nun sind die beiden knapp eine Woche bei uns und am Anfang war ganz klar die Ablehnung da. Der Älteste hat gefaucht und geknurrt. Dann kam die Annäherung und immer noch bisschen fauchen. Und nun plötzlich seit knapp zwei Tagen zieht sich der Älteste zurück, frisst schlecht, die Gewohnheit beim Wasserhahn zu trinken hat er abgestellt und macht einen traurigen und depressiven Eindruck. Ich bin sogar zum Tierarzt, weil ich befürchte er sei krank. Aber kein Befund und auch das Blut war in Ordnung. Trifft er auf die jungen Katzen, schnuppert er sie, faucht aber nicht mehr und geht dann weiter.
    Was soll ich nun tun? Es ist nun offensichtlich, dass ihm unser Neuzugang zu schaffen macht. Ich versuche mit Streicheln und Kuscheln, Leckerlis und Katzenminze ihm Gutes zu tun. Aber ich dringe nicht mehr zu ihm durch und er zieht sich immer wider an seinen Platz in unserem Schlafzimmer zurück und will diesen auch nicht verlassen. Nicht zum fressen, trinken oder sonst was. Ich mache mir grosse Sorgen und bin ziemlich ratlos. Wir haben vor Jahren ihm bereits zwei Katzen zugeführt und hatten nie dieses Problem. Ich möchte nicht das es ihm schlecht geht, während wir und an den jungen Katzen erfreuen.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Martina,

      der Altersunterscheid zwischen den zwei neuen Katzen und eurem 12-jährigen Kater ist sehr hoch. Deswegen ist die Zusammenführung für den Ältesten nicht besonders einfach. Da wir keine Ferndiagnose durchführen können, empfehlen wir dir die Hilfe eines Katzenpsychologen in Anspruch zu nehmen. Dieser kann das Verhalten genau beobachten und die Ursache herausfinden. Dann könnt ihr gemeinsam an einer Lösung für ein angenehmes Zusammenleben arbeiten.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Silvia sagt:

    Hallo,
    wir haben gestern ein Kätzchen zu unserer Bande (15 J. und 10 M ) dazu bekommen. Bei uns ist es so, dass die Kleine faucht, knurrt, buckelt und schlägt, während die anderen 2 alteingesessenen total entspannt sind. Unser junger Kater versucht immer wieder Kontakt aufzunehmen, verfolgt die Kleine manchmal und möchte zum Spielen auffordern. Wenn sie tief schläft schnuppert er und leckt kurz über ihr Fell.
    Zu uns ist sie sehr lieb.
    Können wir noch irgendwas tun außer abwarten?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Silvia,

      die Eingewöhnungszeit wird in 5 Phasen aufgeteilt. Derzeit befindet sich euer Kätzchen noch in der ersten Phase, der Ablehnungsphase. Diese Phase kann auch einige Tage andauern, bis sich die Rangordnung geklärt hat. Ihr solltet nicht dazwischen gehen oder Partei ergreifen. Nur bei stärkeren, körperlichen Auseinandersetzungen müsst ihr einschreiten, damit keine Verletzungen entstehen.
      Es gilt also erstmal abzuwarten.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Anna Reckmann sagt:

    Hallo,
    wir haben nun seit einem halben Jahr einen circa einjährigen Kater aus Spanien bei uns. Er hat vorher mit drei anderen Katzen zusammengelebt und ist sehr neugierig und aufgeschlossen, allerdings auch sehr aktiv, sodass wir, da er bei uns zwar auf eine große Dachterasse kann, aber keinen Freilauf hat, einen Spielkameraden für ihn ausgesucht haben.

    Seit fünf Tagen ist ein Bengale aus dem Tierheim bei uns eingezogen, Rubi bedrängt ihn allerdings förmlich mit seiner Neugier, sodass wir sie nach einer kurzen Zusammenführung, in der sich der Neuzugang eher ängstlich, fauchen und knurrend, unters Sofa verzogen hat, für eine räumlich Trennung gesorgt haben. Wir versuchen nun, teilweise durch Trennung mit einem Fliegengitter, teilweise durch den Türschlitz einige Annäherungsversuche, mittlerweile fressen beide, der Bengale allerdings immer noch etwas knurrend, vor der leicht geöffneten Tür, sodass sie sich sehen und riechen können? Teilweise faucht er allerdings noch, was wir eher als Angst deuten. Kann es am Ende Nachteile haben, wenn wir sie zum Beispiel noch zwei Wochen so halten? Also dass sie sich letztlich schlechter aneinander gewöhnen? Im Tierheim wurde uns geraten, die beiden ihre Hierarche ausmachen zu lassen, wir haben aber das Gefühl, damit lieber noch etwas warten zu sollen?

    Ich hoffe, dazu gibt es noch einen Tipp, den wir beherzigen können! Vielen Dank 🙂

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Anna,

      die Zusammenführung von Katzen gestaltet sich immer individuell. Manche brauchen etwas länger als andere, um sich aneinander zu gewöhnen.
      Die beiden befinden sich noch in der ersten Phase – der Ablehnungsphase.
      Das Verhalten ist typisch für diese Phase und sollte nicht unterbunden werden. Trennt die beiden also nicht voneinander, sondern gebt ihnen den Freiraum, sich aneinander zu gewöhnen.
      Lasst euch vom anfänglichen Fauchen nicht abschrecken und geht nur bei groben körperlichen Auseinandersetzungen dazwischen, damit sich keine Katze verletzt.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Chris sagt:

    Hallo, wir sind langsam am verzweifeln mit unserer Katze. Im Februar letzten Jahres mussten wir ihre Partnerin aufgrund schwerer Krankheit einschläfern lassen. Die beiden lebten von klein auf 5 Jahre gemeinsam bei uns. Unsere Nala war daraufhin natürlich sehr traurig und die Trauerphase wollten wir ihr natürlich auch lassen. Nach langem überlegen und nachdem man schon gemerkt hat, dass sie nicht gerne alleine sein mag, haben wir im März einen Kater mit ähnlichem Charakter dazu geholt. Er ist zwar 3 Jahre jünger, aber sie haben das selbe Temperament. Nun haben wir alles was die Zusammenführung angeht beachtet, aber Madam will ihn einfach nicht komplett akzeptieren. Er ist komplett aufgeblüht, will ganz viel spielen, kuscheln und zeigt auch reges Interesse an ihr, aber sie lässt ihn nicht aus „seinem“ Zimmer raus. Die Tür ist mittlerweile den ganzen Tag offen, er bewegt sich frei darin und sie geht auch ganz oft rein und legt sich dort mit schlafen oder man kann mit beiden da spielen und ihnen zusammen Leckerlis geben. Aber sobald er auch nur auf den Gedanken kommt den Raum verlassen zu wollen, kommt sie sofort angerannt und scheucht ihn mit Schlägen zurück.. Wir haben auch schon das feliway friends besorgt und nun seit 3 Wochen in Verwendung, aber das scheint auch nichts zu bringen.. langsam wissen wir nicht mehr weiter und der Kater tut einem leid, weil er gerne bei uns sein will, aber nicht herkommen kann.. was können wir noch tun???

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Lieber Chris,

      achtet darauf, dass ihr keine Partei für eine der beiden ergreift. Auch wenn ihr euch unbewusst schützend vor euren Kater stellt, merkt eure Katze, dass ihr euch einmischt. Dadurch kann sie noch angriffslustiger werden.
      Am wichtigsten bei der Zusammenführung ist, dass ihr ihnen genug Zeit gebt. Wenn sich das Verhalten eurer Katze allerdings in nächster Zeit nicht verändert, empfehlen wir einen Termin mit einem Tierpsychologen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Nemesis sagt:

    Hallo! Unsere Geschichte kurz zusammengefasst :
    Anton ist dieses Jahr 12 Jahre geworden. Aufgewachsen ist er mit meinem großen Baby Max, von dem wir uns leider aus Krankheit vor 5 Jahren verabschieden mussten. Dann waren da noch seine Schwester, die leider bis heute ohne Info, verschwunden ist. Bis diesen April hat er also mit seiner Mama und über die ganzen Jahre mit vielen anderen Tieren verbracht. Kaninchen, Meerschwein, Vögel, Hühner, Fische draußen wie drin.
    Nun mussten wir uns im April überraschend von seiner Mama verabschieden. Sie hatte Krebs. Schnell haben wir Veränderungen an ihm mitbekommen und haben uns entschieden, ein Kitten vom Tierheim zu adoptieren. Wir haben es über Wochen ständig besucht. Haben extra Tücher mitgenommen, dass unser Großer schon mal eine Nase nehmen kann.

    Vor 5 Tagen ist unser kleiner Räuber nun eingezogen. Wir haben selbst auch die Erfahrung gemacht, dass ein Schutz zu Anfang zwischen den Miezen nicht verkehrt ist. Jeder hat so erstmal sein Bereich und können sich trotzdem sehen.

    Ich weiß, dass Vergesellschaftung von 2 so unterschiedlichem Alter nicht empfohlen wird. Gestern Abend haben sie sich zum ersten Mal gesehen. Gefauche und kurzes Jaulen und dann war wieder gut. Nicht mal Haare aufstellen beim Großen kam. Begeisterung sieht sicher anders aus, aber er scheint auch interessiert, denn sonst sehen wir ihn nicht so häufig drin, wie momentan Heute hab ich beiden neues Spielzeug gekauft.

    Da Anton sehr derb werden kann, habe ich nun etwas Bedenken, sie so aufeinander zuzulassen.

    Ich hab in einem anderen Artikel gelesen, so zu verfahren, wie wir es jetzt tun. Was meinen Sie? So weiter machen, bis es zum *is mir egal* kommt?

    LG

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Nemesis,

      wir empfehlen dir, die weiteren Schritte unseres Artikels zu verfolgen, also den beiden Katzen die gleiche Menge Aufmerksamkeit zu schenken und darauf zu achten, dass sich die beiden bei anfänglichen Streitereien nicht verletzen. Alles in allem habt ihr alles richtig gemacht. Nun brauchen die beiden Zeit für die Eingewöhnung.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Thomas sagt:

    Hallo
    Wir haben ein kleines Problem mit einer unserer Katzen.
    Zur Übersicht:
    Wir haben 6 Britisch Kurzhaar Kater alle kastriert und munter.
    Der Boss Elbrus ist 4 Jahre
    Leo ist 4 , Luigi und Karlson sind 3, Oskar ist 2 und Ben ist 1
    Alle Katerchen sind mit 13..14 Wochen vom Züchter zu uns gekommen.
    Sie haben ca 300 qm Wohnfläche in 2 Etagen und 2 Außengehege mit je 12 qm zur Verfügung.
    Bei Leo und Oskar wurde leider HCM im Anfangsstadium festgestellt
    und daher bekommen sie morgens eine Medizin.
    Bei allen Neuen war es immer relativ normal mit der Zusammenführung.
    Alles im Rahmen des normalen, knurren und evtl fauchen und wenn dann nicht
    reagiert wurde gab es schon mal für die Neuen ein Tatzenhieb aufs Köpfchen.
    Kam aber sehr selten vor. Die Neuen haben schnell begriffen wie es bei uns läuft.
    Probleme haben wir gehabt als Luigi und Karlson zu uns kamen.
    Luigi ist sofort auf den 2 ältesten, den Leo gestürmt und hat ihn verdroschen.
    Ich möchte ergänzen das die erste Woche immer eine völlige Trennung von Neu und Altkatzen
    gemacht wurde. Erst dann vorsichtig durch die Türspalte getestet und wenn akzeptables Verhalten dann frei unter Beobachtung zusammengelassen. Bei einer solchen Zusammenführung ist dann Luigi direkt auf Leo zugestürmt und hat ihn verdroschen,
    sodas wir eingreifen mußten. Auch gegen den Boss Elbrus ist Luigi agressiv vorgegangen.
    Das hieß für uns, trennen der Streithähne.
    Seitdem haben wir eine 2 teilung der Katzen vorgezogen.Elbrus und Leo in Gruppe 1 und Luigi und Karlson,
    später kam dann auch noch Oskar dazu, in Gruppe 2.
    Oskar sollte eigentlich eine Vermittlerrolle zwischen den beiden Gruppen übernehmen. Er konnte sich mit allen gut
    vertragen und ist heute ein Pendler zwischen den Gruppen.
    Da wir festgestellt haben das Oskar und Karlson sich gut verstanden haben konnten wir es wagen
    auch Karlson mit in die Elbrus / Leo Gruppe zu lassen, unsere Hauptgruppe.
    Dadurch wurde Luigi aber wieder zeitweise ein Einzelkater. Also holten Benni ins Haus.
    Die beiden haben sich sofort gut verstanden. Spielen und toben lieb miteinander.
    Wir haben viele Versuche unternommen Luigi mit in die Hauptgruppe zu bekommen.
    ( Bachblüten, Globolis, Psychologe, Zusammenführung mit Leinengeschirr )
    Wenn sich Elbrus oder Leo in dem einen Außengehege befinden und Luigi in dem zweiten schaut es so aus,
    als würden sie am Gitter schmusen wollen. Nur wenn die Trennung nicht mehr da ist fallen sie übereinander her ,
    sodas man dazwischen gehen muß.
    Dieses Spiel geht mittlerweile seit 2.5 Jahren.
    Wir möchten Luigi immer noch eine Chance geben da er sonst nicht bei uns bleiben kann.
    Wenn einer eine weitere Idee hat was man noch machen kann, wären wir sehr dankbar für Hinweise.

    Thomas

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Thomas,

      in diesem Fall ist es leider schwierig eine Ferndiagnose zu machen. Ihr habt schon sehr viele gute Tipps umgesetzt und euren Katzen genug Zeit gegeben. Deswegen empfehlen wir euch einen Termin mit einem Katzenpsychologen, der sich eure Katzen nochmal genauer ansehen kann.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Linda sagt:

    Seit 3 Tagen haben wir eine zweite Katze. Frieda ist ca. 16 Monate alt und seit einem Jahr ohne Katzengesellschaft. Wir haben Raya im Schlafzimmer untergebracht und ein Gitter angebracht. Sobald Frieda Raya sieht faucht sie bzw. Starrt sie an. Wir haben die Tür jetzt mehrere Stunden offen und wenn Raya nicht zu sehen ist,ist Frieda die Sache vollkommen egal sie geht weg und ist entspannt. Aber sobald sich die beiden eben sehen faucht Frieda. Raya ist übrigens aus dem Tierheim faucht nichtmal zurück sondern geht einfach. Ob das noch besser wird oder sollte man das Gitter entfernen? Gibt es Signale an denen wir erkennen,dass wir sie aufeinander treffen lassen können?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Linda,

      versucht die beiden Katzen ab sofort langsam aneinander zu gewöhnen und entfernt das Gitter. Anfängliches Anfauchen ist vollkommen normal. Ihr solltet jedoch besonders zu Beginn immer dabei sein, wenn die beiden aufeinandertreffen, falls doch mal die Krallen gewetzt werden. Denn nur dann solltet ihr dazwischen gehen, damit sich die Katzen nicht gegenseitig verletzen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Miriam sagt:

    Hallo zusammen,

    wir haben seit ca. 1 1/2 Wochen ein kleines Kätzchen zu unserer zweijährigen Katze geholt. Die beiden haben sich am Anfang auch viel angefaucht und angeknurrt. Zwischenzeitlich lagen sie aber auch schon mal zum Schlafen ganz nah beieinander. Seit ca. 3 Tagen wird die Kleine von der Große leider immer wieder mit Tatzenhieben versehen. Immer wenn sie die Kleine sieht, bekommt diese eine mit der Pfote mit. Die Kleine faucht dann und versteckt sich teilweise danach für kurze Zeit. Insgesamt ist sie aber recht unbekümmert, spielt viel, kann in Ruhe fressen und aufs Katzenklo gehen. Beide gehen teilweise auf das Klo der anderen. Nur habe ich jetzt Sorge, dass doch so etwas wie „Katzenmobbing“ vorliegt. Soll ich einschreiten? Sind die häufigen Hiebe normal? Hat die Zusammenführung Aussicht auf Erfolg? Welchen Zeitraum sollte man einplanen? Handelt es sich nur um Revierkennzeichnung?
    Ich bin leider etwas verunsichert und weiß nicht genau, ob das Verhalten meiner älteren Katze noch normal ist.
    Da mein Partner und ich beruflich sehr häufig unterwegs sind, haben wir uns dazu entschieden eine zweite Katze aufzunehmen. Die ältere lässt sich von Fremden auch nur noch selten anfassen und haut direkt mit der Tatze zu. Wir habe gedacht, dass die Aggressivität von der Einsamkeit kommt.

    Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen:)

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Miriam,

      da euer kleines Kätzchen erst seit 1 1/2 Wochen bei euch lebt, braucht eure Große wahrscheinlich einfach noch etwas Zeit um sich daran zu gewöhnen. Gebt ihr diese und macht eucht erstmal keine Sorgen. Denn die beiden müssen ihre Rangordnung noch finden. Sollten die Hiebe deiner Katze in nächster Zeit zu oft und zu aggresiv werden, empfehlen wir dir einen Verhaltenstherapeuten für Katzen aufzusuchen. Dieser kann dir weitere nützliche Tipps geben und dir zeigen, was du tun kannst, um die Situation zu verbessern.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Nicole Stenzel sagt:

    Guten morgen,wir haben seit 13 Wochen einen mittlerweile 6 Monate alten Don Sphynx Kater.Sein Name ist Bubble.
    Zu diesem Zeitpunkt hatten wir Frodo einen 7 Jahre alten Maine Coon Kater und den 2 Jahre alten Maine Coon Kater Nacho.
    Die Zusammenführung war klasse, Nacho spielte sofort mit ihm umd war total intetessiert.
    Frodo akzeptierte ihn aber da er gesundheitlich immer angeschlagen war wollte er nicht mit ihm spielen und guckte nur zu.
    Leider mussten wir Frodo vor 7 Wochen einschläfern lassen.

    Seitdem ist Nacho zu dem kleinen Bubble anders.
    Er spielt mit ihm nicht mehr knurrt ihn an und faucht auch ab und an.
    Fressen allerdings aus einem Napf und nehmen auch nebeneinander Leckerchen an.
    Aber ab und an tickt Nacho aus wenn er Bubble spielen sieht,dann knurrz er.
    Habe so ein Verhalten noch nie gehabt.
    Bubble ist nun 6 Monate und noch nkcht kastriert.
    Kann es sein das er eventuell langsam anfängt anders zu riechen?
    Das Nacho das merkt und auf Abwehr geht?
    Er eht zwar nicht richtig böse auf Bubble aber immer mal wieder gibt es einen auf die Mütze für mich ohne Grund.
    Habt ihr eine Idee ob es wieder anders werden könnte.
    Sind beide ja jung und ich dachte sie würden spielen wie vorher.
    LG Nicole

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Nicole,

      die beiden Katzen müssen sich erstmal daran gewöhnen, dass ihr Freund Frodo nicht mehr bei ihnen ist und jede Katze geht unterschiedlich mit Trauer um. Versuche für Nacho genauso da zu sein, wie für Bubble. Wenn sich nach einiger Zeit nichts an Nachos Verhalten ändert, empfehlen wir dir einen Termin mit einem Katzenpsychologen. Der kann sich die Beziehung der beiden genauer ansehen und weitere Ursachen für Nachos Verhalten herausfinden.
      Warte aber erstmal ab und gebe den beiden ausreichend Zeit und Zuneigung.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Sarah sagt:

    Hallo
    Wir haben vor 1 1/2 Wochen eine 10 Wochen alte Katze bekommen. Unsere 2 Jahre alte Katze ist überhaupt nicht begeistert. Wenn sie mal drin ist( was momentan sehr selten ist) ist sie total aggressiv und knurrt und faucht. Angreifen mit den Pfoten tut sie auch.
    Ich hab Angst das sie der kleinen Katze etwas tut. Diese scheint aber irgendwie nicht so eingeschüchtert zu sein weil sie ihr immer wieder hinterher läuft.
    Nebeneinander fressen und nachts in einem Raum schlafen funktioniert schon seit 1 Woche. Was kann ich tun. Sollen wir die kleine Katze wieder abgeben?
    Vielen Dank

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Sarah,

      Katzen brauchen Zeit, um sich aneinander zu gewöhnen. Dass sie nach 1 1/2 Wochen noch etwas feindselig sind, ist vollkommen normal. Mache dir erstmal keine Sorgen und versuche keine der beiden zu bevorzugen. Gebe Ihnen Zeit und Aufmerksamkeit.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Anja sagt:

    Ich bin auch langsam am Verzweifeln. Nachdem ich eine meiner Katzen einschläfern lassen musste, nahm ich eine Babykatze auf, obwohl der Altersunterschied ziemlich gross ist und ich wusste, dass es man dies eigentlich nicht tun sollte. Dachte aber das wird schon klappen, weil ich das vor Jahren schon mal hatte.
    Nun sind schon 4 Wochen vergangen und das Fauchen und Knurren der Älteren wird nicht weniger. Kann die Ablehnungsphase denn so einen langen Zeitraum überdauern und womöglich noch weiter anhalten?
    Ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht, dass ich im schlimmsten Fall den Kleinen wieder abgeben muss

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Anja,

      achte immer darauf, dass du beiden Katzen genau gleich viel Zuneigung schenkst, damit sich besonders die Ältere nicht vernachlässigt fühlt. Sollte sich ihr Verhalten nicht bessern, empfehlen wir dir einen Termin mit einem Katzenpsychologen, der die Ursache der starken Ablehnung ausfindig machen kann.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Andrea sagt:

    Hallo, ich habe zu meinen 2 Mädels (Geschwister, 4 Jahre) einen kastrierten Kater ebenfalls ca 4 Jahre geholt, dieser wurde beim vorbesitzer vom Kater mit dem er aufwuchs nur noch gemoppt u geschreddert.
    Erich ist jetzt 2 Wochen bei uns, er bewegt sich frei in der whg u fühlt sich budelwohl, leider leiden meine 2 mädels sehr, sie verstecken sich, knurren, schreien fauchen u verlieren Kot u Urin. Wenn sie ihn sehen rennen sie davon u er hinterher, sie kommen auch nicht mehr zum kuscheln. Sie bekommen bachblüten und ich habe feliway friends. Sie bewegen sich nur frei, wenn er schläft. Wird es noch was mit den 3?
    Gruß
    Andrea

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Andrea,

      ein neuer Mitbewohner kann das Leben von Katzen manchmal ganz schön durcheinander bringen. Aber, die Hoffnung solltest du definitiv nicht aufgeben! Katzen brauchen eine gewisse Zeit, um sich an Neuankömmlinge zu gewöhnen, das gezeigte Verhalten ist also nicht sehr ungewöhnlich. Versuche, deinen beiden Mädels extra viele Streicheleinheiten zu schenken, damit sie sehen, dass sie sich keine Sorgen machen müssen, dass der Kater ihnen den Rang ablaufen könnte.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Anna-Lena sagt:

    Hey ho ich habe vor 2 Monaten zu. Meiner Katze eine Katze und einen Kater dazu geholt. Vorher habe ich. Kuschel denken getauscht . Wo sie auch drauf geschlafen haben. Und dan nach 2tagen hier in meiner Wohnung aus dem Zimmer gelassen außer 2backpfeifen war alles ruhig aber nach 14tagen zeigte meine altkatze nach dem die andere Katze aus einer knurr sitotion weg gegangen war folgendes Verhalten sie zog sich zurück versteckte sich. Ließ sich auf den kratz Baum zurück drengeln und kommt seit dem aus der Ecke auch nicht wirklich raus nur bei räumlicher Trennung wird mal einwehnig geschaut. Meist starrt das Mädchen meine 5an sie haben ein Alters unterschied von 2-3jahren der Kater ist 6., leider spitzt sich sie sitotion immer mehr an meine Katze kommt Tage lang unter der couche nicht hervor, die junge 2jährige lauert ihr auf mal mit Schalen prpillen mal mit großen. Meine faucht nur wen die weiße in die Nähe kommt und 3mal hatte ich Katzen Knäuel mit leichten Kratzern auf beiden Nasen. Ich glaube aber stark das das zusammen führen der Mädels schief gegangen ist. Mit dem Kater teilt meine sich das Bett aber direkt rann kommen darf er. Noch nicht.

  • Nadja Ringler sagt:

    Ich habe vor 4 wochen einen blinden kater ca. 6 Monate zu meinen 2 kätzinnen ca 5 jahre aus Zypern adoptiert. Eine meiner katzen ignoriert den kater bzw lebt normal mit ihm. Die andere faucht ihn bei Begegnung oft an. Brummt, miaut und schlägt nach ihm. Er schlägt und faucht selten zurück.
    Ich versuche viel zu spielen, zu streicheln gut zu zu reden aber nichts hilft. Ab und an faucht sie auch meine andere katze schon an. Ich bin echt traurig darüber

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Nadja,

      deine Katze verhält sich vollkommen normal, wenn sie auf die neue Situation mit Fauchen und Schlägen reagiert. Hier ist es wichtig, dass du dich nicht einmischst – nur, wenn es zu heftig wird.
      Achte außerdem noch etwas stärker darauf, dass du alle drei gleich behandelst, damit keine Eifersucht entsteht. Derzeit befinden sich deine Katzen noch in der Findung der Rangordnung. Lasse Ihnen noch etwas Zeit und lese dir gerne noch diesen Artikel durch: Katzen zusammenführen – die besten Tipps und Tricks.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Angelika sagt:

    Hallo,

    wir haben vor 1,5 Wochen ein 11 Wochen altes Kitten (Kira) als Zweitkatze zu unserer 1 jährigen Katze Luna adoptiert. Kira ist sehr mutig und neugierig, hat keinerlei Scheu uns und der fremden Umgebung gegenüber gezeigt. Anfangs haben sich beide Katzen angefaucht und angeknurrt, mittlerweile können sie zwar auch ohne Knurren und Tatzenhiebe aneinander vorbeilaufen und sich in einem Raum aufhalten allerdings „wirft“ sich Luna oft auf die kleine Kira und beißt ihr in den Nacken und Kira wehrt sich heftig dagegen, d.h. sie schafft es sich auf den Rücken zu drehen und faucht und schreit Luna gerade zu an und schafft es auch immer wieder sie loszuwerden. Wir hatten aber auch bereits die Situation das sich Kira von Luna hat putzen lassen und dass beide nebeneinander geschlafen haben. Dennoch befürchte ich, dass Kiras starker Charakter nicht zu Luna passt, da sie sich nicht unterordnen möchte. Was kann ich tun?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Angelika,

      bestenfalls sollten die beiden ihre kleinen „Kämpfe“ untereinander austragen und du solltest nur dazwischen gehen, wenn es zu heftig wird. Achte außerdem darauf, dass beide gleich behandelt werden. So vermeidest du das Entstehen von Eifersucht. Gebe ihnen Zeit und vertraue darauf, dass sie sich vertragen werden.
      Für weitere Infos zu dem Thema kannst du dir gerne noch unseren Artikel „Katzen zusammenführen – die besten Tipps und Tricks“ durchlesen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Nadja sagt:

    Hallo,
    wir wissen nicht ob wir alles richtig machen, daher hier kurz die Infos:
    Unser Kater ist im April verstorben (16Jahre). Er hat und unsere BKH (11Jahre), die wir als Zweitkatze geholt haben haben sich toleriert. Die BKH hätte gerne mit ihm gekuschelt, aber davon war er nicht so ganz begeistert. Sie haben aber immer in den gleichen Ecken gelegen und waren nicht alleine. Beide haben wir seit 2008/2009,
    Die BKH fühlte sich unserer Meinung nach alleine und auch unsere Tochter (6Jahre) hat den Kater sehr vermisst (die BKH macht eher einen Bogen um sie). Da die BKH vom Kater immer etwas unterdrückt wurde ist sie nun viel kuschelbedürftiger geworden.
    Wir haben nach einer Zweitkatze gesucht, die sie nicht unterdrückt und lieb und ruhig ist und vor allem kinderlieb.
    Unsere Wahl ist auf eine 6-monatige Bengal-Maine-Coon-Perser Mix gefallen. Mit Katzen, Hunden und Kindern aufgewachsen, sehr lieb und ruhig.
    Sie ist seit in einem separaten Zimmer untergebracht und seit 5Tagen bei uns.
    Die Katzen sind schon aufeinandergetroffen und jedes Mal gab es geknurre und gefauche und die BKH geht direkt auf die Kleine drauf.
    Beim letzten Mal hat sie vor Angst einen Haufen in die Ecke gesetzt.
    Verletzt wurde keiner.
    Jetzt gibt es eine offene Tür mit Kinderschutzgitter und die BKH frisst vor der Tür und ich spiele mit beiden parallel.
    Es läuft so halbwegs aber sobald Blickkontakt da ist stürmt die BKH zum Gitter und stellt den Schwanz auf und stampft auf.
    Fauchen und knurren gab es gestern und heute aber noch nicht.
    Was kann ich tun und was soll ich lassen?
    Einer von uns schläft gerade oben aber wir trauen uns auch nicht so viel Zeit dort zu verbringen, weil die BKH sonst eifersüchtig werden könnte.
    Sie bekommt derzeit etwas mehr Aufmerksamkeit als sonst.
    Gibt es Aussicht auf Erfolg?
    Viele Grüße
    Nadja

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Nadja,

      soweit wir das von weitem beurteilen können, gibt es definitiv Aussicht auf Erfolg bei der Zusammenführung der beiden Stubentiger.
      Solange keine Katze ernsthaft verletzt wird, sondern nur kleine Machtkämpfe stattfinden, solltet ihr euch keine Sorgen machen. Es ist gut, dass eure neue Katze jünger ist und sich höchstwahrscheinlich unterwerfen wird. Gebt den beiden noch etwas Zeit um sich an die neuen Gegebenheiten zu gewöhnen. Außerdem kannst du dir gerne noch unseren Artikel „Katzen zusammenführen – die besten Tipps und Tricks“ durchlesen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • URSULA HOFER sagt:

    Guten Tag

    Wir haben ein Haus gekauft und gleich 2 Katzen dazu. (Ansonsten wären Sie im Tierheim gelandet, was wir natürlich nicht wollten) Die beiden sind 10 Jahre alt, ein Weibchen und ein Kater, die leben seit klein zusammen, doch das Weibchen hatte einen Autounfall und ist heute auf 3 Beinen. Sie kommt damit gut klar, ist jedoch gegenüber dem grossen Kater schon benachteiligt. Sie ist sehr anhänglich und ist nur um das Haus herum und viel drinnen. Der Kater ist unabhängig und hat noch andere Fressplätze und geht bei den Nachbarn ebenso ein und aus! Nun ziehen wir nächste Woche mit unserer Kätzin 15 Jahre, bis jetzt nur Haushaltskatze, in das Haus ein. Natürlich waren wir bei Tierarzt und haben alle durchchecken, Impfen und Chippen lassen. Seit 3 Wochen erhalten auch alle 3 Muttermilch, damit Sie etwas zahmer und hoffentlich solidarischer werden;-).. Seit Wochen tragen wir Decken hin und her, damit sie sich an den Geruch des anderen gewöhnen können. Trotzdem sind meine Sorgen gross und leide bereits jetzt ( Vielleicht sollte ich die Notfalltropfen auch nehmen, lach) Nun zu meiner Frage, denn ich denke dass die beiden Weibchen nicht einfach sein werden, dachte ich mir, wie es wäre wenn ich die Kätzin des Hauses für 2-3 Tage in den Urlaub geben würde, damit sich unsere Hauskatze als Prio erst an das Haus und die neue Umgebung zu gewöhnen können? Der Kater wäre wahrscheinlich Händelbar. Oder erzeuge ich damit noch mehr Eifersucht bei der Kätzin wenn sie wieder zurück aus dem Urlaub kommt???
    Wie fangen wir überhaupt an, sollen wir Sie einfach frei auf einander zu gehen lassen oder etwas kontrollier, vielleicht auf die Stockwerke verteilt und gezielte aufeinander Treffen koordinieren??

    Bachblüte und Schmusesäckchen sowie jedem seine Nest sind bereits parat auch Fressgeschirr hat jeder sein eigenes, doch das wird auch noch eine Heruasforderung denn unsere 15 Jährige benötigt eine Nierentablette und hoffe natürlich, dass auch Sie die bekommt;-)
    Vielen Dank für Ihr Feetback bin ich froh!!
    Liebe Grüsse
    Ursula

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Ursula,

      alles was ihr bis jetzt gemacht, ist auf jeden Fall gut und richtig. Bei der Zusammenführung nach dem Umzug, ist die wichtigste Zutat Geduld. Lasse den dreien genug Zeit und Freiraum, um sich aneinander zu gewöhnen. Eine räumliche Trennung macht auch Sinn. Jedoch reicht es, wenn sie durch Räume getrennt sind. Ein Urlaub würde zusätzlichen Stress bedeuten und sich kontraproduktiv auswirken.
      Also: Am besten zuerst räumlich trennen und dann gezielt zusammenführen. Lies dir doch gerne noch unseren Artikel „Katzen zusammenführen – die besten Tipps und Tricks“ durch!

      Wir sind uns sicher, dass du bereits bestens vorbereitet bist!
      Dein tierisch wohnen Team

  • Sandra Schuster sagt:

    Guten Tag
    Wir haben einen 15 J. alten Kater, sehr lieb, eine Seele von Katze und schläft viel, doch rundum gesund. Nun möchten wir einen 2 J. alten Kater dazunehmen. Beide sind Freigänger und der Garten wäre für beide gross genug.
    Ist das möglich, einem 15 J. Kater eine zweiten zweiten Kater zuzumuten? Er ist gesellig und trifft auch andere Katzen aus der Nachbarschaft. Vor 4 Jahren mussten wir von der Zweitkatze Abschiednehmen. Diese beiden waren jedoch nie grosse Freunde und haben sich gegenseitig akzeptiert.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Sandra,

      wir sehen hier kein Problem und wünschen euch viel Erfolg bei der Zusammenführung!

      Dein tierisch wohnen Team

  • Alena sagt:

    Hallo!
    Ich habe mir alles durchgelesen, aber unsere Situation ist nochmal anders…
    Unser Leo ist jetzt vermutlich 9 Jahre alt, er lebt seit fast 3 Jahren bei uns als Zweitkatze, vor 2,5 Monaten ist unsere 18 jährige Kira gestorben.
    Er ist ein etwas unsicherer Kater mit wenig Selbstbewußtsein. Vermutlich hat er in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit anderen Katzen gemacht.

    Dort wo er vorher gewohnt hat, wurde er wohl heftig von zwei anderen Katern gemobbt.
    Mit Kira hat er sich gut verstanden, sie war zwar deutlich älter, aber er hat sie sofort als Chefin akzeptiert, war sehr rücksichtsvoll und lieb zu ihr.
    Aber sie war auch extrem lieb zu ihm und hat ihn so akzeptiert, wie er war.

    Vor 4 Wochen haben wir die jetzt 10 Monate alte Lilli zu uns geholt. Sie hat angeblich sehr verträglich mit einer etwas jüngeren Katze zusammen gelebt.

    Wir dachten:
    1. Mädchen funktioniert
    2. Jungkatze ist gut, weil er sie dann beschützen und ihr alles zeigen kann
    3. sie ist lieb und verschmust

    Zu uns Menschen ist Lilli zuckersüß und lieb, aber Leo gegenüber ist sie leider total aggressiv.

    Sie leben jetzt seit 4 Wochen räumlich getrennt.
    In den ersten 2 Tagen kam es leider schon zu Konfrontationen.
    Er hat gefaucht und geknurrt, sie hat das nicht respektiert und ist hinter ihm hergerannt.
    Die beiden haben sich geschlagen, er hat sich versteckt und gejammert und sie immer hinter ihm her, bis ich die beiden getrennt habe.

    Leo ist jetzt total verängstigt.
    Er beobachtet zwar interessiert das andere Revier durch den Türschlitz, aber sobald er sie sieht rennt er schnell weg.

    Täglich mache ich die Tür mehrmals kurz auf, damit sich beide komplett sehen können und sich aneinander gewöhnen können. Sie muss ich aber festhalten, sonst würde sie ihm wieder hinterher jagen und das will ich Leo nicht antun. 🙁

    Fazit:
    Da er in der Vergangenheit bereits gemobbt wurde, ist er eher der ängstliche Typ.
    Sie scheint dominant zu sein, sonst würde sie in einer fremden Umgebung keinen älteren und größeren Kater jagen und hauen.
    Dazu kam, dass sie nicht kastriert war!
    Ich habe gelesen, dass die unkastrierten Tiere im Rudel immer die Chefs sind…
    Vor 10 Tagen wurde sie endlich kastriert, aber bis jetzt hat sich an ihrem Verhalten noch nichts verändert.

    Ich weiß, dass immer gesagt wird, dass der Mensch sich nicht einmischen soll, aber ich möchte sie nicht auf Leo loslassen, er fängt gerade an wieder angstfrei durch seinen Bereich zu gehen.

    Was soll ich mit den beiden machen?
    Ich würde Lilli gerne behalten, aber nicht, wenn sie so aggro ihm gegenüber ist.
    Feliway haben wir seit 4 Wochen in der Steckdose.

    Für gute Tipps wäre ich dankbar!
    Der Katzen Psychologe wäre der letzte Schritt.
    Viele Grüße, Alena

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Alena,

      die räumliche Trennung solltet ihr definitiv vorerst beibehalten. Achtet bei der Trennung darauf, dass Lilli sich in einem Zimmer aufhält das vorher selten bis gar nicht von Leo genutzt wurde. Dann bekommt er nicht das Gefühl, dass sie ihm etwas „wegnimmt“. Nun könnt ihr die Decke, das Körbchen oder ein Spielzeug der Katzen austauschen, damit sie sich an den Geruch des jeweils anderen gewöhnen können. Es ist gut, wenn du weiterhin täglich die Tür öffnest, damit sich beiden regelmäßig sehen können.

      Bei einem erneuten Versuch der räumlichen Zusammenführung solltest du außerdem darauf achten, dass beide Katzen einen eigenen Rückzugsort haben.

      Leider kann es noch etwas dauern, bis sich beiden aneinander gewöhnen. Deswegen empfehlen wir, dass du den beiden noch mehr Zeit gibst und keinen der beiden unbewusst bevorzugst. Sobald es sich nach einer aussichtslosen Situation anfühlt, empfehlen wir einen Termin mit einem Katzenpsychologen.

      Viele Grüße
      Dein tierisch wohnen Team

  • Tine sagt:

    Hallo,
    Wir haben eine drei Jahre alte Freigänger Katze und seit einer Woche eine kleine, sehr zutrauliche 13 Wochen alte Katze, die bei ihrer Mama auch schon im Garten war. In den ersten zwei Tagen haben sie sich beim Füttern getroffen, kurz geknurrt, dann aber einfach jede ihr Futter gefressen. Unser Freigänger blieb dann schon einmal drinnen, wenn die Kleine in einem anderen Raum war, aber dichter als 2m darf die neue Kleine nicht kommen. Jetzt hat sich die kleine an uns und ihr neues Zuhause schon ein wenig gewöhnt, aber sobald die beiden Katzen zusammen treffen haut unser älteres Mohrle direkt nach dem Füttern, jeder an seinem Napf wieder ab nach draussen. Die kleine Luna darf ja nun noch nicht raus, gewöhnt sich aber hier sehr schnell ein. Nun habe ich Bedenken, dass die kleine die große vertreibt. Nach ein paar Wochen soll die neue Katze (Luna) natürlich auch Freigang bekommen. Bisher haben wir noch nicht eingreifen müssen, aber ich lasse mein Freigänger Mohrle bislang auch sofort raus, wenn sie das will. Ist das so richtig? Viele Grüße
    Tine

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Tine,

      dein Mohrle muss sich wohl noch etwas an die neue Situation gewöhnen. Gebe Mohrle noch etwas Zeit und lasse sie weiterhin raus, wenn sie das möchte. Je länger Luna bei euch wohnt, desto mehr wird sich Mohrle an ihre Anwesenheit gewöhnen.
      Warte also noch etwas ab und verhalte dich weiterhin so wie bisher.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Tina sagt:

    Hallo, zu unsrer fast ein jährigen Katze ist jetzt noch ein kleine eingezogen.
    Am Anfang war es ganz schlimm,die große hat sich nur verzogen und hat immer wenn sie die kleine nur gesehen hat fürchterlich gefaucht und gebrummt, Haare sind nach oben gestanden.
    Jetzt nach 2,5 wochen treffen die beiden immer öfters aufeinander, es wird fast gar nicht mehr gefaucht und gebrummt.
    Sie haben sich auch schon beschnuppert, die grosse schaut der kleinen beim spielen zu etc.
    Die kleine sucht ständig den Kontakt zur älteren.
    Aber sie bekommt immer eine Hieb und wird auch ständig von der grossen gejagt.
    Manchmal denk ich aber auch das ist ein Spiel zwischen den zwei.
    Nebeneinander fressen und sogar mal beim anderen probieren war heute auch zu beobachten
    Kurz angeschnuppert und dann teilt die grosse wieder aus.
    Bin mal gespannt wie lang das noch so geht.
    Die grosse legt sich leider auch wieder vermehrt in den Keller zum schlafen.
    Von dem verschiedenen Phasen, denk ich, da ist noch eine Ablehnung da, grad von der grossen, aber auch schon eine Annäherung
    Die kleine tut mir nur leid, weil die Sucht die Nähe und möchte glaub gern spielen. Und die grosse geht dann immer auf sie los.
    Liebe Grüße Tina

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Tina,

      das hört sich, wie du schon richtig erkannt hast, nach der Ablehnungsphase an. Die beiden müssen noch eine Rangordnung für ihr zukünftiges Zusammenleben finden. Bei den Hieben ist es so, dass diese meist für uns Menschen schlimmer aussehen, als sie tatsächlich sind. Deswegen brauchst du dir hier auch keine Sorgen um die Kleine machen. Gehe nur dazwischen, wenn sich eine der beiden ernsthaft verletzten könnte. Achte außerdem darauf, dass keine der beiden bevorzugt behandelt wird, denn falls sich eine Katze ungerecht behandelt fühlt, wird die Eingewöhnung nur verzögert.

      Gebe den beiden noch einige Wochen Zeit, sich an die neuen Umstände zu gewöhnen.
      Wir sind zuversichtlich, dass die Zusammenführung noch ein gutes Ende hat!

      Dein tierisch wohnen Team

  • Jennifer sagt:

    Hallo, ich habe heute zu meinen drei Katern (2 sind 8 Jahre alt und einer 5 1/2) einen dreijährigen Kater dazugehört. Er ist seit gestern da und bewohnt seitdem das Wohnzimmer. Er hat jetzt aber auch schon ein paar andere Räume entdeckt.
    Der Kater wurde abgegeben weil er mit der anderen Katze nicht klar kam, bzw er war ihr zu verspielt und am Ende hat er sie dann auch etwas gemobbt (an Türen lauern usw.)
    Jetzt ist der Kater hier und er kennt gar keine anderen Kater. Und dann gleich auch noch drei!
    Vorhin habe ich den Türspalt etwas offen gelassen damit sich mein sozialster Kater und er mal kurz anschauen. Er war extrem nervös, hat angefangen zu sabbern und als ich daraufhin die Tür schloss, hat er einen RIESEN schreck bekommen und meine füße sind jetzt blutig vom Wegrennen.
    Habe ich jetzt das Verhältnis zu meinem Sozialisten Kater gestört? Vor allem wegen ihn habe ich den 4. Kater geholt. Ich habe Angst, dass der Neuzugang jetzt ablehnend reagiert ggü meinen Katzen durch dieses Schlüsselerlebnis eben.

    Viele Grüße, Jennifer

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Jennifer,

      wir hoffen, dass sich dein Kater nach dem Schrecken erholt hat. Nach nur einem Erlebnis sollte das Verhältnis nicht gestört sein. Versuche einfach weiter in kleinsten Schritten die vier aneinander zu gewöhnen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Aleyna sagt:

    Hallo,
    Wir haben einen drei jahre alten Kater (scottish fold) und haben seit einer woche einen 9 wochen alte bkh dazu geholt damit er sich etwas vergesellschaften kann.
    Von Anfang an haben wir die Räume getrennt und am Anfang haben wir den kleinen auch nur in einer transportbox unserem älteren kater vorgestellt die Decken wurden auch ab und zu ausgetauscht.
    Seit 3-4 tagen lassen wir die beiden für 30 min bis 1 std aufeinandertreffen natürlich nur unter Beobachtung.
    Keiner von den beiden hat sich von Anfang an angefaucht doch der ältere Kater greift den kleinen an und wir versuchen das dann mit einem Geräusch zu lösen. Seit 2 tagen rollt der ältere sich wird etwas spielerisch und greift ihn dann plötzlich wieder an der kleine quiekt dann immer ab und an und faucht da hört es dann bei uns auf und wir trennen sie wieder. Der kleine rennt ihm dann aber auch hinterher deshalb denken wir, dass es ihm nicht so stark wehtut da er sich sonst zurückziehen würde welches aber nicht der Fall ist. Der ältere ist am Anfang des Kampfes leicht spielerisch und am ende wird er immer mehr.
    Der ältere müsste eigentlich langsam einsehen, dass der kleine ein ganz lieber ist.Da wir erst in der ersten woche sind, hoffen wir, dass es sich verbessern wird, da der kleine auch einsieht dass der ältere das Sagen hat. Aber er greift den kleinen nicht an wenn er spielt nur ab und zu wenn er sich vom weiten zu ihm setzen will. Auch redet der ältere mit ihm. Und der kleine benimmt sich so als würde er ihn verstehen
    Wir versuchen unsere Nerven nicht zu verlieren aber es ist total anstrengend.
    Lg
    Aleyna

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Aleyna,

      so eine Zusammenführung unterschiedlicher Generationen kann schon ein wenig dauern, aber verliere nicht den Mut. Ihr lasst es ja schon langsam angehen. Gut so! Mit etwas Geduld werden die beiden sich aneinander gewöhnen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Julia Frohberg sagt:

    Hallo wir haben seit 4 Tagen einen kleinen 9 Wochen alten Main Coon Mix Later zu unserem 3 Jahre alten Kater geholt. Vor einiger Zeit ist uns an einem Wochenende ganz plötzlich sein Bruder verstorben. Aktuell ist der Neue noch im Zimmer, Mal beim Essen oder spieldie Türe einen Spalt auf. Auch Reviere haben wir 2 Mal getauscht. Der große Kater läuft dann aber eher geduckt aus dem Raum. Danach ist er wieder ganz normal. Auch fressen vor verschlossener Tür des Kleinen oder wenn der Kleine in nicht anschaut geht. Anschauen heißt aber beim großen dann fauchen, knurren und fliehen. Der Kleine ist in fremden Räumen trotzdem sehr verspielt und freudig. Ist es ok die beiden zusammenzulassen? Wann müssten wir unserem Hausherren wieder mehr Raum bieten wenn er Angst hat oder legt sich das? Danke schonmal. Wir versuchen weiterhin langsam und positiv zu bleiben. Fällt uns aber schwer da der Kleine keinen Bock mehr auf seine Einzehaft hat. Grüßle

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Julia,

      unter Aufsicht könntest du die beiden schon einmal zusammensetzen. Sollte es Rangeleien geben, schreite nur ein, wenn die beiden sich zu verletzen drohen. Nach dem richtigen Aufeinandertreffen bekommst du ein Gefühl dafür, wie gut die beiden sich leiden können und du kannst dementsprechend langsam und behutsam vorgehen. Schau dir dazu gerne noch einmal die Tipps aus dem Beitrag an.

      Wir drücken die Daumen!

      Dein tierisch wohnen Team

  • Melina sagt:

    Hallo. Ich und mein Freund haben uns Anfang Mai ein Katzenbaby (männlich und noch nicht kastriert mittlerweile ist er 6 Monate) angeschafft. Abgesehen von kleinen anfangs Schwierigkeiten hat alles super geklappt und der Kater ist eine echt Traumkatze. Jetzt haben wir uns einen 2. angeschafft, da ich dem Kater einen Spielkameraden dazu holen wollte. Der kleine Kater ist gerade mal 8 Wochen (da er noch so klein ist, ist er auch noch nicht kastriert) und noch ziemlich klein und tapsig. Wenn der kleine schläft ist der große ziemlich interessiert und schnuppert und leckt sogar manchmal an ihm. Doch wenn der kleine wach ist „greift“ der große den kleinen immer wieder an. Klar anfauchen und Knurren sowie leichte tatzenhiebe sind ja normal, aber der große ist echt manchmal mit seinen tatzenhieben ziemlich grob und fährt sogar manchmal richtig die Krallen raus. Außerdem sieht es so aus als würde der große dem kleinen in den Hals beißen. Wenn es dann zu aggressiv aussieht greife ich dann doch ein. Ich weiß nicht ob wir die beiden doch wieder trennen sollen und das ganze lieber noch langsamer angehen sollen bzw. Einfach wieder von vorne anfangen sollen. Vllt. Ggf. Sogar den großen kastrieren sollen?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Melina,

      bei zwei unkastrierten Katern kommt es sehr häufig vor, dass sich diese nicht besonders gut vertragen. Deswegen empfehlen wir dir, zunächst den älteren und später auch den jüngeren Kater kastrieren zu lassen. Danach werden sich die beiden vermutlich weiterhin hin und wieder zanken, jedoch wird dies harmloser als bisher ablaufen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Sandra sagt:

    Hallo,
    ich habe vor 5 Tagen zu meiner 7 jährigen Katze ein Pärchen Katze und Kater dazugeholt. Beide 5 Jahre alt ebenfalls kastriert und vom Charakter ebenfalls ruhig. Jetzt leben die Neuen im Schlafzimmer während die Alte das Wohnzimmer und die eingenetzte Terrasse hat. Soweit läuft es gut keine großen Reibereien und ich weiß auch das ich Geduld haben muss und es Zeit braucht. Ich kann die zwei Neuen nicht mehr allein im Schlafzimmer halten sonst gibt es Theater. Was mir Sorgen macht sind so ein paar Momente meiner Alten Katze… Der neue Kater vom Charakter etwas ängstlicher kommt auf den Plan und die Alte geht provokativ auf ihn zu und er verliert die Nerven. Es kommt zu einer Reiberei mit ein bisschen Fellverlust und der Neue zieht sich wieder verschüchtert zurück. Meine Frage wäre jetzt ist das noch normal im Bereich der Zusammenführung oder kann muss man das schon in den Mobbing Bereich ordnen und sollte es unterbinden?
    Danke und LG

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Sandra,

      das ist tatsächlich ganz normal in der Phase der Zusammenführung. Solange sich keine der Katzen bei den Reibereien ernsthaft verletzt, solltest du nicht dazwischen gehen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Anna sagt:

    Hallo,
    für unsere BKH Lilli (4,5 Monate) haben wir seit gestern eine andere BKH (3 Monate) Daisy dazugeholt, damit sie eine Spielkameradin bekommt. Wir hatten sie kurz räumlich getrennt, dann aber nach ca 2 Stunden aufeinander los gelassen, weil wir dachten sie würden direkt spielen. Am ersten Tag haben beide gefaucht und geknurrt, Daisy hatte sich eher verkrochen. Heute ist die kleine Daisy eher aufgeschlossen gewesen und versteckt sich nicht. Die Lilli faucht und knurrt, wenn Daisy ihr zu nah kommt. Sie haben heute aber schon 2 mal auf Abstand, aber nebeneinander gegessen. Läuft alles soweit in Ordnung? Was können wir tun, damit das Knurren aufhört?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Anna,

      das anfängliche Knurren und Fauchen ist total normal bei der Zusammenführung von Katzen, da sich erst einmal eine Rangordnung finden muss. Nach deiner Beschreibung würden wir sagen, dass alles soweit in Ordnung verläuft! Mach dir also erstmal keine Sorgen und gebe den beiden Zeit, sich aneinander zu gewöhnen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Nicole sagt:

    Hallo,
    Vor 4 Tagen ist mein Freund mit seinem Kater (5j., kastriert) zu mir und meinem Kater (15j, kastriert) gezogen.
    Den ersten Tag hatten wir seinen Kater im Schlafzimmer untergebracht aber konnten die 2 auf Grund der Wohnungsaufteilung (Loft) nicht noch länger getrennt halten.
    Am Anfang gab es viel gefauche von dem alten Herren, ein bisschen geknurre von dem jungen, aber keine körperlichen Auseinandersetzungen.
    Nach 4 Tagen ist es jetzt immer noch so das sich der Kater meines Freundes nur im Schlafzimmer aufhält. Er würde gerne die Wohnung erkunden ist aber sehr eingeschüchtert da der alte ihn sofort anstarrt und anfaucht wenn er raus kommt, und ihn zum Teil auch unters Bett zurück jagt. Der Alte fängt jetzt aber auch noch an sich direkt in die Tür vom Schlafzimmer zu setzen damit der kleine gar nicht erst raus kommen kann.
    Ist das die Ablehnungsphase oder sollten wir dieses Verhalten (Tür versperren) lieber unterbinden?
    Der alte ist sonst ziemlich entspannt… solange der kleine im Schlafzimmer bleibt.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Nicole,

      wie du bereits richtig erkannt hast, ist das noch die Ablehnungsphase. Dein Kater muss sich noch an den Neuankömmling gewöhnen und benötigt seine Zeit dafür. Schenkt den beiden gleich viel Aufmerksamkeit und Liebe, damit sich keiner benachteiligt oder schlechter behandelt fühlt. Wir empfehlen nur dazwischen zu gehen, wenn es zu körperlichen Auseinandersetzungen kommt.
      Habt also noch etwas Geduld und gebt den beiden genügend Zeit, sich aneinander zu gewöhnen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Lena sagt:

    Hallo,

    Nach dem wir unsere Katzendame mit 14 Leider einschläfern mussten, wollten wir für unseren 2 Jährigen Kater wieder einen Spielgefährten dazu holen. Mit 10 Wochen kam Enzo zu uns. Dies ist jetzt fast 8 Wochen her und die Situation ist wie am Anfang der Große möchte nicht mehr in die Wohnung und faucht schon wenn er nur in der Wohnung ist ohne das der kleine überhaupt da ist. Er faucht und knurrt uns auch an und man merkt das er sich mehr als unwohl fühlt und einfach weg möchte. Treffen die beiden aufeinander ist es das gleiche nur knurren und fauchen und will der kleine näher kommen droht der große mit Schlägen und haut ab. Der Große hat sein ganzes Verhalten komplett geändert spielt nicht schmust nicht mehr und will nicht mehr zu uns. Da es nun schon in fast 8 Wochen sind überlegen wir ob es nicht besser ist den kleinen wieder dem Tierschutz zuübergeben, denn so ist es für ihn auch nicht schön. Was meinen Sie?

    Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Lena,

      wir empfehlen dir, noch nicht aufzugeben. Achtet verstärkt darauf, dass ihr keine der beiden Katzen bevorzugt behandelt. Die jeweils andere würde das sofort merken und sich benachteiligt fühlen. Gebt den beiden noch etwas Zeit und zieht euch ein wenig zurück um den Katzen genügend Freiraum zu geben.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Eva sagt:

    Hallo,
    ich habe schon viel hier gelesen und manchen Tip bekommen.
    Auch wir haben noch Probleme mit der Vergesellschaftung unserer Katze, 15 Monate und dem Kater, 3 Jahre, der seit zwei Wochen bei uns ist.
    Er ist ganz friedlich und sucht immer Kontakt zu unserer Katze, die aber immer faucht und ganz schnell das Weite sucht und nach draußen geht. Sie kommt nur rein, wenn er nicht in Sichtweite ist, sobald er auftaucht, haut sie ab.
    Er leidet darunter, da er Katzengesellschaft aus dem Tierschutz gewöhnt ist.
    Unsere Frage ist nun, ob es besser wäre, die Katzenklappe mal zu schließen, dass sie nicht immer weg läuft und sich somit konfrontieren muss, oder wäre das ganz verkehrt? Wir haben den Eindruck, dass sie Angst vor dem Kater hat.
    Auch wollen wir unseren Kater in ein paar Wochen nach draußen lassen, er ist Freigang gewohnt. Aber ist das gut, wenn die beiden sich noch nicht „grün“ sind und es dann vielleicht zu Revierkämpfen draußen kommt?

    Wir würden uns sehr über Rückmeldung freuen

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Eva,

      wir empfehlen dir, den beiden noch etwas Zeit zu geben, sich an die neue Wohnsituation zu gewöhnen. Es ist vollkommen normal, dass die beiden sich noch nicht „grün“ sind. Achtet darauf, dass keine der beiden Stubentiger bevorzugt behandelt wird, damit kein Neid entsteht. Die Rangordnung müssen die beiden unter sich ausmachen – hier habt ihr leider keinen Einfluss.

      Unser Tipp: Habt noch etwas Geduld und vertraut darauf, dass sich die beiden aneinander gewöhnen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Anni sagt:

    Hallo
    Ich habe eine Frage. Und zwar haben wir einen 6 jährigen Kater und 2 Kitten dazubekommen. Am Anfang gab es gefauche und knurren was sich schnell gelegt hat. Jetzt ist es so das wenn die Kleinen auf Klo wollen der Große ankommt und schnappt. Er hat einmal geschnappt als die Kleine auf Klo wollte und einmal nachdem sie vom Klo kam. Er hat am Po geschüffelt und dann nach ihr geschnappt. Warum macht er es nach nach 1 Woche? Vorher war nichts in der Art. Wir haben 2 große Toiletten! Und sie liegen auch schon zusammen und kuscheln. Die Kleinen können sich an ihm reiben, alles ohne fauchen, knurren etc
    Wieso schnappt er nach den Kleinen wenn sie auf Klo wollen/waren?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Anni,

      darauf können wir dir leider keine konkrete Antwort geben. Aber es kann gut sein, dass er sich in irgendeiner Weise bedroht oder angegriffen fühlt, wenn die Kleinen die Katzentoilette benutzen. Beobachte sein Verhalten weiterhin und schreite nur ein, wenn es zu Verletzungen kommen kann. Ansonsten gehört es wahrscheinlich zu der natürlichen Findung der Rangordnung.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Anika sagt:

    Hallo liebes Team,
    wir haben unserem 18 Monate alten Kater eine kleine Freundin geholt ( 10 Wochen alt). Die Kleine ist sehr selbstbewusst und hat die ersten Tage immer gefaucht, wenn sie den Großen gesehen hat. Ist aber in einer Familie mit Kindern und Katzen geboren worden. Die beiden sind jetzt eine knappe Woche zusammen. Fressen seit dem 3.Tag nebeneinander und beschnuppern sich auch schon. Der Große hat allerdings schwer Respekt und hat sogar seinen Schlafplatz hingegeben. Er möchte, meine ich, gerne mit ihr mal spielen, aber das scheint der Kleinen zu wild. Sie versteckt sich, faucht und brummt auch manchmal, ist aber danach wieder draußen und läuft ihm hinterher. Der Große ist Freigänger (geht aber nicht viel raus) grad im Moment ein bisschen mehr, weil er, glaube ich, manchmal was genervt ist. Jetzt hat er eine Katzenklappe im Keller, die ich von innen zu gemacht habe, dass die Kleine nicht raus kommt. Er kommt aber von draußen rein. Ab nächster Woche sind die beiden dann ca. 5-6 Stunden alleine. Kann ich das dem Großen zumuten oder muss ich eine Lösung finden, dass er auch dann raus kommt. Zur Zeit sind wir noch zu Hause und lassen ihn über die Terrassentür raus.
    So, ich hoffe, ich habe nichts vergessen würde mich über eine Antwort freuen.
    LG Anika

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Anika,

      die beiden müssen sich noch an die neue Situation gewöhnen und eine Rangordnung finden. Das dauert seine Zeit und da kann es auch mal zu kleinen Streits kommen. Solange die beiden nicht miteinander kämpfen und sich gegenseitig verletzen, brauchst du dir keine Gedanken machen! Lasse sie also ruhig alleine, dann können sie sich in Ruhe aneinander gewöhnen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Mari sagt:

    Hallo liebes tierisch wohnen Team!

    Wir haben eine 12-jährige Katze, die seit klein auf bei meinem Partner lebt. Sie lebte bis Mai mit einer Katzenomi (19) zusammen. Als diese starb haben wir eine 7-jährige Streunerin aufgenommen, die aber immer gefüttert wurde und daher Menschen kannte. Sie hat sich nach 2 Wochen Versteckspiel ganz gut eingelebt. Die beiden wurden mit Gittertür zusammengeführt und verstehen sich ganz gut. Draußen hängen sie immer zusammen rum, drin liegt jede so an ihrem Plätzchen. Viele Liebesbekundungen gibts nicht, aber sie mögen sich glaub schon. Nun war es so, dass eine Bekannte eine trächtige Streunerin aufgenommen hatte und wir uns dazu entschieden haben, eins der Kitten (15 Wochen, sie war die letzte übrig gebliebene aus dem Wurf) aufzunehmen. Auch ein Weibchen. Das war vor 5 Wochen. Die Konstellation ist nicht ideal und ich kann verstehen, dass die großen öfter genervt sind. Ist es normal, dass immer noch gefaucht und (nur nachts?!) auch geknurrt wird, wenn die Kleine vorbeiwitscht. Die hat zwar Hummeln im Hintern, ist aber sehr lieb und nähert sich den Großen nicht wirklich. Und wenn doch (aus Versehen) mal, bekommt sie eine gewischt. Wird sich das mit dem Gefauche noch legen? Die zwei Großen sind beide total lieb. Ich hab ein bisschen Bammel, dass sie sich nie verstehen werden 🙁 Liebe Grüße Mari

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Mari,

      die Zusammenführung von Katzen dauert bei jeder Konstellation unterschiedlich lang. Deswegen gehen wir davon aus, dass sich die beiden noch an die Kleine gewöhnen werden! Achtet darauf, dass ihr keine der Katzen bevorzugt und geht nur dazwischen, wenn sich eine verletzen könnte. Habt noch ein wenig Geduld und lasst sie in Ruhe ihre Rangordnung finden.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Tanja Otto sagt:

    Hallo liebes tierisch wohnen Team!

    Unsere 11 Jahre alte Katze Mimi war nach dem Verlust ihrer besten Freundin im Juni diesen Jahres doch sehr einsam. Sie verschlief die Tage nur noch und hat sich zu nichts mehr motivieren lassen. Sie ist kastriert, Freigänger und mit Nachbarskatzen super verträglich. Es schaut eigentlich täglich mal ein Freund bei uns vorbei.
    Aus diesem Grund haben wir uns entschieden eine zweite Katze ins Haus zu holen. Lucy ist 6 Jahre, sterilisiert, war immer Einzelkatze und wurde in einer Wohnung gehalten. Es war eher ein Zufall, keine bewusste Wahl. Sie sollte aus privaten Gründen ins Tierheim und das wollten wir ihr ersparen.
    Nach kurzer Eingewöhnung (2 Tage separiertes Zimmer) haben sich die beiden zum ersten Mal an einer Glastür getroffen. Mimi war freundlich, kurz gefaucht dann aber direkt auf die Couch für n Schläfchen. Lucy fixierte Mimi stunden- bzw tagelang an der Glastür. Wir deuteten dies als Interesse an der Artgenossin. Nach 5 Tagen haben wir die Tür erstmals geöffnet. Seit dem läuft hier alles aus dem Ruder. Die neue stalkt die alte, lauert ihr auf, greift sie an. Mimi hatte schon zwei mal eine blutige Nase. Wir trennen die beiden nach jeder Attacke, auch schon für 2 bis 3 Tage. An der Glastür läuft es mal besser, mal schlechter. Lucy lauert und lässt sich nur schwer ablenken, wenn mimi ins Sichtfeld kommt. Bei jedem Versuch werden Lucy’s Attacken heftiger. Machen wir die Tür auf, sucht sie Mimi nur noch, startet durch und greift sie blitzschnell und unvermittelt an. Wir schirmen Mimi dann mit einer Decke ab. Dann verbeist sich Lucy regelrecht darin. Mimi hat schon solche Angst, dass sie die meiste Zeit des Tages in „ihrem“ Kellerraum (mit Katzenklappe) oder im Garten verbringt. Lucy
    wirkt auch zunehmend gestresst. Findet auch ohne Mimi kaum zur Ruhe. Beißt sogar manchmal, wenn man sie streicheln will.
    Schickspiele und Angelspiele habe ich wieder eingestellt. Es scheint noch nie jemand mit ihr gemacht zu haben. Sie schraubt sich dabei so hoch, dass sie richtig aggro wird, es hat nicht spielerisches. Nicht, dass sie denkt, ich übe das mit ihr, damit sie das dann bei Mimi anwenden kann.
    Wir sind total verzweifelt, ob es überhaupt Sinn macht mit Lucy.
    Mimi zu verschrecken war so überhaupt nicht unser Ziel.
    Habt Ihr noch einen Tipp für uns?
    Danke schon mal und liebe Grüße

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Tanja,

      es klingt so als hätte Lucy bisher schlechte Erfahrungen mit Menschen und Tieren gemacht. Ihr solltet eine psychologische Fachkraft für Katzen aufsuchen um der Ursache ihres Verhaltens auf den Grund zu gehen. Bis dahin kannst du dir unseren Artikel „Katze eingewöhnen“ durchlesen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Carina sagt:

    Hallo liebes tierisch wohnen Team,
    mir ist vor kurzem meine Katze verstorben und damit meine 2te 3-jährige Katze nicht alleine ist habe ich mir vor 3 Wochen 2 Kitten dazu geholt. Sie ist Freigängerin und kennt seit klein auf Katzengesellschaft. Ich habe sie langsam zusammengeführt, die Kitten zuerst in einem seperaten Zimmer und anschließend immer mal wieder Blickkontakt bevor ich sie ganz zusammengelassen habe. Allerdings kommt sie seit die Kitten da sind kaum mehr nach Hause. Ich muss sie abends oft einfangen und wenn sie mit den Kitten interagiert gibt es viel Gefauche und Geknurre. Wenn sie von selbst nach Hause kommt, rennt sie sofort wieder hinaus wenn sie die Kitten sieht, daher lasse ich sie meist nicht gleich wieder hinaus, sondern warte bis sie sich etwas beruhigt hat und mit einem „guten Gefühl“ hinaus geht. Das funktioniert aber nicht immer, da sie sich sehr aufregt. Ich habe das Gefühl, dass ich keine wirklichen Fortschritte mache und habe Angst, dass meine Katze sozusagen „auszieht“. Sie frisst teilweise auch schlecht oder garnicht, daher bin ich mir unsicher ob ich es auch richtig mache? Ich weiß dass dieser Prozess länger dauern kann, aber ich mache mir Sorgen, dass umso länger es dauert, meine Katze umso weniger gern nach Hause kommt oder es mit einem negativen Gefühl verbindet.
    Ich würde mich über einen guten Rat sehr freuen.
    Liebe Grüße,
    Carina

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Carina,

      zeige deiner Katze weiterhin Zuneigung, damit sie es leichter hat, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Leider können wir auch keinen anderen Tipp geben, als abzuwarten und ihr zu zeigen, dass die Kitten nicht bevorzugt behandelt werden. Mit der Zeit wird sie sich an ihre neuen Mitbewohner gewöhnen!

      Dein tierisch wohnen Team

  • Nata sagt:

    Hallo liebes tierisch wohnen Team .

    Wir haben einen 2 Jahre alten BKH Kater in unserer Wohnung . Er ist sehr kastriert , sehr verschmust, ein ganz lieber und ruhiger , will aber auch manchmal seine Ruhe haben. Jetzt haben wir vor 5 Tagen einen kleinen BKH Kater im Alter von 12 Wochen zu uns geholt, er ist Die Zusammenführung war zu beginn ganz okay , ohne Rangelei und so gut wie ohne großen Probleme. Sie haben zusammen in der Wohnung gespielt und sich sogar schon gegenseitig abgeleckt . Jetz ist es aber so das unser großer 2 Jahre alter Kater anfing ihn leicht zu beißen meistens aber während der kleine Kater in Spiellaune war . Seit gestern ist der 2 Jahre alte Kater aber ständig am würgen, vor allem wenn der kleine Kater zu ihm kommt und schmusen will , deshalb hat er den kleinen gestern zum ersten Mal angefaucht und ist gleich weg gegangen . Ich mache mir Sorgen , kann es sein das er den Neuankömmling nicht verträgt , hoffe eigentlich sehr das es klappt mit den beiden . Habe aber Angst das wir den kleinen wieder weggeben müssen .
    Liebe Grüße Natalie

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Natalie,

      das klingt ganz harmlos ist total normal zu Beginn! Gebt den beiden noch etwas Zeit für die Eingewöhnung und achtet darauf, keine der beiden zu bevorzugen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Marie sagt:

    Liebes Tierisch-Wohnen-Team,

    hier stehen schon sehr viele hilfreiche Tipps zur Zusammenführung von Katzen, wofür ich sehr dankbar bin. Denn unsere BKH Katze (8 Monate) bekommt bald eine 14 Wochen alte kleine Schwester. Wir wollten die Ältere damals eigentlich als Geschwisterpaar aufnehmen, was im Endeffekt leider nicht geklappt hat. Einen Katzenkumpel wollten wir ihr aber auch nicht vorenthalten, darum sind wir froh, dass sie bald Gesellschaft bekommt.

    Ich war mir bisher eigentlich sehr sicher, dass der Altersunterschied von 4 Monaten kein großes Problem darstellen wird. In einem Katzenforum wurden wir für Fragen zu Tipps zur Zusammenführung von Kitten jedoch ziemlich niedergemacht, da der Tenor herrschte, unsere 8 Monate alte Katze wäre nach der „langen“ Zeit alleine mit uns sozial nicht mehr dazu fähig, vergesellschaftet zu werden (schon gar nicht mit einem jüngeren Kätzchen). Wir wurden als verantwortungslose Halter dargestellt, die keine Ahnung hätten und das hat mich in meinen Vorbereitungen ehrlich gesagt sehr verunsichert.
    Sowohl hier in den Kommentaren als auch im Familien- und Bekanntenkreis sehe ich viele Leute, die auch zu weitaus älteren Katzen noch jüngere Fellkumpel dazusetzen, darum habe ich das bisher nicht als Problem wahrgenommen. Ich kann doch meiner Maus, nur weil sie ein paar Monate alleine bei uns gelebt hat, nicht die Gesellschaft eines anderen Kitten verwehren, oder? Die Logik dahinter verstehe ich nicht …

    Bis auf diese Unsicherheit laufen die Vorbereitungen sehr gut. Wir haben in der Wohnung zur Not ein Extrazimmer mit Fress-, Schlaf- und Spielmöglichkeiten, in das sich der Neuzugang zurückziehen kann, wenn es zu arge Rangeleien geben sollte.
    Meint ihr, meine Erstkatze ist dafür geeignet, eine Kumpeline zu bekommen? Oder stehen die Zeichen aufgrund des Altersunterschiedes tatsächlich eher schlecht, dass sie sich vertragen oder zumindest akzeptieren werden?

    Vielen Dank für eure Hilfe! 🙂

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Marie,

      wir sehen kein Problem in dem Altersunterschied! Jede Katze ist unterschiedlich und somit auch jede Zusammenführung. Ihr scheint sehr gut vorbereitet zu sein und wir wünschen euch viel Erfolg!

      Dein tierisch wohnen Team

  • Elke sagt:

    Hallo,liebes Team ich bin seit Jahren eine erfahrene Katzenmama,aber nun bin ich in einer Situation mit der ich auch nicht so zurecht komme.Wir hatten ein traumhaftes Dreigestirn.Ein roter Freigänger,eine Glückskatze,beide ungefähr im gleichen Alter.(8 und 9 Jahre) und eine kleinwüchsige Siammix-Katze(12 J,) aus der spanischen Tötungsstation.Nun ist vor 5 Monaten unser roter Leo überfahren worden,er musste erlöst werden und beide Katzen hatten die Gelegenheit sich von ihm zu verabschieden. Die kleine verarbeitete das,in dem sie alle Nahrung erbrach.(tagelang) die andere, und zwar die Glückskatze ,die ein noch viel engeres Verhältnis zu ihm hatte,trauerte erst wesentlich später ,dann aber hörte es nicht auf. Immer wieder suchte und wartete sie auf ihn. Wir wollten diese Trauer unterbrechen und suchten beim Tierschutz nach einem geeigneten Kater für die beiden.Nun ist der Rote Geselle hier und nach einer Woche finden sich die beiden (Glückskatze und Langhaarmix) Da wir eine Kamera installiert haben ,sehen wir seit 2 Nächten die beiden durch das Haus laufen,ohne Groll nur ein bisschen Fauchen und Knurren.Hier ist eine unheimliche Ruhe.Und das ist was mich etwas verunsichert.Denn der Neue hält nichts von meinem Mann und mir. Er fremdelt und versteckt sich in Hölen und Schlupflöchern.Wir können reden und versuchen ein gemeinsames Spiel zu inszenieren,nicht das kleinste Entgegenkommen seinerseits. Wenn wir den Raum betreten in dem er wohnt,und er hört uns,ist er schlagartig verschwunden. Mir kommt es so vor,als bräuchte er uns nicht.So etwas hatten wir noch nie,und ich bin schon etwas traurig ,daß er uns ignoriert.
    Kann es denn sein ,daß er den Transport (Hunde und Katzen ca.36 Std) noch nicht so richtig überwunden hat und noch länger braucht um anzukommen? Über eine Antwort würde ich mich freuen.
    Liebe Grüsse Elke

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Elke,

      es kann gut sein, dass er noch etwas Zeit braucht um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Die neue Umgebung mit ungewöhnlichen Gerüchen kann zu Beginn sehr viel für den Kater sein. Auch an euch und die Katzen muss er sich zunächst gewöhnen. Dies kann auch mal mehrere Wochen dauern. Gebt ihm deswegen weiterhin genügend Freiraum, damit er sich in seinem Tempo mit den neuen Gegebenheiten arrangieren kann.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Freddy sagt:

    Bitte Hilfee
    Hallo ich habe zu meiner 11 Monat alten Katze einen 4 Monat alten Kater dazu geholt, er ist noch nicht kastriert, aber sie schon.
    Sie war es gewöhnt zu zweit zu sein deswegen dachten wir nachdem ihr Bruder Starb, dass ein neuer Kater kein Problem sei. Doch als er ankam und das Haus erstmal erkundet hat, hat die erste aufeinandertreffung stattgefunden, sie Katze war total aufgeregt knurrte und fauchte ihn an, er unterwarf sich sofort, aber es wird trotzdem nicht besser. Wir lasen, dass man sie erstmal in zwei unterschiedliche Zimmer tun soll, damit sie sich an den Geruch gewöhnen. Hin und wieder soll man auch mal die Schlafdecken Austauschen. Es ist aber immer noch keine Besserung in Sicht haben wir es falsch gemacht BITTE HELFT UNS!!!!! Ich möchte beide nicht verunsichern.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Freddy,

      deine Katzen befinden sich noch in Phase 1 der Zusammenführung – der Ablehnungsphase. Es ist normal, dass die Katze, die schon länger im Haus lebt, erstmal nicht wirklich begeistert über den Neuzugang ist. Es kann sein, dass sie mit aggressivem Fauchen oder sogar Beißen reagiert. Auch wenn es schwerfällt, solltest du dich in diese kleinen Kämpfe nicht einmischen – vorausgesetzt, es wird nicht zu heftig. Mit der Zeit entsteht von selbst eine Rangordnung unter den Tieren, innerhalb derer sich die Katzen mit der Zeit ihre Position erarbeiten. Ist die Rangordnung erst einmal gefunden und halten sich die Katzen daran, steht einem friedlichen Zusammenleben nichts mehr im Weg.

      Was du aktuell tun kannst: Geduldig sein & abwarten! Schenke deinen Katzen gleich viel Zuneigung und lass sie ihre Rangordnung selber finden ohne viel einzuschreiten.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Nicole sagt:

    Hallo,
    Ich habe 2 Kater (kastriert) 5 und 2 jährig habe nun seit 5 Wochen eine 1 1/2jährige Kätzin aus dem Tierschutz geholt. Sie ist Menschen scheu aber sehr gut sozialisiert zu Katzen. Am Anfang fauchte sie wenn die Katern schauen kommen aber jetzt seit ein paar Tagen machen sich meine Katern ein Speil daraus und jagen sie immer und immer wieder zusammen umher. Wenn sie auf den Schrank flüchtet geht einer nach und haut sie. Der andere steht dann unten schmiere. Nicht schön anzusehen. (Sehe das durch die extra installierte Kamera) muss ich da abwarten? Kommt das noch gut? Die vom Tierschutz meint ich könne die Kätzin zurück bringen. Ist das nötig oder gibt es noch Hoffnung?
    Besten Dank für die Hilfe, bin ein wenig aufgeschmissen, hatte das noch nie.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Nicole,

      wir empfehlen dir, das noch ein Weile zu beobachten. Achte währenddessen darauf, dass kein Tier ernsthaft verletzt wird! Außerdem kannst du darauf achten, dass jede Katze gleich behandelt wird, damit kein Neid aufkommt. Wenn sich die Lage in nächster Zeit nicht bessert, könntest du noch den Rat eines Katzenpsychologen heranziehen, bevor du es aufgibst und die Katze zurück zum Tierschutz bringst.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Helena sagt:

    Hallo,
    Ich habe vor 2 Wochen eine 18 Monate alte Katze von einer Bekannten adoptiert. Sie ist eher schüchtern und hat seit sie ein Baby ist keinen schwanz mehr. Sie hat aber zum Glück nur 2 Tage gebraucht sich an uns zu gewöhnen und ist schnell durch die Wohnung gerannt und ist zu mir angekommen um zu kuscheln. Prinzipiell hat sie bisher noch nie auf unserem schoß oder so gesessen und auch kein Interesse daran gehabt bei uns zu schlafen. Wir lassen nun auch die Tür zu und sind froh daruber dass wir schlafen können. Mimi war es bisher gewohnt alleine zu sein. Wir haben jetzt vor 3 Tagen ein 10 Wochen altes Baby adoptiert, Bagira. Die beiden haben sich ziemlich schnell aneinander gewöhnt, erst haben wir Bagira wieder ins Zimmer gebracht da die sich ziemlich gejagt, gefaucht und hin und wieder angeknurrt haben mit einem aufeinander springen. Alles aber recht harmlos. Manchmal wirkte es aber als ließe sich Mimi sehr schnell einschüchtern und wenn wir Bagira im Zimmer gelassen haben, hat sie miaut und Mimi ist direkt zur Tür und hat mütterliche Geräusche von sich gegeben. Also haben wir sie wieder zusammen gelassen.
    Alles soweit so gut, sie akzeptieren sich mittlerweile und schlafen auch relativ nah beieinander seit gestern. Aber Mimi scheint irgendwie jetzt passiv zu sein. Sie kommt nicht mehr kuscheln und hat nicht wirklich Interesse sich streicheln zu lassen. Sie währt sich aber auch meistens nicht wenn ich es dann tue und genießt es meistens. Bagira kommt auch immer zuerst an wenn wir irgendwo sitzen und ich fühle mich schon schlecht. Ich versuche beiden gleich viel Aufmerksamkeit zu geben aber Bagira ist halt immer da und auch wenn ich mit Mimi spielen will macht sie es anfänglich und dann nur mit halber lust, als ob sie ständig denkt dass Bagira gleich wieder kommt. Wir kann ich da vorgehen? Soll ich Mimi einfach in Ruhe lassen? Ich möchte auch nicht dass sie in den Hintergrund geht und sich alles gefallen lässt. Sie versteckt sich zum Glück nicht und ist immer in der Nähe wo wir sind, aber irgendwie scheint sie auf uns sauer zu sein.
    Über Übersetzung der Katzensprache würde ich mich freuen

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Helena,

      es scheint nicht so, als wäre Mimi sauer auf euch! Sie muss sich wahrscheinlich noch etwas an die neue Situation gewöhnen. Dass sich die beiden bereits nach zwei Wochen schon so gut verstehen ist ein sehr gutes Zeichen und ihr macht auch alles richtig. Die Übersetzung in Katzensprache fällt sogar uns Experten schwer, da wir eure Katzen nicht kennen. Allerdings sehen wir hier keinen Grund zur Sorge. Macht weiter so wie bisher und gebt den beiden die Zeit, die sie brauchen um sich an die ungewohnte Situation zu gewöhnen.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Kai sagt:

    Hallo haben eine 2,5 Jahre alte Bengal Katze (weiblich) die seit so 2 Jahren alleine die Königin in ihrem Reich ist. Habe jetzt ein Kitten auf der Straße gefunden. Der kleine ist laut Tierarzt ca. 3 Wochen alt. Ich ziehe ihn mit der Flasche groß. Habe den kleinen in meinem Schlafzimmer. Sobald meine ältere Katze den kleinen nur riecht faucht und knurrt sie. Kommt mir vor als hätte ich ihr das Herz gebrochen, da wir beide sehr aneinander hängen. Die neue Katze ist erst seit 3 Tagen in der Wohnung. Klar das braucht Zeit. Aber nur durch den Geruch schon so zu reagieren.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Lieber Kai,

      deine Katze reagiert so, da die kleine Katze einen Eindringling in ihr Revier darstellt. Es braucht etwas Zeit, bis deine Katze den Neuankömmling akzeptiert. Gib dem ganzen Zeit und schenke deiner Katze ganz viel Aufmerksamkeit, sodass sie merkt, dass sie immer noch eine sehr wichtige Rolle in deinem Leben spielt.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Carina sagt:

    Hallo,
    Ich habe eine kleine Katze (12 Wochen) diese ist seit ca 4 Wochen bei uns. vor 2 Tagen hab ich unseren kleinen Bertl geholt (9 Wochen) und sie fauchen und knurren sich an. Untertags gibt es aber auch Phasen wo sie am Kratzbaum oben liegt total entspannt und pennt und er läuft unten herum und erkundet alles und miaut herum (das stört sie gar nicht) und dann kommen wieder Situationen wo sie ihm Tatzenhiebe gibt wo ich am liebsten was machen wollen würde (weil er ja doch so kein ist).

    Ich weiß man soll sich nicht einmischen aber ich wollte nur wissen ob das bis jetzt normal ist (sind ja erst 2 Tage) 🙂

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Carina,

      wie schön, dass du jetzt zwei haarige Mitbewohner hast 🙂
      Wir können dich beruhigen, dass Verhalten deiner Katzen hört sich komplett normal an.
      Hab Geduld und gib den Beiden Zeit, sich aneinander zu gewöhnen.
      Tipps und Tricks zur Zusammenführung findest du übrigens auch in unserem Artikel hier.

      Liebe Grüße und viel Freude mit deinen zwei Schmusetigern
      Dein tierisch wohnen Team

  • Marina sagt:

    ohHallo,
    ich habe einen 4 Monate jungen Kater(Leo), der seit einem Monat bei mir lebt. Seit Montag habe ich einen 3 Monate jungen Kater(Samy) dazu geholt. Nun habe ich das glaube ich falsch gemacht mit dem ersten aufeinander treffen. ich habe die Box beim eintreffen geöffnet, ohne sie vorher zu trennen. Soweit war Leo zunächst neugierig, sie haben sich mit den Nasen öfter beschnuppert, doch nach dem Schnuppern hat Samy immer gefaucht und geknurrt. Der Leo war verwirrt, weil er wirkte so als würde er spielen wollen, er ist an sich ein offener Kater. Als es Abend wurde flippte Leo völlig aus als der Samy zu mir ins Bett kam, weil Leo schläft auch immer im Bett. Habe dann Leo in ein anderes Zimmer gesperrt, der ist dann noch mehr ausgerastet. Dann hab ich das so gemacht das ich mit Leo im Wohnzimmer schlafe und Samy mit Freund im anderen Zimmer. Am nächsten Tag gab es weiter Kämpfe, sie haben aber auch mal aus einem Napf gegessen. Abends wollte ich das sie den schlafplatz selber klären, Leo hat sich fast drauf eingelassen neben ihm zu liegen, doch Samy fauchte wieder und dann wars vorbei. Leo hat die ganze Nacht nicht mehr im Bett geschlafen und er kuschelt auch nicht mehr mit mir. Er lässt sich auch kaum noch streicheln. Es ist jetzt unterschiedlich, entweder die dulden sich beim spielen und wechseln sich ab oder fauchen und kämpfen. Wenn Sammy sich versteckt dann miaut Leo. Ja ich ab Angst das sie nicht passen, weil Leo ist schon ein wilder und Sammy spielt auch viel nur etwas ruhiger. Ich hoffe die raufen sich zusammen. Möchte keinen abgeben

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Marina,

      hab Geduld mit deinen zwei Katern. Sie müssen sich erstmal aneinander gewöhnen.
      Versuche beide gleich zu behandeln und greife nicht ein, wenn sie sich mal anfauchen. ​
      Es kann mehrere Monate dauern, bis sie sich gut verstehen. Aktuell müssen sie erstmal aneinander gewöhnen.
      Weitere Tipps zu der Zusammenführung deiner beiden Stubentiger findest du in folgendem Artikel: Katzen zusammenführen – die besten Tipps und Tricks

      Dein tierisch wohnen Team

  • Christina Hailzl sagt:

    Hallo,
    ich habe vor einem Jahr eine eine ca. 12 Jahre alte Katze aufgenommen. Sie ist vom Charakter eher scheu, bei mir allerdings gar nicht mehr. Bei der Vorbesitzerin war sie 9 Jahre in Einzelhaltung. Da ich an Arbeitstagen mindestens 10 Stunden nicht zuhause bin, wollte ich eine zweite dazu nehmen. Beim ersten Kater war der Altersunterschied zu groß, weshalb sie sich auch nach Monaten nicht verstanden haben. Jetzt habe ich einen 9 Jahre alten Kater mit ähnlichem Charakter aus dem Tierheim. Leider gibt es von ihrer Seite auch nach fünf Wochen keinerlei Interesse sondern große Ablehnung. Sie zieht sich immer weiter zurück, versteckt sich die meiste Zeit, frisst wenig und ich darf sie kaum mehr streicheln (vermutlich weil ich nach ihm rieche). Es könnte natürlich sein, dass sie einfach nicht mehr mit anderen Katzen kann, da sie so lange alleine gelebt hat.
    Gibt es vielleicht irgendetwas das ich noch unternehmen kann, dass das Zusammenleben vielleicht doch noch klappt?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Christina,

      aus der Ferne ist es leider schwierig, die Situation bei Euch zu beurteilen.
      Wir haben ein paar Tipps und Tricks zur Zusammenführung von Katzen zusammengestellt.
      Hier geht es zum Artikel.
      Vielleicht hilft dir dieser Artikel ja noch weiter. Wichtig ist, dass deine Katzen jeweils ein eigenes Körbchen, ein eigenes Katzenklo sowie einen eigenen Fressnapf haben.

      Ansonsten können wir sagen: Generell kann es schon eine zeitlang dauern, bis sich die Katzen aneinander gewöhnt haben. Wenn du aber das Gefühl hast, dass es deiner Katze gesundheitlich nicht mehr gut geht und sie sehr gestresst ist, solltest du dir lieber Hilfe von einem Katzenpsychologen holen.

      Alles Gute für euch drei!
      Dein tierisch wohnen Team

  • Birgit sagt:

    Hallo, wir haben seit 10 Jahren 2 Kartäuserkatzen Mutter und Tochter, Wohnungskatzen, beide kastriert, sie haben sich immer sehr gut verstanden, zusammen gekuschelt, gefressen, geschlafen etc. bis die jüngere Katze, die Tochter, vor 3 Wochen für 2 Wochen ausgebüchst ist.
    Jetzt ist sie wieder da, Gott sei Dank, und der Haussegen steht schief.
    Die Mutter faucht sie nur an und sie gehen sich aus dem Weg. Wird das wieder?
    Liebe Grüße
    Birgit

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Birgit,

      hab etwas Geduld. Deine beiden Katzen haben sich jahrelang gut verstanden. Sie werden sich bestimmt schon bald wieder annähern.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Iris sagt:

    Hallo,
    wir haben seit mitte September 2 Katzen (Cactus – weiblich und Stitch – männlich) veide waren ca. 3 Monate jung, als sie zu uns kamen. Die beiden haben sich von Anfang an gut verstanden, obschon sie sich vorher nicht kannten.
    Stitch ist mittlerweile auch kastriert.
    Nun kam vor 1ner Woche die kleine Zora dazu (12 Wochen jung laut denen wo sie herkommt, wobei unsere TÄ das bicht ganz glaubt und sie eher auf ca. 8 Wochen schätzt).

    Stitch knurrt und faucht sowie er sie nur riecht, Cactus beschnuppert ihr Kissen, wenn ich das mit aus dem Zimmer bringe, wenn sie die kleine aber sieht, faucht auch sie.
    Bisher lebt Zora in ihrem 20qm großem Reich, hat dort ihren eigenen Junior-Kratzbaum, Futter, Wasser, Katzenklo, Spielzeug etc. Sie will aber immer raus aus dem Zimmer (ich würde auch nicht eingesperrt sein wollen).

    Stitch bringt mit seinen ca. 6 Monaten über 4 kg auf die Waage und wir haben einfach Sorge, das er die kleine ernsthaft verletzen könnte. Er knurtt, brummt, faucht und meist rennt er dann in das Zimmer meiner großen Tochter und verzieht sich dort unter den Tisch.

    Nun haben wir auf anraten der TÄ schon diesen komischen Feliway-Stecker mit dem Friends drin in der Wohnung. Seit dem faucht er zumindest das Kissen von Zora nicht mehr an, die kleine brummt und faucht er dennoch an.

    Seit 2 Tagen mache ich die Tür schonmal auf, sitze dann aber in der Tür zwischen Zora und den anderen beiden.

    Nun meine Frage, soll ich es wagen und die zusammenlassen? Denn Zora ist mehr als neugierig und will auch, oder soll ich besser erst ein Gitter bauen, das quasi eine Barriere bildet um die kleine vor eventuelln Angriffen von Stitch zu schützen?

    Cactus faucht zwar auch mal, aber brummt dabei nicht … hat keinen Busch stehen und war auch dem Kissen das von Zora ist, von Anfang an so aufgeschlossen gegenüber,das sie das Kissen anfing zu „putzen“. Zumindest sieht es immer so aus.

    Über Tips wäre ich dankbar, denn die letzte Zusammenführubg von Katzen liegt bei mir 15 Jahre zurück und es waren beides Freigänger, wobei die eine aus mehr als schlechtrn Verhältnissen kam und Tiger eh alles weibliche akzeptiert hatte in seinem Revier. Daher bin ich bei meinen nun leider ein wenig überfragt.

    Liebe Grüße
    Iris

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Iris,

      eine Katzenzusammenführung ist für alle eine aufregende Zeit. Wichtig ist, dass du deinen Fellnasen dabei genügend Zeit gewährst und geduldig bleibst. In kleinen Schritten werden sie sich immer mehr aneinander gewöhnen.

      Schau gerne ein mal hier vorbei: Katzen zusammenführen – die besten Tipps und Tricks

      Du kannst deine Katzen ohne eine Absperrung nun aufeinander treffen lassen. Zu Anfang wird das wahrscheinlich ein äußerst turbulentes Erlebnis für alle Beteiligten. Auch wenn es dir schwerfällt, solltest du dich in kleinere Kämpfe nicht einmischen. Deine Katzen müssen untereinander die Rangordnung klären – das ist ein ganz natürlicher Trieb von ihnen. Greife nur ein, wenn es zu heftig wird z. B. wenn sich die Katzen ineinander verknäulen. Dann kannst du laut klatschen, um die Situation zu lösen.

      Wir wünschen euch alles Gute!
      Dein tierisch wohnen Team

  • Maike sagt:

    Hallo, ich habe seit knapp 4 Wochen den 3.5 Monate jungen Yoshi für meine 3,5 jährige Diva Bärbel im Haus. Ich beobachte inzwischen ein Mischmasch der Verhaltensweisen, welches ich nicht positiv oder negativ deuten kann.
    Sie hat ihn von Anbeginn angeknurrt oder angefaucht. Sie wirkt extrem beleidigt und eifersüchtig. Andererseits fressen die beiden sogar gleichzeitig aus dem gleichen Napf und liegen mit einem kleinen Sicherheitsradius nebeneinander oder laufen sich gegenseitig hinterher. Jedoch faucht/knurrt sie ihn noch immer in den verschiedensten Situationen an, schlägt nach ihm oder rennt sogar vor ihm weg. Meist, wenn sie irgendwo liegt oder sitzt und er wahrscheinlich spielen will – wenn sie wohl ihre Ruhe will.
    Ist das eine Erziehungsmaßnahme? Sie duldet ihn, aber hält ihn komplett auf Abstand? Ist das gut oder aussichtslos?

    Danke für eure Erfahrungen

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Maike,

      es hört sich erst mal alles „normal“ an. Die Duldungsphase kann mehrere Wochen lang gehen. Das Tempo bestimmen deine haarigen Mitbewohner 🙂 Wichtig ist, dass du geduldig bleibst und Yoshi und Bärbel gleich viel Zuneigung schenkst.

      Liebe Grüße
      dein tierisch wohnen Team

  • Tanja sagt:

    Hallo, unsere Katzen sind 3,5 Jahre alt und sind ein Geschwisterpaar. Anfänglich hat die Katze sich um den Kater gekümmert, da er von der Entwicklung her noch nicht so weit war. Er nuckelte immer hinter ihrem Ohr, was sie sich gefallen ließ. Vor über einem Jahr hatte die Katze einen Eingriff und zu Hause folgten nach der OP furchtbare Kämpfe, bei denen wir auch gebissen und verletzt wurden. Die Katzen haben wir mehrere Wochen auseinander gesperrt und feliway in die jeweiligen Zimmer verteilt. Dies half nicht wirklich. Wir konnten sie nach langer Zeit irgendwie wieder zusammen führen und alles ging recht gut. Seit Anfang diesen Jahres gibt es das gleiche Problem wieder, da der Kater beim Tierarzt war. Leider gibt es bis heute keine Verbesserung. Wir trauen uns nicht mehr die Katzen zusammen zu führen, da die Kämpfe unter ihnen sehr furchtbar und brutal sind und wir eingreifen müssen. Wird das jemals wieder etwas ? Wir trauen uns nicht mehr, da wir auch ein Kleinkind haben. Die Situation jedoch ist auf Dauer mit der Trennung nicht mehr tragbar. Wir sind im eigenen Haus sehr eingeschränkt. Eine der Beiden möchten wir aber auch nicht weggeben. Die Tiere können ja nichts dafür? Liebe Grüße

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Tanja,

      wenn sich Katzen plötzlich nicht mehr vertragen, spricht man häufig von einer sogenannten „umgerichteten Aggression“.
      Das kann z. B. daher kommen, dass eine der Beiden eine aufgestaute Aggression hat und diese plötzlich an dem Katzenkumpel auslässt.
      Das Verhalten kennen wir ja auch ein bisschen von uns Menschen… manchmal ist man genervt von irgendwas und lässt den Frust am armen Partner aus. 😉

      Die Tierarztbesuche können deine Katzen verwirrt haben. Zum einen kann auch hier die Katze die vom Tierarzt kommt z. B. noch gestresst oder verängstigt sein, also ein erhöhtes Aggressionspotenzial haben. Zum anderen riecht sie für die daheimgebliebene Katze nun plötzlich fremd – was diese wiederum triggert. Es kann daher in Zukunft helfen, beide Katzen zum Tierarzt gleichzeitig zu bringen oder die Katzen für ein, zwei Tage danach bewusst erst mal zu trennen, bis sie wieder den gewöhnten Hausgeruch angenommen haben.

      Was du tun kannst, um die beiden Katzen nun wieder Schritt für Schritt zusammenzuführen:
      – Baue am besten eine Gittertür ein, sodass die beiden Katzen zwar noch immer räumlich getrennt sind, sich aber zumindest sehen und riechen können.
      – Tausch die jeweiligen Aufenthaltsorte der Katzen mal aus, damit sie sich schon mal an den Geruch der jeweils Anderen gewöhnen können.
      – Damit die Katzen mit dem Anblick der jeweils anderen Katze wieder etwas Positives verbinden, solltest du (noch getrennt voneinander, aber sichtbar für die jeweils andere Katze) mit ihnen jeweils etwas Spielen, was sie besonders gerne mögen oder ein besonders Leckerli geben.
      – Wenn die Katzen sich dann schon wohlwollender beäugen und vielleicht sogar an den Gitterstäben beschnuppern, kannst du einen neuen Versuch der Zusammenführung starten.

      Hier findest du noch weitere Infos: Katzen zusammenführen – die besten Tipps und Tricks

      Sollte das nicht klappen oder du dir unsicher sein, raten wir dir, eine Katzenpsychologin oder einen Katzenpsychologen zu kontaktieren, die sich die Situation vor Ort genau anschaut.

      Alles Gute!
      Dein tierisch wohnen Team

  • Sabrina sagt:

    Hallo, bei uns gestaltet sich die Zusammenführung unserer Katzen gerade sehr schwierig. Katze Nummer 1 haben wir mit ca. 8 Monaten zu uns geholt. Sie war die ersten 3 Wochen mit unserem Hund alleine im Haus. Dann kam Katze Nummer 2 (16 Wochen alt) dazu. Dies ging nach einiger Zeit auch ganz gut. Die beiden lieben sich nicht, fressen aber zusammen (nicht aus einem Napf aber nebeneinander) und Nummer 1 hält auch Abstand wenn es Leckerlis gibt. Sie drängt sich nicht vor oder nimmt etwas weg. Nr. 2 (jetzt 2 Jahre 4 Monate) ist deutlich kleiner und zierlicher. Sie kommt eher selten kuscheln. Nr. 1 (jetzt 2 Jahre 9 Monate) ist recht groß, muskulös, ziemlich dominant und kuschelt ganz gerne. Jetzt haben wir seit gut zwei Wochen einen Kater (1 Jahr, 5 Monate) dazu. Wir haben sie durch Gitter getrennt. Nr. 1 sitzt gerne vorm Gitter und gurrt und maunzt ihn an, wenn er zu nah kommt schlägt sie nach ihm. Er knurrt sie mittlerweile häufig an wenn sie vor dem Gitter sitzt. Er ist leider schon aus „seinem“ Zimmer ausgebrochen. Nr.1 greift ihn dann an und dass Fell fliegt. In einem Raum mit NR. 2 gibt es keine angriffe. Nr. 2 geht ihm aus dem weg, versteckt sich und knurrt oder faucht ihn an. Er geht dann weg. Wir tauschen regelmäßig die Räume in denen der Kater und die anderen sind. Gibt es eine Möglichkeit die Beziehung zwischen ihm und Nr. 1 zu verbessern? Ich traue mich nicht wirklich sie zusammen in einen Raum zu lassen. Ist bisher immer in einer Prügelei geendet und wenn wir sie getrennt haben hat Nr. 1 aus Frust die Nr. 2 angegriffen. Feliway hat bisher leider nicht geholfen. Viele Grüße

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Sabrina,

      für die Zusammenführung von mehreren Katzen braucht es viiiel Geduld.
      Die Katzen sind aktuell noch in Phase 1, der Ablehnungsphase. Aber irgendwann hören sie auf, sich körperlich anzugreifen.
      Wichtig ist, dass du nur dazwischen gehst, wenn es zu ernst wird. Denn deine Katzen müssen die Rangordnung selbst untereinander klären.
      Bevor sie aufeinandertreffen, kannst du weiterhin die Räume immer wieder tauschen, in denen sich deine Katzen aufhalten und auch mal die Decken, auf denen sie liegen. So können sie sich an den Geruch des jeweils anderen gewöhnen.

      Hier findest du noch weitere Infos: Katzen zusammenführen – die besten Tipps und Tricks

      Dein tierisch wohnen Team

  • Kath sagt:

    Hallo
    Ich habe vor gut 4 Jahren 2 Katzen (Katze und Kater) aus dem Tierheim zu mir geholt. Die beiden wurden damals zusammen abgegeben und waren schon ein eingespieltes Team. Nun verstarb der Kater leider an Krebs. Nach ca 2 Monaten holte ich einen neuen Kater (ca 4/5) dazu, damit meine Katze (ca 7) nicht so viel alleine ist. Dies ist nun gut 8 Wochen her – und sie lehnt ihn weiterhin ab.. ich kann alle Türen offen lassen und es gibt nie ernsthafte Auseinandersetzungen – aber sie verkriecht sich meist nur auf dem Kratzbaum im Schlafzimmer und wird momentan fast hysterisch, wenn er sich nähert. Er gurrt sie an und sucht den Kontakt.. geht dann aber auch wieder. Einzige Ausnahme ist, wenn es Leckerlie gibt. Dann kann sie 15cm von ihm entfernt sitzen oder auch an ihm vorbei gehen – ohne Probleme
    Nachts schlafen die beiden getrennt, damit sie sich auch mal richtig runter traut. Er akzeptiert dies auch problemlos
    Werden die beiden jemals „normal“ miteinander umgehen können?
    Ich übe mich wirklich in Geduld und habe auch Feromonstecker zur Unterstützung
    Was kann ich sonst noch tun?
    Wäre für jeden Tipp dankbar
    Viele Grüße

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Kath,

      es dauert, bis deine beiden Katzen sich aneinander gewöhnt haben. Wie lange genau kann dir niemand so richtig sagen.
      Aber dass sie sich schon mal akzeptieren und nicht angreifen, ist schon mal ein gutes Zeichen. Sie befinden sich zurzeit in der Duldungsphase.
      Wichtig ist, dass du beiden gleichviel Liebe und Aufmerksamkeit schenkst und niemanden bevorzugst. Zudem kannst du auch mal die Räumlichkeiten der Beiden tauschen, damit sie sich weiter an den Geruch des jeweils anderen gewöhnen können. Bestimmt hilft es auch, mit beiden Katzen zu spielen.

      Ein paar Tipps findest du auch noch hier: Katzen zusammenführen – die besten Tipps und Tricks

      Wie du schon geschrieben hast … es braucht vor allem Geduld 🙂
      Alles Liebe für euch.
      Dein tierisch wohnen Team

  • Katja sagt:

    Hallo zusammen ,
    ich habe zu meinen beiden Lieblingen vor einer Woche zwei kleine Kater vergesellschaftet.
    Anfänglich gab es grosses Theater mittlerweile klappt es ganz gut (keine grosse liebe aber auch kein grosses Theater mehr)
    Meine kleine Prinzessin macht mir etwas Sorgen sie schläft viel und beobachten eigentlich nur noch und spielt wenig 🙁
    Muss ich mir da Sorgen machen ? Finde diesbezüglich nichts im Netz 🙁

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Katja, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinen neuen Familienmitgliedern! Die Zusammenführung ist immer ein nervenaufreibender Prozess für alle Beteiligten und wir können gut verstehen, dass du dir Sorgen machst. Das Verhalten deiner Katze ist jedoch zunächst nicht unbedingt untypisch für eine derartige Stresssituation. Deine kleine Prinzessin muss sich schließlich auch erst einmal an die neue Situation gewöhnen und gehört eventuell charakterlich eher zu den Beobachtern als den großen Abenteurern. Es hört sich so an, als steckt ihr momentan mitten in der Duldungsphase. Hier gehen sich die neuen Kameraden standardmäßig aus dem Weg. Und das kann auch noch einige Wochen so weitergehen. Wie oben im Artikel beschrieben, ist hier vor allem wichtig, dass du allen Katzen und Katern gleich viel Liebe und Aufmerksamkeit schenkst. Wir hoffen, wir konnten dir ein wenig Unterstützung bieten und, dass du und deine felligen Freunde es weiterhin gut durch diese aufregende Zeit schaffen. Dein tierisch wohnen Team

  • Dani sagt:

    Haben vor wenigen Tagen eine sehr ängstliche Katze adoptiert (ca. 2,5 Jahre) und wollen unbedingt noch mindestens eine oder einen weiteren Vierbeiner. Wann ist der vermutlich beste Zeitpunkt dafür? Direkt oder soll sich die Katzendame erst selbst einleben dürfen? Und welches Alter und geschlecht wäre aus Erfahrung am ehesten kompatibel? Möchte niemanden überfordern aber wünsche mir eben auch sehr mehr als eine Katze im Haus zu haben.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Dani, es ist schwer, hier eine Pauschalantwort zu geben. Ob eine zweite Katze eine gute Idee ist, hängt sehr von der ersten Katze und ihrem Charakter ab. Da du deine Mieze als sehr ängstlich beschreibst, würden wir empfehlen, sie sich erst einmal in Ruhe einleben zu lassen und ihr eure ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. Solltet ihr dann das Gefühl haben, eine zweite Katze würde nicht nur euch, sondern vor allem auch ihr Freude bereiten, dann ist das wichtigste Auswahl-Kriterium der Charakter. Eine zu dominante oder aktive Katze könnte eure Mieze beispielsweise schnell einschüchtern, statt sie zum Spielen anzuregen. Fragt doch mal bei dem Tierheim, aus dem ihr sie adoptiert habt, nach, wie sie sich dort mit den anderen Katzen verstanden hat, das kann oft Aufschluss über viele Fragen geben.
      Dein tierisch wohnen Team

  • Dani sagt:

    Hallo!

    Hatte bis Ende Mai zwei 7jährige EKH Katzendamen! Leider ist eine an einem tödlichen Virus gestorben. Meine „übergebliebene“ Katze hat dann sehr stark zu kleben begonnen. Da ich sehr wenig zu Hause bin, war der Entschluss recht schnell gefasst, wieder eine Zweitkatze dazu zu holen! Habe nun vor 3 Wochen eine 6jährige Coonie Dame dazu geholt! Anfangs war die neue natürlich sehr ängstlich und ich ließ sie mal in Ruhe ankommen! Auch meine EKH hatte da bis auf etwas fauchen noch nicht wirklich Probleme mit ihr! Nun ist die Coonie Dame schon sehr aufgetaut und streift durch die Wohnung, als wäre sie immer da gewesen! Sie interessiert sich auch für meine EKH, aber der ist das alles zu viel, da die Coonie oft nicht gleich das Fauchen ernst nimmt und ihr dann doch zu nahe kommt, seither läuft meine EKH immer weg, wenn sie die andere sieht oder hört und ist sichtlich beleidigt, dass die neue da ist, auch liegt sie nirgends mehr, wo die neue dann schon mal gelegen oder gesessen ist, auch mich hat sie schon mehrmals angeknurrt und ist nicht wiederzuerkennen. Mir zerreißt es das Herz meine kleine Maus so zu erleben. Ich nehme sie nun Nachts immer mit ins SZ damit sie etwas entspannen kann. Also wie gesagt, es gibt keinerlei Aggressionen oder Raufereien nur meine alte Katze ist maßlos überfordert, wie selbstverständlich die neue mit allem umgeht und dass sie nicht voll respektiert wird und verkriecht sich nur mehr. Ich arbeite schon mit Bachblüten, Feliway und Gerücheaustauschen (Handtuch). Glaubst du dass meine alte die neue jemals akzeptieren kann bzw. wieder so selbstbewusst wird, wie sie mal war? Kann ich noch etwas tun, um sie zu unterstützen?
    Danke! ☺️

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Dani, wir können gut verstehen, dass du dir Sorgen machst. Gut ist, dass es keine Aggressionen zwischen den beiden gibt und somit keine akute Gefahr besteht. Trotzdem sollen sich natürlich deine beiden Miezen komplett wohl fühlen. Schenke deiner EKH Katze in dieser Zeit auf jeden Fall ganz viel Aufmerksamkeit, am besten, wenn deine Coonie nicht mit dabei ist, sodass sie sich zwischendurch richtig entspannen kann und sich von dir gesehen fühlt. Generell kann es helfen, beiden eigene Plätze in deiner Wohnung zu geben, beispielsweise auch Futternäpfe. Überschreitet deine Coonie diese Grenzen, kannst du sie auch ermahnen, hält sie sie ein, kannst du sie belohnen. Genauso natürlich auch bei deiner EKH Katze. Dein tierisch wohnen Team

  • Canan sagt:

    Hallo,
    ich habe zu Hause zwei einjährige. Und habe ihnen eine ca. 9 Wochen alte Spielgefährtin besorgt. Die Besitzer wollten den Wurf so schnell wie möglich loswerden ( deshalb hab ich sie jetzt schon aufgenommen). Die beiden großen Verhalten sich ihr gegenüber wirklich Vorbildlich. Die Ablehnungsphase seitens der Großen haben wir seit ca. 3 Tagen nicht mehr. Sie möchten mit der kleinen spielen und Beobachten sie, fordern sie zum spielen auf. Aber die kleine faucht und knurrt sie an. Was kann ich machen damit sie den großen nicht mehr so gegenüber reagiert?

    Alle bekommen die gleiche Aufmerksamkeit, wobei die älteren minimal mehr erhalten. Ich Versuche sie spielerisch und mit Leckerlis zu belohnen.

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Canan, bis sich alle Miezen komplett aneinander gewöhnt haben, kann es je nach Charakter Wochen oder sogar Monate dauern. Wenn deine Kleine noch nicht so weit ist, solltest du sie nicht drängen, sie braucht wohl noch Zeit, sich an die neue Lage zu gewöhnen. Du kannst regelmäßig versuchen, alle Katzen ins gemeinsame Spielen einzubinden. Gleichzeitig sollten jedoch allen Katzen jeweils eigene Dinge zur Verfügung stehen, insbesondere deinem Katzenbaby. Du kannst beispielsweise ein Katzenklo und Futternäpfe an einem seperaten Ort platzieren und so private Bereiche schaffen, in die sich dein Kätzchen zum Entspannen zurückziehen kann. So kann sie immer wieder selbst entscheiden, wann sie bereit ist, sich auf deine zwei anderen tierischen Mitbewohner einzulassen. Dein tierisch wohnen Team

  • Marion Quere sagt:

    Habe für meine 2Jahre alte Katze ein 10 Wochen junges Kitten als Freund dazu geholt sie fauchte ihn mehrfach an und schlug auch nach ihm wenn er spielen wollte nach 3Tagen ignorierte sie ihn nach 5Tagen spielten sie gemeinsam vorsichtig aber am 7Tag fauchte sie ihn wieder an und schlug nach ihm nur weil er Wasser trinken wollte was ihr vorher egal war komisch

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Marion,
      kleine Rückschritte kann es zwischendurch immer mal am Anfang geben. Lass dich davon bitte nicht entmutigen, sei geduldig und gebe den beiden die Zeit, die sie benötigen. Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner Zusammenführung und ganz viel Freude mit den beiden.
      Viele Grüße, dein tierisch wohnen Team

  • Marion sagt:

    Hallo, seit 3 Wochen habe ich zu meiner Einzelkatze zwei Coonies 2 und 4 dazu bekommen. Die Coonies waren ein Pärchen. Nun wird der Kater 2 Jahre von meiner Klara Altkatze gemobbt. Er ist voll Opfer und liegt nur unter dem Bett. Was kann ich tun? Wie löse ich das Mobbingverhalten meiner Klara auf. Helga, die neue Coonie ist da recht passiv. Momentan habe ich Klara und Opfer Wolfgang getrennt. Wie lange soll die Trennung gehen, bis eine neue Zusammenführung klappen kann? LG Marion

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Marion,
      einen 100% Plan gibt es nicht, dafür sind Katzen zu individuell.
      Wir empfehlen dir, die Gruppendynamik, die sich im Lauf der Zeit entwickeln wird, zu beobachten. In einem Mehrkatzenhaushalt entsteht von selbst eine Rangordnung unter den Tieren, innerhalb derer sich die Katzen mit der Zeit ihre Position erarbeiten. Besonders in der Eingewöhnungsphase nach der Zusammenführung von Katzen fällt es uns Zweibeinern oft schwer, die Katzen in diesem Fall einfach mal machen zu lassen. Sie müssen sich aneinander gewöhnen, die Rangordnung klären und sich erst einmal kennenlernen. In der Regel gibt sich dieses Problem von alleine und nach wenigen Wochen sind deine Fellnasen vermutlich ein Herz und eine Seele. Heißt, ist die Rangordnung erst einmal gefunden und halten sich die Katzen daran, steht einem friedlichen Zusammenleben nichts mehr im Weg.
      Schau dir dazu auch gerne einmal unseren Artikel Katzen zusammenführen an.
      Viele Grüße, dein tierisch wohnen Team

  • Monika sagt:

    Habe zu meinem Agnarr 2Jahre ein neuzugang Laki 3 monate geholt, mein Gatter brachte nix da Laki durchschlüpfen konnte. Die Reihenfolge bei mir ist gemischt passiert. Aber eine frage hätte ich trotzdem: Agnarr jagd Laki ziemlich und heute kam es zum unblutigem Spiel/Kampf.
    Fressen tun sie gemeinsam, schlafen bei mir im bett auch. Laki ist eher verschmusst und Agnarr eher kein Schmuser. Spielen mit Agnarr geht nur mit Schnur seit Laki da ist.
    Ist es normal dass Agnarr Laki so jagd und so rabiatt ist?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Monika,

      du solltest darauf achten, beide Fellnasen gerecht zu behandeln und keinem den Vorzug zu gewähren. Ein bevorzugendes Verhalten erschwert die zusammenzuführen und könnte die Angriffshaltung der beiden verstärken. In einem Mehrkatzenhaushalt entsteht von selbst eine Rangordnung, innerhalb derer sich die Fellnasen mit der Zeit ihre Position erarbeiten. Ist die Rangordnung erst einmal gefunden und halten sich die Katzen daran, steht einem friedlichen Zusammenleben nichts mehr im Weg.

      Liebe Grüße, dein tierisch wohnen Team

  • Sandra Stadler sagt:

    Hallo ich habe eine kätzin mit 14 jahre und eine mit 4 jahren . Habe jetzt mir eine neue geholt mit 3 monate alt.
    Die zusammen Führung klappt mal so und mal so die ältere will ihre Rangordnung herstellen zwischen ihr und der babykatze da geht aber die 4 jährige dazwischen und droht der älteren katze mit angreifposition was mich sehr verwundert .
    Was kann ich jetzt tun das es friedlicher bleibt.
    Ich geh auch ab und zu dazwischen das es kein Kampf wird .
    LG

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Sandra,

      bei der Zusammenführung ist es wichtig, sich als Halter nicht einzumischen und vor allem, keine Partei für eines der Tiere zu ergreifen. Gib am besten all deinen Fellnasen die nötige Zeit, um alle Phasen zu durchlaufen und schenke allen dreien gleich viel Zuneigung. Schau dir auch gerne einmal unsere Artikel Katzen aneinander gewöhnen und Tipps und Tricks zur Zusammenführung an.

      Liebe Grüße, dein tierisch wohnen Team

  • Irene sagt:

    Guten Morgen, wir haben eine Katze, sie ist seit 3 Monaten alleine da unsere zweite verstorben ist. Seit 1 Woche ist eine neue Katze bei uns eingezogen. Sie ist in einem separaten Zimmer, sie kommt aus dem Tierschutz und ist noch scheu. Unsere 1. Katze ist am 3. Tag vor ihrer Türe gestanden und hat sanft gemauzt. Jetzt haben wir die Türe / getrennt durch ein Gitter öfter offen, jedoch geht unsere 1. Katze nicht hin. Unsere neue Katze liegt im Körbchen in ihrem Zimmer. Hat die 1. Katze kein Interesse? Wann würdet ihr die Gittertüre ganz öffnen? Danke für Eure Rückmeldungen. Beste Grüße Irene

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Irene,

      einige Katzen brauchen etwas länger, um sich aneinander zu gewöhnen. In diesem Fall kann eine Zusammenführung mehrere Wochen dauern. Zu Beginn der Zusammenführung lehnen sich viele Katzen erst einmal ab, danach leben sie häufig nebeneinander her und beachten sich nicht weiter. Bis es zu einer gegenseitigen Annäherung kommt, können durchaus einige Wochen vergehen. Daher ist das Verhalten deiner Katzen also völlig normal.
      Lass deinen beiden Fellnasen also weiterhin die Zeit, die sie benötigen, um sich aneinander zu gewöhnen und schreite nur ein, wenn es zu körperlichen Auseinandersetzungen kommt. Schenke beiden Katzen gleich viel Aufmerksamkeit und behalte bestehende Tagesabläufe ein, damit keine Verunsicherung auftritt.

      Liebe Grüße, dein tierisch wohnen Team



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Leistungsstarke Staubsauger speziell für Tierbesitzer

Wir stellen dir Staubsauger vor, mit denen du auch die feinsten Tierhaare problemlos von Teppich und Sofa entfernst. Jetzt entdecken!