Katze abkühlen im Sommer: 5 Tipps bei Hitze

Eine Katze wird mit einem feuchten Küchenhandtuch abgekühlt.

Heiße Sommertage sind für Katzen anstrengend. Den meisten Samtpfoten fällt es schwer, mit der Hitze umzugehen. Im Gegensatz zu Menschen schwitzen Katzen nur an den Pfoten ein wenig. Deshalb können sie kaum Hitze abgeben und ihre Körpertemperatur schlechter regulieren. Wir haben fünf Tipps, wie du deine Katze abkühlen kannst.

Katzen im Sommer: Wie gut vertragen Katzen Hitze?

Zu viel Hitze schadet deiner Katze. Diese Gefahr lauert bei Wohnungskatzen zum Beispiel in stark aufgeheizten Dachgeschosswohnungen. Um deine Katze vor einer Überhitzung zu schützen, sollte sie nicht lange hohen Temperaturen ausgesetzt sein.

Ob es deiner Katze zu warm ist, erkennst du an folgenden Symptomen:

  • der Herzschlag deines Stubentigers ist erhöht
  • sie hechelt unruhig
  • ihr Zahnfleisch ist dunkelrot gefärbt

Du solltest sie dann dringend abkühlen. Falls deine Katze sich auf den Bauch legt, zittert oder krampft, suche schnellstmöglich einen Tierarzt auf.

Was mögen Katzen bei Hitze?

Vor allem Katzen mit viel Fell kann es im Sommer zu warm werden. Mit den folgenden Tipps kannst du deine Katze abkühlen:

Tipp 1: Ein nasses Tuch zur Abkühlung

Katzen gelten als wasserscheu. Daher fragen sich viele: Sollte man Katzen im Sommer nass machen? Um deine Katze im Sommer abzukühlen, kannst du ihr ein nasses, kühles Tuch auf den Körper legen. Dafür nimmst du einfach ein Geschirrtuch, tränkst es in kühlem Wasser, wringst das Wasser aus und legst das Geschirrtuch zur Abkühlung über den Körper deiner Katze. Im Haustierbedarf gibt es auch Kühldecken zu kaufen, die mit einem selbstkühlenden Material gefüllt sind und einfach auf dem Boden oder dem Kratzbaum ausgebreitet werden können. Darauf kann deine Katze es sich gemütlich machen, wenn es ihr zu warm wird.

Katze mit einem feuchten Geschirrtuch zur Abkühlung auf dem Rücken.

Tipp 2: Das Fell der Katze anfeuchten

Du kannst deine Katze abkühlen, indem du ihr Fell anfeuchtest. Befeuchte einfach deine Hände und streichle deine Katze über den ganzen Körper. Damit imitierst du das natürliche Verhalten der Katze. Wenn es Katzen zu heiß ist, lecken sie über ihr Fell, um es zu befeuchten. Die Verdunstung des Speichels sorgt für eine natürliche Abkühlung.

Tipp 3: Animiere deine Katze zum Trinken

Eine Katze benötigt in der Regel etwa 200 Milliliter Wasser, um ihren Flüssigkeitshaushalt stabil zu halten. An heißen Tagen braucht die Katze etwa das Doppelte. Sorge dafür, dass deine Katze mehr trinkt als üblich. Dabei solltest du auch auf flüssigkeitsreiche Nahrung achten. Am besten fütterst du deine Katzen an heißen Tagen ausschließlich mit Nassfutter. Unterstützend kannst du einige Tropfen Wasser in das Futter geben. Hier findest du weitere Tipps, wie du deine Katze zum Trinken motivieren kannst.

Tipp 4: Gekühltes zum Schlecken

Eine weitere Möglichkeit, deiner Katze die Hitze angenehmer zu machen, sind gekühlte Schleckmatten. Dabei handelt es sich um kleine Matten, auf deren Oberfläche sich durch Muster Vertiefungen ergeben. Du kannst sie mit einem streichfähigen Katzenfutter bestreichen, wie zum Beispiel Nassfutter, oder eine Schleckpaste verwenden. Anschließend legst du die Schleckmatte kurz in den Gefrierschrank. Achte darauf, dass sie nicht zu kalt wird, da deine Katze darauf empfindlich reagieren könnte.

Tipp 5: Sorge für kühle Plätze

Katzen sollten an heißen Tagen nicht in der Sonne liegen, sondern im geschützten Schatten. Das wissen die Katzen auch selbst. Jedoch kannst du sie bei der Suche nach dem kühlsten Plätzchen unterstützen. Stelle zum Beispiel einen Sonnenschirm an ihrem Lieblingsplatz auf oder lege ihr Lieblingskissen an eine besonders kühle Stelle. Beliebte Rückzugsorte im Sommer sind auch der Keller oder Räume mit kühlen Fliesen.

Mit diesen Tipps kommt deine Katze gut durch den Sommer.

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